Gedichte
wenn die wut weicht

Titel

Und so regt der Tag die Wipfel

scheint,als will er fröhlich sein.

Und dann Worte höchster Gipfel

rufen laut man sei gemein.

Da schon wieder dieser Wechsel

Laune wandert hin und her.

Erst so und dann daneben,

auszuhalten meist sehr schwer.

Doch dabei schien alles harmlos,

so vertraut.

Innerhalb von paar Sekunden

ist`s versaut.

Zuvor noch lieb umarmt und

wohlgesinnt.

Wie ein Knall brichts ein,als ob wer spinnt.

Und dennoch baut man auf das Ganze,

weil man glaubt es sei so gut.

Doch so bricht sie aus,ganz unausweichlich,diese Wut.

Selbstvorwürfe ohne Grund

sich breit nun tragen.

Bleibt man zurück mit vielen Fragen.

Und dann kommen sie,diese Tränen.

Dabei sollen sie nicht sein.

Denn,so ist`s in meinen Augen.einfach

nur Hundsgemein.

Erst die Wut und dann die Trauer,

liegen so nah beieinand`.

So wie wir..nach jedem Groll,

Hand in Hand.