pekaberlin Nun ja, Goethe, Schiller, Heine, Tucho, Brecht, Kästner, Ringelnatz usw. hatten auch was zu sagen, das bedeutsam und oft auch einprägsam ist, auch über ihre Zeit hinaus! Heute ist da viel Blabla, Nichtigkeiten, Schwärmerei! Und man hat vergessen, dass Gedichte auch mal Lieder genannt wurden! Der Reim ist vielleicht Stilmittel der Romantik, macht deswegen aber nicht ein Gedicht automatisch zur Romanze. Er verstärkt nur Poesie und baut "Eselsbrücken" für das Gedächtnis und er gibt der Deutschen Sprache, die ihr fehlende Melodie. Wie nannte es Marx? "Gesetz von der Negation der Negation" Man kann, und man soll das Gute beibehalten, auch wenn es von einer insgesamt abgelehnten Erscheinung, Gesellschaft, oder eben literarischen Form "erfunden" wurde. Liebe Grüße Peter |
Rajymbek Von acht Seiten Lyrikern, die bis ins 21. Jahrhuindert wirken, sind mir etwa ein Dutzend bekannt. Und das ist die Schmach, die ich meine, Peter. Mir ist egal, ob die Verse gereimt oder nicht gereimt sind, wenn sie mich berühren. Schade nur, dass ich zu wenig kenne. Und selbst die Büchner-Preisträger war mir völlig unbakannt. VLG Roland |