Wer warst du, Fremder, der auf diesem Feld der Ehre starb?
Wer warst du, für den es eine Familie gab?
Wer warst du, der hier gestorben ist?
Wer weiß, wer du gewesen bist?
Wer bist du, der auf dem Acker liegt?
Wer bist du, den diesen Krieg besiegt?
Wer bist du, du armer, toter Mann,
den niemand identifizieren kann?
Wer liebt dich, wer weiß noch nicht Bescheid?
Wer erkennt nicht das Leid in unserer Zeit?
Wer glaubt noch, dass du nach Hause kommst,
glaubt daran, dass du einen Orden bekommst?
Wer ist es, der Mensch auf dieser Welt,
dem die Sprache des Krieges gefällt?
Wer ist es, der Mensch, der Macht und Stärke spürt,
der andere Menschen zur Gewalt verführt?
Wer ist es, der Mensch ohne Gefühl,
ein Mensch, den ich nicht kennen will?
Wer ist es, der nicht unsere Gefühle kennt,
den das Volk Politiker nennt?
Wer ist es, der uns die Kraft zum Leben nimmt,
der über unser Leben aber gern bestimmt?
Was ist er, manchmal weiß ich das nicht mehr,
ich weiß nur Eines, er macht uns das Leben schwer.