Gedichte
nachts

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"Wieder so eine Nacht ..."
Veröffentlicht am 18. Februar 2017, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Meistens bin ich ruhig. Im wahren Leben habe ich einen Mann, zwei Töchter, eine Hand voll Enkelkinder, zwei Katzen und alle zusammen leben wir im Süden Deutschlands. Wenn ich nicht schreibe, fotografiere ich, denn Fotos sind für mich auch kleine Geschichten - wenn man sie lesen kann. Ansonsten bin ich optimistisch, (fast) immer gut drauf und stehe mit beiden Beinen fest im Leben. Ergänzung: Das wahre Leben gibt es nicht mehr. Ich musste ...
Wieder so eine Nacht ...

nachts

nachts nachts wenn jeder schläft wache ich über Schatten die unsichtbar mein Herz umklammern verfluche die Zeit jenen Tag erlebe Hilflosigkeit Einsamkeit Bitternis

als Fesseln

des Atems

kann sie nicht spüren die Leichtigkeit des erwachenden Tages sehe Morgenrot das beginnende Leben und fühle nur Müdigkeit © Memory (Feb.2017)

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Hörbuch

Über den Autor

Memory
Meistens bin ich ruhig.
Im wahren Leben habe ich einen Mann, zwei Töchter, eine Hand voll Enkelkinder, zwei Katzen und alle zusammen leben wir im Süden Deutschlands.
Wenn ich nicht schreibe, fotografiere ich, denn Fotos sind für mich auch kleine Geschichten - wenn man sie lesen kann.
Ansonsten bin ich optimistisch, (fast) immer gut drauf und stehe mit beiden Beinen fest im Leben.
Ergänzung:
Das wahre Leben gibt es nicht mehr. Ich musste meinen Mann, meine große Liebe, ziehen lassen. Seit dem steht die Welt still.

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MarieLue Die Nächte sind leider stets die Wegbegleiter der dunklen Gedanken und Atemlosigkeit. Doch der Tag kommt immer wieder und damit auch das Licht.
Herzliche Grüße
Marie Lue
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Die Tage der Leichtigkeit kommen wieder...

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
sugarlady Ein schönes, ansprechendes Cover
und ein toller Text.
Liebe Grüße
Andrea.
Vor langer Zeit - Antworten
erato 
Manchmal ist die Nacht sehr tief,
über Stunden tanzt Verstand -
Hoffnung nur - dass Traum entspannt.....

Gefällt !!!!
GgghG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
schnief Diese schweren Nächte werden mit der Zeit hoffentlich seltener.

Herzliche Grüße Manuela
Vor langer Zeit - Antworten
Herbsttag Manchmal möchte man die Nächte zum Teufel wünschen,
weil man noch müder aufsteht, als man sich hingelegt. Abendgrüße Ira

Nenn ich dich Aufgang oder Untergang?
Denn manchmal bin ich vor dem Morgen bang
und greife scheu nach seiner Rosen Röte –
und ahne eine Angst in seiner Flöte
vor Tagen, welche liedlos sind und lang.

Aber die Abende sind mild und mein,
von meinem Schauen sind sie still beschienen;
in meinen Armen schlafen Wälder ein, –
und ich bin selbst das Klingen über ihnen,
und mit dem Dunkel in den Violinen
verwandt durch all mein Dunkel sein. Rainer Maria Rilke
Vor langer Zeit - Antworten
Herbsttag Danke für das "Betthupferl" Ira
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList 
Weiche Hände hat die Nacht
und sie reicht sie mir ins Bette,
fürchtend, dass ich Tränen hätte,
streicht sie meine Augen sacht.

Dann verlässt sie das Gemach,
Rauschen hör´ ich sanft und seiden
und den Dornenzweig der Leiden,
zieht sie mit der Schleppe nach.

(Ludwig Jacobowski)

Man möchte sie verbannen, die Nächte, die einen den Schlaf rauben und deren Ende, die Tage in trübes Licht taucht.
Doch eines Tages breitet die Nacht wieder ihre wohltuenden Hände aus, liebe Sabine.

LG
Kara

Vor langer Zeit - Antworten
Feedre Die Nacht ist wie ein großes Haus.
Und mit der Angst der wunden Hände
reißen sie Türen in die Wände -
dann kommen Gänge ohne Ende,
und nirgends ist ein Tor hinaus.
Rainer Maria Rilke

LgF
Vor langer Zeit - Antworten
Apollinaris Wird wieder! :-)

Vielleicht mit gleichgelungenem Cover! Sehr stimmig. :-)
Vor langer Zeit - Antworten
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