FLEURdelaCOEUR Das hast du richtig erkannt und schön formuliert, lieber Rainer! Ich danke dir herzlich für diesen Lesemarathon, lieben Gruß fleur |
Friedemann Liebe Fleur, sehr prägnante Worte, man spürt förmlich, wie sie herausgesprudelt sind. Ein nachträglicher Trost: Im Osten waren insbesondere die politischen Witze besser und reichhaltiger. Liebe Grüße Friedemann |
FLEURdelaCOEUR Lieber Friedemann, ich danke dir herzlich für deine mitfühlenden Worte, Das mit den Witzen ist mir übrigens auch aufgefallen ;-) Lieben Gruß fleur |
Gabriele Liebe Fleur deine nachdenklich stimmenden Zeilen haben mich sehr beschäftigt..... und passen für mich auch in einen persönlichen Kontext. Sehr spannend fand ich dann, durch das Lesen der Kommentare ein besseres Verständnis für den Hintergrund deines SChreibens zu bekommen. Ich glaube, es gibt eben Konflikte, die sich nie wirklich auflösen, weder in der Vorschau, noch in der Rückschau. Liebe Grüße, Gabriele |
FLEURdelaCOEUR Liebe Gabriele, ich freue mich sehr über deine differenzierte Betrachtungsweise, will nur sagen, die moderne medizinische Diagnostik war in der DDR oft nur nach monatelanger Wartezeit zugänglich. Insofern gab es eben manche Krankheiten nicht, weil sie zu Lebzeiten nicht festgestellt werden konnten. Leider ist es heute fast wieder so, nur die Reichen können sich privat alles kaufen ... Danke dir herzlich für alles! Ganz liebe Grüße fleur |
pekaberlin Nun ja, fleur, es ist doch ganz einfach: Wenn gestern (besonders im Osten) alles Mist war, und morgen alles unwägbar, aber wahrscheinlich gefährlich sein wird, dann ist heute doch alles in Butter. Wichtig nur, dass morgen heute noch immer heute ist, damit sich gestern und morgen nicht verschieben. Ergo, auch in dreißig Jahren noch das selbe gilt wie heute. Und was den Pfaffen angeht, er hat niemals erklärt, wo er und seine Schäfchen waren, als es in Lichtenhagen brannte. Er hat nie gekämpft, nichtmal für die falsche Sache. Mit Tucho würde ich gern mit den Worten "verbrannte Milch und Langeweile" charakterisieren. Liebe Grüße Peter |
FLEURdelaCOEUR Ach, Peter, es ist schön, dass du plötzlich wieder wieder hier bist und alles mit ein paar Worten zurecht rückst. Verbrannte Milch und Langeweile, also, das klingt so nach altem Berliner Hinterhof, da hat man mal wieder was zu lachen :-)) Und über den Pfaffen sind wir uns auch einig. Ich danke dir, auch für die Trosttaler! Liebe Grüße fleur |
pekaberlin Kein Trost, Anerkennung, fleur! Tucho hat ja diese Metapher für die langjährige Vernunftehe geprägt.Du kennst es sicher. " Warum wird denn beim Happyend im Film jewöhnlich abjeblendt? / Man siehtse jrad noch ihre Lippen in des Helden Schnurrbart stippen ...." Aber der Pfaffe kommt mir eben wie so ein verkrachter alter Ehekrüppel vor, der alles, sogar wider besseren Wissens, schönreden oder verdammen kann. Genauso nutzlos wie verbrannte Milch und unendlich langweilig. Aber, ich bin schon öfter hier. Nur schreibe ich selten einen Kommentar. Zu vielen Sachen ( und Stilen , du weißt ja) hab ich einfach nichts zu sagen. Aber du kannst dich immer verfolgt fühlen, es ist kein Wahn! Liebe Grüße Peter |
FLEURdelaCOEUR Für die Anerkennung danke ich dir herzlich, Peter, den Spruch von Tucho kenne ich natürlich, habe nur nicht den Faden zum Pfaffen gesehen. Der und dessen Ehe sowie Nebenfrau wären mir auch völlig schnurzpiepe, wenn er sich nicht kraft seines vergangenen hohen Amtes noch heute zum einzig wahren Richter über Moral und Ethik aufspielen würde... Und da sind wir wieder von Tucho bei Harry angelangt. Ich weiß, sie tranken heimlich Wein ... Wenn du mich verfolgst, fühle ich mich freundschaftlich beschützt, dafür danke ich dir! Liebe Grüße fleur |