Kurzgeschichte
Und es gibt sie doch - eine Zeitreise-Geschichte

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"Und es gibt sie doch - eine Zeitreise-Geschichte"
Veröffentlicht am 08. April 2017, 12 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Und es gibt sie doch - eine Zeitreise-Geschichte

Und es gibt sie doch - eine Zeitreise-Geschichte

Vorwort

Die Geschichte darf gerne weiterverwendet werden wenn 1) Kein Geld damit verdient wird 2) Der Name der Autorin bei jeder Veröffentlichung DEUTLICH genannt wird (Susanne Weinsanto aka JeanneDarc) 3) Ich bei weitergehenden Verwendungswünschen VORHER gefragt werde. Das Bild stammt von Pixabay und darf laut dortiger Lizenzinfo frei für kommerzielle und nicht kommerzielle Projekte verwendet werden.!

Und es Gibt sie doch

Manuel war ein aufgeweckter junger Mann. Er interessierte sich für alles Mögliche. Und wenn er einen Film im Fernsehen gesehen hatte, überlegte er sich immer ob es dieses Dinge, die er da gesehen hatte tatsächlich gibt, gegeben hat, oder vielleicht irgendwann einmal geben wird.

Wenn Manuel einen Film sah, in dem es um Gedankenübertragung ging, dann musste Manuel das unbedingt zusammen mit seiner guten Freundin Doris ausprobieren Was war er überrascht als es tatsächlich klappte, und das sogar in beide Richtungen. Doris konnte lesen was Manuel dachte, und Manuel

konnte lesen was Doris dachte. Eines Tages sah Manuel einen Film, in dem es um eine Zeitmaschine ging. Er hatte zwar schon viele Bücher gelesen, dass es unmöglich sei eine Zeitmaschine zu bauen, doch so schnell gab Manuel nicht auf. Probieren konnte er es ja. Er glaubte nicht, dass das gefährlich sein würde, und wenn er es schaffen würde, würde er vielleicht berühmt werden. Und vielleicht würde er sogar den Preis für die beste Erfindung seit 100 Jahren erhalten.

Manuel verriet niemandem, außer seiner Freundin Doris, was er vorhatte. Er fand es einfach sicherer, wenn eine Person wüsste wo er, äh wann er war, wenn das mit der

Zeitmaschine klappen würde. Manuel richtete sich im Keller eine Bastelecke ein und ab sofort verbrachte er die meiste Zeit im Keller. Nur noch zum Trinken, essen und schlafen verließ er den Keller. Selbst wenn Doris ihn besuchen kam ließ er sie nicht in den Keller. Eines Tages kam Doris zu Manuel. Manuel hatte ihr einen Schlüssel gegeben und so konnte Doris immer in die Wohnung wann immer sie wollte. Nur der Keller war immer extra abgeschlossen wenn Manuel nicht zuhause war, und da kam Doris dann auch nicht hinein.

An diesem Tag hatte Doris gerade die Tür geöffnet als sie ein lautes, sehr lautes Brummen hörte, Sie befürchtete schon, dass

sie nun auch zu den Menschen gehörte die ein seltsames Brummen vernehmen und keiner weiß wo es herkommt. Schlagartig hörte das Brummen auf und Doris rief nach Manuel. Doch nichts, sie hörte einfach nichts. Da sie Angst hatte, dass Manuel etwas passiert sei, suchte sie sich Werkzeug, mit dem sie die Türe öffnen konnte.

Als sie entsprechendes Werkzeug gefunden hatte öffnete sie die Türe, doch Manuel war nirgends zu sehen. Sie sah sich um und da entdeckte sie einen Brief auf einem kleinen Schränkchen auf dem stand:



Ich habe es geschafft, ich bin mit meiner Zeitmaschine ins Jahr 2115 gereist Ich melde mich Gruß Manuel

Doris glaubte gar nicht was sie da las, allerdings war so etwas Manuel in der Tat zuzutrauen.

Manuel unterdessen war im Jahr 2115 gelandet. Er kannte sich hier gar nicht mehr aus. Schnell versteckte er seine Zeitmaschine und schaute sich dann um. Alles sah so anders aus, als das was er kannte. Die kleine Stadt, in der er zu seiner Zeit gelebt hatte

bestand nur noch aus Hochhäusern die alle mindestens 200 Stockwerke hoch waren. Gehwege gab es anscheinend auch keine mehr, denn die Menschen, die er sah liefen nicht auf dem Gehweg, sondern auf einer Art Rollband. Er schaute sich ein bisschen um, und sah dann dass man an bestimmten Stellen des Rollbandes ganz offensichtlich etwas eingeben konnte, vermutlich sein Ziel wo man hin wollte, und das Rollband brauchte einen dann dorthin.

Straßen gab es zwar noch. Und auch Autos konnte er sehen, allerdings saßen in diesen Autos keine Menschen mehr auf den Fahrersitzen. Die Menschen saßen nur noch auf der Rückbank und auf den

Beifahrersitzen. Manuel merkte, dass hier so einiges anders war als zu seiner Zeit. Er schaute sich weiter um und sah an einer Hauswand ein rotes Kreuz auf weißem Grund. „Aha“, dachte Manuel, „das Zeichen für Krankenhaus ist das gleiche geblieben“ Manuel sah, dass vor dem Krankenhaus einige Bänke standen und er setzte sich und beobachtete was geschah. Er beobachtete die Menschen und war sehr erstaunt. Denn auch wenn ein Mensch seinen, aus welchen Gründen auch immer, abgetrennten Arm in einer Tasche dabei hatte.


Wenn der Mensch in das Krankenhaus ging kam er schon nach wenigen Minuten wieder heraus, und das gesund, fit und mit wieder

einem Arm am Körper. Manuel hatte genug gesehen, er wollte wieder zurück in seine Zeit. Allerdings wollte er erst noch etwas essen. Doch dazu kam es nicht mehr.

Auf einmal machte es einen Schlag und einen Blitz heller als alles was Manuel je gesehen hatte. Und da Manuel auch gerne Berichte im Fernsehen angesehen hatte wusste er, dass es sich hierbei nur um einen Gammablitz handeln konnte. Er musste so schnell wie möglich zurück zu seiner Zeitmaschine kommen. Es war allerdings zu spät und Manuel starb im Jahre 2115.

Doris unterdessen fragte sich wie und wo und

vor allem auch wann Manuel sein konnte, aber sie brachte es nicht heraus. Sie kam jeden Tag um zu schauen ob Manuel wieder aufgetaucht sei, doch er tauchte auch nach Monaten nicht auf. Irgendwann begann Doris Manuel langsam aber sicher zu vergessen. Doris wurde älter und starb irgendwann eines natürlichen Todes. Manuel war in der Zukunft gestorben und so kam es dass die Menschen weiterhin dachten, dass Zeitmaschinen unmöglich seien, obwohl sie schon lange erfunden waren. Die Menschen die sie benutzten aber niemals zurückkehrten.

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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