Gedichte
Farblos

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"Farblos"
Veröffentlicht am 08. Januar 2017, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Eigentum Memory
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Über den Autor:

Meistens bin ich ruhig. Im wahren Leben habe ich einen Mann, zwei Töchter, eine Hand voll Enkelkinder, zwei Katzen und alle zusammen leben wir im Süden Deutschlands. Wenn ich nicht schreibe, fotografiere ich, denn Fotos sind für mich auch kleine Geschichten - wenn man sie lesen kann. Ansonsten bin ich optimistisch, (fast) immer gut drauf und stehe mit beiden Beinen fest im Leben. Ergänzung: Das wahre Leben gibt es nicht mehr. Ich musste ...
Farblos

Farblos

Farblos Farblos ruht die Welt dort draußen, Bunt taucht in Vergessenheit. Stille legt sich schweigend nieder, Lärm versinkt im tiefen Weiß. Träume sind in Eis gefroren, Mut zieht fort mit kaltem Wind. Leben scheint heut still zu harren,

Hoffnung glimmt im grauen Licht.


© Memory (Jan. 2017)

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Hörbuch

Über den Autor

Memory
Meistens bin ich ruhig.
Im wahren Leben habe ich einen Mann, zwei Töchter, eine Hand voll Enkelkinder, zwei Katzen und alle zusammen leben wir im Süden Deutschlands.
Wenn ich nicht schreibe, fotografiere ich, denn Fotos sind für mich auch kleine Geschichten - wenn man sie lesen kann.
Ansonsten bin ich optimistisch, (fast) immer gut drauf und stehe mit beiden Beinen fest im Leben.
Ergänzung:
Das wahre Leben gibt es nicht mehr. Ich musste meinen Mann, meine große Liebe, ziehen lassen. Seit dem steht die Welt still.

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KaraList Auch das ist der Winter ... nicht romantisch verklärt.
So nachvollziehbar Deine Zeilen, liebe Sabine. Sie gefallen mir sehr!
Mir würde besser gefallen wenn Du ´doch` vor Hoffnung in der vorletzten Zeile streichen würdest. Aber das ist Geschmackssache und letztlich Deine Entscheidung.
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
Am Sonntag war draußen eine ganz merkwürdige Stille, dazu die eigene Stimmung, da "purzelten" die Worte nur so.
Über das "doch" musste ich jetzt schmunzeln. habe es mindestens zehn mal gestrichen und dann wieder eingefügt.
Nun habe ich es endgültig verbannt :)
Danke dir, liebe Kara!
Liebe Grüße
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
Himbeere Was für ein berührendes Wintergedicht - hier macht sich der Schnee noch rar....doch Deine Zeilen wecken Erinnerungen :) LG Himbeere
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
Schnee haben wir inzwischen genug. Die Straßen auf unserem Berg werden schon eng.
Danke dir, liebe Himbeere, für dein mitgebrachtes Geschenkpaket.
Liebe Grüße
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Träume
Erstarrt
In Seifenblasen wachsen Eisblumengaerten
Versilbern die Zeit
Stille
Verharrt unterm Weiß
Schneesterne
Tragen Erinnerungen
In die Lichtarme Zeit
Sehnsucht
Blickt nach Westen
Sucht am Himmel
Das feurige Rot
Heute
Morgen
Für immer
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
Danke dir, lieber Gast!
Ich würde mich sehr wundern, wenn du Gast keine stille Wolke bist :)
Deine Zeilen berühren! Mich.
Sie sind wunderschön und ich habe sie in meine Sammlung aufgenommen.
Ganz liebe Grüße zu dir
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
Wolkenstill 
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
♥Umarmung und liebe Grüße in deinen Turm.
Vor langer Zeit - Antworten
Wolkenstill Liebe Grüße aus dem W.- Türmchen :-)
das kommt, wenn man die Gedanken, die einem bei Deinen Gedichten kommen, fix "loswerden" will
♥Umarmung auch für Dich
Vor langer Zeit - Antworten
Magnolie 
Liebe Sabine,
die Natur und Menschheit holt Atem bevor es wieder bunt wird ... Zauberzeilen!!
Herzlichst
deine Manu
Vor langer Zeit - Antworten
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