Kurzgeschichte
Wie aus einer anderen Welt

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"Abgedreht wie man es von Jeanne so kennt ;)"
Veröffentlicht am 06. April 2017, 14 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Abgedreht wie man es von Jeanne so kennt ;)

Wie aus einer anderen Welt

VOrwort

Die Geschichte darf gerne weiterverwendet werden wenn 1) Kein Geld damit verdient wird 2) Der Name der Autorin bei jeder Veröffentlichung DEUTLICH genannt wird (Susanne Weinsanto aka JeanneDarc) 3) Ich bei weitergehenden Verwendungswünschen VORHER gefragt werde. Das Bild stammt von Pixabay und darf laut dortiger Lizenzinfo frei für kommerzielle und nicht kommerzielle Projekte verwendet werden.!

Wie aus einer anderen Welt

Sabine saß wie so oft in ihrer kleinen Wohnung. Sie wollte die Wohnung am liebsten gar nicht mehr verlassen. Denn egal was auch immer sie außerhalb der Wohnung tat, sie fühlte sich gerade so als würde sie immer nur Ärger haben. Ob das auf ihrer Arbeitsstelle war, bei der sie sich einfach nicht wohl fühlte. Oder auch in ihrer Freizeit. Gut, Sabine war jetzt nicht gerade das was man normal nennen konnte. Sie hatte eine schreckliche Hakennase, abstehende Ohren und damit nicht genug, weil sie von den anderen Menschen sowieso nicht gemocht wurde nahm sie, wo auch immer sie hinging

immer eine Handpuppe mit. Lange hatte sie dieser immer nur in einer Tasche mitgenommen und ausgepackt wenn sie der Meinung war, dass es an dieser Stelle nicht vollständig unpassend war. Doch mittlerweile nahm sie schon gar keine Tasche mehr mit. Sie hatte immer eine Puppe auf ihrem Arm, gerade so als wäre es ein kleines Kind.


Doch manches Mal regte sie sich doch sehr über die Mitmenschen auf. Da gab es Menschen, die versuchten ihr die Puppe aus der Hand zu reißen. Was dachten sich diese Menschen nur? Einer Mutter würden diese Menschen doch sicher auch nicht ihr Kind aus den Armen Reißen, und für sie waren

diese Puppen nun einmal wie ihre Kinder, auch wenn auch sie wusste dass sie eigentlich nur aus Stoff sind.

Sabine hatte auch viele Arzttermine und oft erlebte sie auch sehr schöne Dinge, wie damals als sie den Clown dabei hatte, und in der Arztpraxis ein Kind dann so mit dem Clown spielte, als wäre dieser lebendig. Die Menschen verstanden es oftmals nicht, doch die Puppen gaben Sabine Kraft.



Manche Menschen hörten Musik oder gingen auf Partys oder Fußball spielen um sich von den Problemen des Alltags abzulenken und Kraft zu tanken, bei Sabine waren es vor

allem ihre Handpuppen die ihr Kraft gaben. Und auch sonst war Sabine einfach irgendwie anderes wie die anderen, und weil diese sie oft nicht verstanden wurde sie immer wieder gehänselt und Sabine dachte oft dass sie doch nichts als Ärger in diesem Leben hat. Ja das ging manchmal sogar so weit, dass sie sich wünschte zu sterben.

In einem ihrer Lieblingslieder gab es die Zeile „Tod der Erlösung brächte“ und so sah sie das manchmal auch. Sie gehörte hier einfach nicht her, und oftmals wollte sie lieber sterben als so weiter zu leben. Doch andererseits wusste sie. dass auch das keine Lösung sein konnte.

Eines Tages war sie wieder in einer Arztpraxis, hatte wieder eine ihrer Handpuppen dabei. Heute wurde sie allerdings merkwürdig angesehen. Die Patienten schauten sie heute alle gerade so an als würde sie hier so gar nicht her passen. Gut, vielleicht hatten diese Menschen ja sogar recht.

Da wurde sie zum Arzt hinein gerufen und dieser machte einige Untersuchungen und dabei fiel ihm etwas seltsames auf. So seltsam, dass er es Sabine zuerst gar nicht sagen wollte. Der Arzt rief seine Sprechstundenhilfen zu sich, die auch auf den Ultraschallmonitor sahen und ein ebenso

schreckverzerrtes Gesicht bekamen. Sabine fragte sich was das nun wieder zu bedeuten hatte. Sie fühlte sich eigentlich wohl, und so wie der Arzt und die Sprechstundenhilfe sich gerade verhielten hatte sie anscheinend eine sehr schlimme Krankheit. Anders konnte sie sich diese seltsamen Blicke nicht erklären.

Der Arzt hatte das Zimmer mit der Sprechstundenhilfe verlasen um mit dieser vor der Tür darüber zu sprechen was er gerade gesehen hatte. In der Zeit als der Arzt mit der Sprechstundenhilfe vor der Türe stand versuchte Sabine herauszubekommen was der Arzt denn ungewöhnliches entdeckt hatte. Doch Sabine kannte sich leider zu wenig aus mit dem Ultraschallgerät. Da kam der Arzt

auch schon zurück, der Sabine sagte, dass er sie ins Krankenhaus überweisen müsse. Sabine fragte den Arzt ob sie denn eine schlimme Krankheit habe, oder warum sie ins Krankenhaus gehen sollte. Der Arzt schüttelte mit dem Kopf, Sabine meinte allerdings gleichzeitig den Arzt brummeln zu hören: „Wenn ich das mal selber wüsste“ Sabine fand das reichlich seltsam. Doch was blieb ihr schon übrig? Auch wenn sie sich manchmal nach dem Tod sehnte. So schnell wollte sie dann auch wieder nicht sterben, also begab sie sich in das nächste Krankenhaus.

Dort wiederholte sich fast genau die gleiche Begebenheit. Wieder wurde Sabine

untersucht, und wieder bekam der Arzt richtige Stilaugen als er auf den Ultraschallbildschirm sah.

Er sagte Sabine, dass sie einige Tage zur Beobachtung bleiben müsse. Sabine wurde immer unruhiger denn kein Arzt wollte ihr sagen was sie hatte. Hatte sie nicht ein Recht darauf zu erfahren was mit ihr los war? Doch egal wie sehr sie es auch versuchte herauszubekommen was los war, die Ärzte, die Schwestern, Sprechstundenhilfen, kurz, einfach alle die es anscheinend wussten hüllten sich in Schweigen.

Nachdem Sabine einige Zeit zur Beobachtung im Krankenhaus gewesen war.

Bekam sie etwas seltsamen Besuch. Es kamen Männer zu ihr in schwarzen Anzügen, mit schwarzer Krawatte und schwarzer Sonnenbrille. Was waren das nur für Männer? Vor allem stellten sie Sabine auch so seltsame Fragen und nicht nur das. Zum Schluss wurde Sabine auch noch von den Männern mitgenommen. Die Männer zwangen sie etwas seltsames Grünes zu trinken. Es schmeckte ein bisschen wie Spülmittel und kaum dass Sabine das getrunken hatte fiel sie in eine Art Schlaf, und sie bekam nicht mehr mit was mit ihr geschah. Als sie wieder aufwachte fand sie sich in einem kleinen Käfig wieder der in einem großen völlig Weißen, scheinbar sterilen Raum stand.

So verbrachte sie einige Tage in diesem seltsamen Gefängnis, doch dann kam ein seltsames Wesen mit einem sehr großen Kopf, grüner Haut, drei Augen und 4 Fühlern auf dem Kopf und befreite Sabine gerade so als würde es das einfachste der Welt sein. Schnell stellte sich heraus, dass Sabine eigentlich zu diesem Wesen gehörte, denn das Wesen erklärte Sabine dass es ein Gerät in sich trug welches ihr Leben lang Aufnahmen machte und auf ihren Heimatplaneten sendete. Denn die Wesen wollten so heraus bekommen wie die Menschen so drauf sind, und ob diese schon bereit seien für den Besuch aus einer anderen Welt.

Doch Sabine hatte darauf nur eine Antwort: „Lasst es bleiben, sonst habt ihr Nichts als Ärger“

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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