Journalismus & Glosse
Geschichten aus dem Leben eines Busfahrers
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| KaraList Hallo Nils, wie Du aus den Kommentaren erkennen kannst, fanden die Leser Deine Geschichten nicht lustig. Es ist schwerer die Menschen zum Lachen zu bringen als zum Weinen. Aber man kann es lernen. Du bist ja noch sehr jung, hast vielleicht gerade mit dem Schreiben angefangen, da unterlaufen einem Fehler. Hingekritzelt hat Dir mit seiner Geschichte ein Beispiel aufgezeigt. Nimm´ seinen Kommentar als wohlwollende Kritik und Hilfe an. Vielleicht findest Du auch Hilfe in Deinem näheren Umfeld. Sollten es Beobachtungen im Bus sein, die Du beschreibst, dann wähle einfach einen anderen Titel für Dein Buch ... und sollten diese Beobachtungen dich zum Lachen gereizt haben, muss das nicht auf andere zutreffen. Außerdem ist Situationskomik sehr schwer in Worte zu fassen. Wenn Du wirklich Spaß am Schreiben hast, dann verliere nicht den Mut, Dich an eine neue Geschichte zu wagen ... es kann nur besser werden. Es wäre schön, wenn Du in Deinem Profil etwas über Dich schreiben würdest. Dann könnten wir Dich besser kennenlernen. Liebe Grüße zu Dir in die Schweiz Kara |
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| Apollinaris Passt ja dein Profilname ( zum Text ). ;) |
Vor langer Zeit - Antworten
| hingekritzelt Kann das sein, dass Du erst so ca. 11 Jahre alt bist? Dein Profil ist ja auch noch nicht so richtig ausgefüllt - vielleicht bist Du ja auch schon älter und hast irgendeine Beeinträchtigung. Wenn der Text auch nicht wirklich lustig ist, so ist die Grundidee nicht schlecht. Ich hab Dir gerade mal ein Beispiel aus dem Ärmel geschüttelt, das wenigstens halbwegs lustig ist. Heute war ein ziemlich aufregender Tag. Ich fuhr früh morgens eine wunderschöne Allee entlang und summte glücklich vor mich hin. Die Stadt erwachte gerade und ich freute mich, dass einige der Passanten mir fröhlich zuwinkten. Auf einmal, ich wollte gerade einer jungen Frau zurück winken, die dabei war, ihr Auto aufzuschließen, legten sich von hinten kommend zwei Hände auf meine Augen und jemand rief: "Huhu! Wer bin ich?" Blind und überrascht legte ich eine bildschöne Vollbremsung hin und drehte mich wütend um. Eine etwas verwirrte, ältere Frau stand hinter mir und grinste. Zwei Minuten später stand sie auf dem Bürgersteig und sah meinem Bus, in dem sich die Fahrgäste wieder auf ihre Sitze sortiert hatten, überrascht hinterher. Etwas später, die empörten Diskussionen waren gerade verebbt, vernahm ich einen Schrei, den ein Fahrgast ausgestoßen hatte. Seufzend stoppte ich und eilte nach hinten. Ein ca. 60jähriger Mann hatte ein graues Haar entdeckt und es rausgezupft. Aber nicht bei sich, sondern bei der Frau, die vor ihm saß! Ich packte ihn am Arm, beforderte ihn ebenfalls aus dem Bus und setzte die Fahrt fort. Mein Stoßgebet, dass nun hoffentlich nichts mehr geschah, wurde erhört und nach Feierabend schlich ich müde nach Hause, duschte, aß etwas und setzte mich dann an meinen Schreibtisch, um diese Geschichte für Euch aufzuschreiben :-) Liebe Grüße Uli |
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