Gedichte
Wer Farben sieht

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"Ballade "
Veröffentlicht am 21. Oktober 2016, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Ich liebe das Leben, diskutiere gern und mache gern Spaß. Respekt und Ehrlichkeit sind mir wichtig. Mein Buch "Die Liebe trifft das Leben" ist am 6.2.15 erschienen.
Ballade

Wer Farben sieht

Wer Farben sieht

Die Nebel ziehn über die Lande. Ein graues Meer - Monotonie. Ich sehe mich kaum mehr im Stande, will dem entkommen, weiß nicht wie. Gefühle leiden unterm Sturmwind. Er zerrt an ihren Flügeln wild. Wo Grauschattierungen das Bunt sind, beherrscht Tristesse das Tagesbild. Sind wir Gefangene des Trübsinns? Wie kommt die Fantasie ans Ziel? Wo Lebensgeister frisch am Werk sind, zaubert der Mensch ein Farbenspiel. Er braucht nicht viel - nur

Kindgefühl. Die Nacht verraucht in ihrer Schwärze, als ich im Traum spazieren ging und Einsamkeit schlich mir ins Herze, die schwer wie Blei an Lidern hing. Der Tag, die Nacht wollen gedeihen. Ich möcht den Himmel wiedersehen. Werde mir kindlich Freude leihen, an Regenbogens Anfang stehen. Sind wir Gefangene des Trübsinns?  Wie kommt die Fantasie ans Ziel? Wo Lebensgeister frisch am Werk sind,  zaubert der Mensch ein Farbenspiel. Er braucht nicht viel - nur

Kindgefühl. Die Nebel ziehn über die Lande. Ein graues Meer - Monotonie. Ich seh mich nun dazu im Stande, mit Kindes Blick durchdring ich sie. Gefühle meiden nicht den Sturmwind. Er trägt sie weit bis zum Zenit, wo Träume fliegen - Lachen laut klingt, blühn Lebens Farben, wer sie sieht, als ob man fliegt - mit Kindgefühl. Bild kostenlos by Pixabay



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Darkjuls
Ich liebe das Leben, diskutiere gern und mache gern Spaß. Respekt und Ehrlichkeit sind mir wichtig. Mein Buch "Die Liebe trifft das Leben" ist am 6.2.15 erschienen.

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Memory 
Immer noch sehr schön!
Lieben Gruß
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
Magnolie 
Liebe Marina,
ein traumhaftes Gedicht, dass mich daran erinnert, das innere Kind nicht zu vergessen. DANKE!
Herzlichst
Manu
Vor langer Zeit - Antworten
Nachtwanderer Wie traurig sind die Menschen dran, die nicht wenigstens ein wenig Kindheit in sich erhalten konnten und dieses Kindsein hin und wieder herauslassen können.
Liebe Grüße,
Stefan
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer liebe marina ,
eine wunderschöne ode , vergessen wir unsere kindheit , haben wir ein teil unserem leben verloren .
schöne gedanken in worte gepackt.

lieben gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
Feedre Wunderschöne Ode
ich liebe deine Farben, die du
in die Nacht schickst..
LgF
Vor langer Zeit - Antworten
LightningDream Liebste Marina,
melancholisch, ein bisschen traurig, aber auch ein Fünkchen Hoffnung mit einer wundervollen Wortwahl. "Kindgefühl" und "Blei an Lidern" gefallen mir ganz besonders.
Sehr gerne gelesen und damit ich es noch öfter lesen kann, kommt es zu den Favoriten :)
Herzliche Grüße in eine Sternschnuppen-Nacht (Orioniden)
Martina
Vor langer Zeit - Antworten
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