Bilderbücher
Straßenschach
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Über den Autor
Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert.Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss.
Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von der Phantasie und Kreativität, von den unendlichen Weiten, aus den unerschöpflichen Vorräten der Andyhankologie.
Weitere Informationen gibt es auf: www.andyhank.de und auf Instagram @knahydna
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| MerleSchreiber Es passt zum Challenge-Thema. Man hat bei den jeweiligen Schreibern gewisse Erwartungen, basierend auf den Erfahrungswerten. Beim Andyhank erwarte ich mir "ebbes Luschtiges", leicht zu verstehen. Aus dem Alltag, mit Fliege, Klo etc. Ja, das ist hier nicht so. Ich glaube, du hast dir hier sehr viele Gedanken gemacht und das dann sehr akzentuiert rübergebracht. Man erkennt, grübelt, denkt neu, meint wieder was anderes zu erkennen. Die Gedanken des Künstlers vermischt mit der eigenen Positionierung zu dem Thema. Keine leichte Kost diesmal, Andy, aber durchaus eine sinnvolle Kost allemal. Aus meiner Sicht hast du das Thema in jeder Hinsicht gut getroffen. Liebe Grüße, Merle |
Vor langer Zeit - Antworten
| Andyhank Danke, danke! Nichts ist vollkommen, vor allem nicht diese Darstellungsweise. Glaub mir, so dilettantisch die Zeichnungen auch erscheinen mögen, so schwer ist es mir gefallen, das auszudrücken, was ich sagen wollte. Anders, direkter, nackter, unverschönt. Da du es verstanden hast, muss ich ja was richtig gemacht haben, verfolge aber diese Form nicht weiter. Vorerst. ;) |
Vor langer Zeit - Antworten
| Kornblume Hallo Andy Comic, ach Du meine Güte, dachte ich beim Lesen der Über-Überschrift, betrachtete das Coverbild und lächelte erleichtert: "da ist sie wieder, die Andy Spinne" und blätterte , voller vorfreudiger Erwartungen auf heiteres Betrachten um. Doch ich sah nur nur schwarz, weiß, grau. Menschen ohne Gesichter, ohne perönliche Merkmale kommen an oder fahren weg, voller Hoffnungen oder enttäuschter Erwartungen? Auf Seite 3 und Seite 5 dann die endgültige Positionierung der Personen beim menschlichem Schachspiel. Auch durch die Wahl der bedrohlichen Farben des Feuers gelb ,rot. Pfiffige Idee ,raffiniert und gut gewählt, passend zum Titel und Bildinhalt. Der Anseher (in diesem Falle ich) wird gezwungen sich Gedanken zu machen , sich zu fragen, wer soll gewinnen ,wer verlieren, auf welcher Seite will ich stehen.Sieger oder Verlierer sein Seite 7 und 9. Das Ende ist offen- Ob die Bilder und das Thema künstlerisch ausgereift sind oder nicht, ist Geschmack- und Ansichtssache. Ich akzeptiere Deine Wahl der Umsetzung des vorgegebenen Themas und sage Daumen hoch.Ebenso verzeihe ich Dir die einseitige Darstellung der jeweiligen Protagonisten in schwarz oder weiß, gut oder schlecht. Schach ,doch wer wird am Ende matt sein???? Ich habe versucht mich intensiv mit Deinem Buch auseinanderzusetzen lieber Andy und absichtlich noch keinen der anderen Kommentare gelesen.Wollte mich nicht beeinflussen lassen. Es ist mir nicht leicht gefallen , doch das ist ja Sinn und Zweck der Challenge .Ich bin ehrlich, hätte sicher normalerweise nicht kommentiert., sagt die Kornblume |
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| Andyhank Das ist der Vorteil an der Challenge, dass man agieren muss, ob man will oder nicht. :D Sicherlich hast du nun bereits die anderen Kommentare gelesen, sodass ich mir ausschweifende Erklärungen ersparen kann. Daumen hoch? Was heißt das? Gut oder nicht? Mit der Darstellung als Comic bin ich ehrlich gesagt nicht ganz zufrieden, es ist nicht meine Linie - es war nur ein Versuch. Da gibt's bessere. Wobei - wenn verstanden wird, was ich aussagen will, kann es doch gar nicht so falsch sein. :) |
Vor langer Zeit - Antworten
| Schehera Hmmmmm :)) Das erste Mal, das ich nicht wirklich weiß, was ich schreiben soll. Ich gestehe, ich habe jetzt auch die anderen Kommis und deine Antworten gelesen und verstehe deine Aussage. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich sie auch ohne den Ausführungen der anderen bzw. deinen Antworten verstanden hätte. Ich glaube, ich hätte das Thema "Erwartungen" auch nicht als solches erkannt, sehr wohl ein Aufzeigen unserer Gesellschaft zum Thema Flüchtlinge. Das wäre meine Interpretation gewesen. Das beide Seiten unterschiedliche Erwartungen haben, ist klar, aber das macht der Comic nicht deutlich. Es ist eher ein Spiegel... weißt du, wie ich meine? Deine Bilder an sich finde ich gut umgesetzt, das letzte Bild, welches die Familie mit Herz und Tränen zeigt, gefällt mir in Umsetzung und Aussage am besten. LG Schehera |
Vor langer Zeit - Antworten
| Memory Hallo Andy, da mein reales Leben eine einzige Denkaufgabe geworden ist, bevorzuge ich, wenn ich die Wahl habe, ganz klar Bücher mit einer eindeutigen Aussage. Ich mag nicht grübeln müssen, wie dies oder das gemeint ist. Zudem bin ich auch kein Fan von Comics. Aber das sind meine eigenen Wehwehchen und da du das Buch für die Challenge eingereicht hast, habe ich mich reingekniet und denke, auch halbwegs verstanden. Was ich sehe ist der eindeutige Bruch und eine scheinbare Unversöhnlichkeit. Schwarz - Weiß eben, wie beim Schach. Niemand wird oder darf letzten Endes das Spielfeld des anderen betreten, so besagt es die Regel. Von daher ist der Titel sehr gut gewählt. Gesichter braucht es wirklich nicht, weder auf der einen noch auf der anderen Seite. Die Emotionen erschließen sich auch so von allein und alle Personen sind universell einsetzbar. Letzten Endes ist es ja auch so. Die Rechtschreibfehler habe ich als absichtlich vermutet und denke, dass du das geistige Niveau der Randalierer damit reduzieren wolltest. Ich weiß nicht so recht. Erstens nicht, ob meine Annahme stimmt und zweitens, wenn es so ist, halte ich es nicht für richtig. Es sind auch sehr viele gebildete Menschen auf diesen Schachbrettern unterwegs. Gelungen ist dir das Buch auf jeden Fall und ich glaube auch, die Erwartungshaltung auf beiden Seiten zu sehen. Bei aller Ernsthaftigkeit der Sache habe ich leider vergeblich nach deinem Wahrzeichen gesucht. Lieben Gruß Sabine PS. Ganz unten schreibst du Frettschen diesen Satz als Antwort: „Dennoch bin ich froh, wenigstens in dir jemanden zu haben, die ein bisschen von der Materie versteht. :)“ Darüber stolpere ich sehr! Dieser Satz hat meine Motivation auf einen guten Kommentar mit einem faden Beigeschmack belegt. |
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| Andyhank So ..., also ...: Auch ich bevorzuge Storys mit einer eindeutigen Aussage. Solche, die unvollendet scheinen, oder den Leser in der Luft hängenlassen, sind nicht so mein Ding. Ein Standardcomic ist es auch nicht, eher eine Anlehnung daran. Da sind mir andere Künstler weit voraus. Die Rechtschreibfehler sind gewollt. Die gebildeten Menschen, wie du sagst, falls welche unter ihnen weilen, gehen eh unter, oder sind gar nicht erst in der Masse vertreten. Ehrlich - wer sich zu solch Aktionen hingibt, muss geistig nicht auf der Höhe sein - meine Meinung. Meine Wahrzeichen findest du auf dem Cover. Auf den anderen Bildern bewusst nicht. Was meinen Kommentar betrifft, den ich Frettschen gab, nun, tut es mir leid, wenn er dir einen faden Beigeschmack gibt. Doch Frettschen kennt sich wirklich weitaus besser in Sachen Kunst aus als ich. Ich gehe da von mir aus, nicht von anderen. Wie ich sehe, muss ich meine Kommentare anders formulieren. Oder gar nichts schreiben, bzw. Emotionen außen vor lassen. |
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