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Immer dann

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"Immer dann"
Veröffentlicht am 03. November 2016, 4 Seiten
Kategorie Sonstiges
© Umschlag Bildmaterial: sundarananda - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Es gibt nichts, was mich betrifft. Viel zu sagen habe ich nicht. Ich lebe das heute, verbunden mit gestern, und freu mich auf morgen, vielleicht wird es besser.
Immer dann

Immer dann

Immer dann, wenn der Augenblick meint, mir einen besonderen Augenblick zu schenken, gewährt er mir, einen Blick in die Vergangenheit. Eine Vergangenheit, die sich meinem Bewusstsein entzogen hat, ist es ein Rückblick vor meiner Zeit oder aus meiner frühesten Kindheit. Doch dieses zu ergründen gelingt mir nicht, zu kurz ist der Augenblick. Sehnsüchtig erwarte ich jenen

Augenblick, in der Hoffnung, dass er mir die Lösung bringt. Doch viele Augenblicke ziehen vorbei, der erhoffte ist nicht dabei. Der Augenblick, spielt er mit mir, woher kennt er jene zeit, für mich ist sie tiefste Dunkelheit. Vielleicht zog er auch schon weiter,

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Über den Autor

derrainer
Es gibt nichts, was mich betrifft.
Viel zu sagen habe ich nicht.
Ich lebe das heute, verbunden mit gestern,
und freu mich auf morgen,
vielleicht wird es besser.



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KaraList Ach Rainer, Siegmund Freud, hätte Dir viele Erklärungen dazu geben können ...
... und mich hast Du wieder nachdenklich gestimmt. :-)
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer liebe kara,
ob freud mit meinen fragen freude hätte , aber erklärungn , bstimmt, und wi es bei diesem ist, sind es meistens eigene meinungen oder erfahrungen , vielleicht hätte er seine freude auch mit mir , und wir würden uns zum schluß beide freun ,
auch dir mein dank , lieben gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
luanna 
Salü Rainer,

mir fällt da eine der ältesten Geschichten aus dem Zen Buddhismus ein:

" Ein Schüler fragte einmal seinen Meister, warum dieser immer so ruhig und gelassen sein könne.

Der Meister antwortete: “Wenn ich sitze, dann sitze ich. Wenn ich stehe, dann stehe ich. Wenn ich gehe, dann gehe ich. Wenn ich esse, dann esse ich ….“

Der Schüler fiel dem Meister in Wort und sagte: “Aber das tue ich auch! Was machst Du darüber hinaus?“

Der Meister blieb ganz ruhig und wiederholte wie zuvor: “Wenn ich sitze, dann sitze ich. Wenn ich stehe, dann stehe ich. Wenn ich gehe, dann gehe ich ….“

Wieder sagte der Schüler: “Aber das tue ich doch auch!“

“Nein“, sagte da der Meister. “Wenn Du sitzt, dann stehst Du schon. Wenn Du stehst, dann gehst Du schon. Wenn Du gehst, dann bist Du schon am Ziel.“

Das könnte die Erklärung dafür sein, wann wir Augenblicke bewußt leben und sie quasie sogleich in unseren Archiv der Erinnerung fokussieren.

"Die Psychologie lernt nicht aus, gerade an der Kinderseele."

Ludwig Adolf Wiese
(1806 - 1900), deutscher Pädagoge

Das sind meine Gedanken zu deinem "Immer dann".

MorgenGRUß

Nelly
Vor langer Zeit - Antworten
avewien Ist aber gar nicht so einfach, das Künftige "auszublenden" und sich auf den Moment zu konzentrieren - nein, besser einzulassen...
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer liebe nelly ,
viele worte , und doch wahre worte , wir verstehen , aber vrstehen doch nicht .bewußt leben sollten wir immer , denn jeder augnblick ist unser und disen auch wenn wir ihn nicht halten können, können wir ihn doch behalten, in unseren erinnerungen

mein dank auch dir , lieben gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer hallo andreas ,
wär alles einfach, wäre das leben langweilig,

danke dir lieben gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
luanna stimme dir zu.. bin mir aber sicher, man kann lernen, das

*** "künftige" auszublenden, um sich einzig auf den moment konzentrieren zu können bzw. einzulassen.. ***

es ist alles eine sache des wollens/willens oder ??

lieben gruß

nelly
Vor langer Zeit - Antworten
luanna ich wollte andreas antworten und habe mich hier irgendwie verlaufen..
schmunzelt
lieben gruß
nelly
Vor langer Zeit - Antworten
Gabriele Lieber Rainer
deine neuen Zeilen empfinde ich persönlich derart vielschichtig,
dass die verschiedenen Gedankenanstösse nicht in einen Augenblick hinein passen.....
Meine Erfahrung ist, dass es manche Augenblicke gibt, an welche sich mein Bewusstsein kristallklar erinnern kann (auch aus der Kindheit) - und dann gibt es Augenblicke, welche sich lieber in den "Keller" verzogen haben...
Mal wieder ein sehr inspirierender Text von dir,
danke schön und liebe Grüße,
Gabriele
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer liebe gabriele ,
es freut mich , wenn ich gedankenanstösse liefern kann und si positiv aufgenommen werden,,,, augenblick sind das tagebuch unserer erinnerungen , und dort wo sie sind , sind sie nur für uns lesbar ,

mein dank auch zu dir lieben gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
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