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Das Fenster zur Nacht

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"Das Fenster zur Nacht"
Veröffentlicht am 30. April 2017, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Pixabay
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Meistens bin ich ruhig. Im wahren Leben habe ich einen Mann, zwei Töchter, eine Hand voll Enkelkinder, zwei Katzen und alle zusammen leben wir im Süden Deutschlands. Wenn ich nicht schreibe, fotografiere ich, denn Fotos sind für mich auch kleine Geschichten - wenn man sie lesen kann. Ansonsten bin ich optimistisch, (fast) immer gut drauf und stehe mit beiden Beinen fest im Leben. Ergänzung: Das wahre Leben gibt es nicht mehr. Ich musste ...
Das Fenster zur Nacht
/// mystorys edition 2017

Das Fenster zur Nacht


Das Fenster zur Nacht Wenn ich nachts am Fenster stehe, spüre ich die stillen Töne, die vom Tag übrig geblieben sind. Dann friere ich Gedanken ein und wünsche mir, dass sie zu Träumen werden. Die Gleichgültigkeit der Nacht zwingt mich flüsternd, an das Morgenrot zu glauben. Bis zur Dämmerung jedoch ist der Mond mir Freund und die Sterne meine Begleiter. © Memory (Mai 2017/20)

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Hörbuch

Über den Autor

Memory
 Meistens bin ich ruhig.
Im wahren Leben habe ich einen Mann, zwei Töchter, eine Hand voll Enkelkinder, zwei Katzen und alle zusammen leben wir im Süden Deutschlands.
Wenn ich nicht schreibe, fotografiere ich, denn Fotos sind für mich auch kleine Geschichten - wenn man sie lesen kann.
Ansonsten bin ich optimistisch, (fast) immer gut drauf und stehe mit beiden Beinen fest im Leben.
Ergänzung:
Das wahre Leben gibt es nicht mehr. Ich musste meinen Mann, meine große Liebe, ziehen lassen. Seit dem steht die Welt still.

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Enya2853 Liebe Sabine,
solche "Nachtgedanken" kann ich gut nachvollziehen. In dieser "Gleichgültigkeit der Nacht" liegt so viel Verborgenes. Ich flüstere mit dann Mut zu.
Wie beruhigend doch dann Mond und Sterne sein können, die in unser nachtfenster hineinleuchten, unsere träume ... ja, irgendwie beschützen.

So schöne Zeilen, Sabine. Und das Cover dazu ist traumhaft.
Danke.

Lieben Gruß
Enya
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
Liebe Enya,
das mit dem Mut versuche ich auch oft, aber in der Regel überwiegt doch das Gefühl der Einsamkeit. Bei mir ist es in der Nacht so still und lichtlos, da entstehen schon die merkwürdigsten Gedanken.
Das Fenster brauche ich da oft gar nicht, weil ich Sommernächte viel in meinem Garten unter freiem Himmel verbringe.
(Fleur findet das immer sehr gruselig :))
Vielen vielen Dank für deine Worte.
Liebe Grüße
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
Enya2853 Liebe Sabine,
in klaren und warmen Sommernächten bin ich oft draußen (Balkon/Terrasse). Einerseits mag ich die Stille, andererseits hast du recht, Gedanken überfallen einen dann zuweilen auf merkwürdige Weise.
Um den Vollmond herum kann ich kaum schlafen, war schon immer so. Da kann ich ihn auch anschauen ...
Hab einen schönen Abend
Enya
Vor langer Zeit - Antworten
Afflatus Wunderschön die Gedanken in Worten festgehalten!
Mir gefällt das gesamte Gedicht doch am schönsten finde ich die letzte Strophe :) den Mond als Freund und die Sterne als Begleiter...

LG Ole
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
Dein Kommentar freut mich sehr, lieber Ole.
Mond und Sterne sind verlässlich als Begleiter und Freund :)
Lieben Gruß
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Ich war gerne noch einmal hier ... und noch immer finde ich Deine Zeilen wunderschön, liebe Sabine.
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
Dankeschön, liebe Kara, auch für das Kleingeld.
Ich weiß gar nicht mehr, warum mir heute Nacht nach diesem Gedicht war.
Lieben Gruß
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
MerleSchreiber Wie schon einmal geschrieben:
So extrem feine Zeilen, wirklich ein Genuss, Sabine.
Liebe Grüße, Merle
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
Danke dir, liebe Merle.
Lieben Gruß
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
Bellador 
Wunderschöne Zeilen, liebe Sabine! Sie gefallen mir sehr!
Gedanken einfrieren :-)
LG Bella
Vor langer Zeit - Antworten
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