mukk Lieber Rainer, ich möchte dir mit Heinrich Heine antworten: Fagen Am Meer, am wüsten, nächtlichen Meer steht ein Jüngling-Mann, die Brust voll Wehmut, das Haupt voll Zweifel, und mit düstern Lippen fragt er die Wogen: "Oh, löst mir das Rätsel des Lebens, das qualvoll uralte Rätsel, worüber schon manche Häupter gegrübelt, Häupter in Hieroglyphenmützen, Häupter in Turban und schwarzem Barett, Perückenhäupter und tausend andere arme, schwitzende Menschenhäupter - sagt mir, was bedeutet der Mensch? Woher ist er kommen? Wo geht er hin? Wer wohnt dort oben auf goldenen Sternen?" Es murmeln die Wogen ihr ew´ges Gemurmel, es weht der Wind, es fliehen die Wolken, es blinken die Sterne gleichgültig und kalt, und ein Narr wartet auf Antwort. .... und doch, lieber Rainer,fragen wir immer wieder. Aber es gibt keine Antworten. Mit herzlichem Gruß Ingrid |
luanna Lieber Rainer, ICH freue mich, DICH wieder hier im Forum zu wissen! Deine Worte sind ein Hauch Philosophie am frühen Morgen. Mir fehlen die Worte für eine ausführliche Antwort, daher antworte ich mit einem Zitat: "Zu sein, was wir sind, und zu werden, was wir werden können, ist der einzige Sinn des Lebens." Robert Louis Stevenson, schottischer Schriftsteller Mit dem Zitat ist alles gesagt, finde ich. Meine Worte würden nur stören. :-) MORGENgruß Nelly |