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Brexit - Eine Abrechnung aber anders als Gedacht - Warnung : Rant, Schimpfwörter und generell EIGENE MEINUNGEN

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"Brexit - Eine Abrechnung aber anders als Gedacht - Warnung : Rant, Schimpfwörter und generell EIGENE MEINUNGEN "
Veröffentlicht am 28. Juni 2016, 16 Seiten
Kategorie Journalismus & Glosse
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Brexit - Eine Abrechnung aber anders als Gedacht - Warnung : Rant, Schimpfwörter und generell EIGENE MEINUNGEN

Brexit - Eine Abrechnung aber anders als Gedacht - Warnung : Rant, Schimpfwörter und generell EIGENE MEINUNGEN


Wer mich kennt und wer mich liest, der weiß, dass ich mich mit Kommentaren zum Zeitgeschehen eigentlich zurückhalte. Zumindest mit direkten Aussagen, wie das hier eine werden soll. Das hat verschiedene Gründe, vor allem dem, das es im Netz schlicht keine gemäßigten Ansichten zu geben scheint. Es gibt nur Radikales Ja/Nein Gruppierungen und auch wenn ich zu den meisten Dingen meine Ansichten und Meinungen habe, so lassen sich diese doch selten konkret einem politischen Lager zuordnen. Ich lege weder Wert darauf, mich als Kommunist noch als Sozialist, noch als Nazis beschimpfen

zu lassen, da schlicht nichts davon wirklich zutreffen würde. Zu sagen, dass ich den Islam nicht mag ( wohlgemerkt, den Islam nicht die Muslime) wäre eine Untertreibung. Gleichzeitig ist mir aber auch vollkommen klar, dass es berechtigte Gründe gibt, diesen zumindest zu tolerieren. Zum Brexit jedoch muss ich jetzt mal ein paar Worte verlieren, schlicht aus dem Grund, das mir dabei etwas klar geworden ist. Und vielleicht auch so manchem anderen. Meine Kritik, die ich vor allem an Ukip und all die anderen richte, die Wahlkampf für den Brexit gemacht haben lässt sich in einer Frage zusammenfassen: Was seid ihr eigentlich

für Lappen? Ich hab die Situation nach dem Votum jetzt absichtlich erstmal ein paar Tage beobachtet, bevor ich überhaupt darüber nachgedacht habe was zu schreiben. Aber was die Brexitbefürworter grade treiben kann man selbst in freundlichsten Worten nur noch als politischen Selbstmord bezeichnen. Und ich freue mich diabolisch darüber, macht es doch eines deutlich: Es gab nie einen Plan dafür, dass es wirklich zu einem Brexit kommt. All die Versprechungen, oder sollte ich sagen, klare Lügen, die man den Bürgenr aufgetischt hat, fallen bereits jetzt in sich zusammen. 350 Millionen, die plötzlich für die Nationale

Gesundheitsversorgung frei werden sollen ? Nein, gibt es nicht. Was jedem klar war, der sich wirklich mit den Zahlen auseinander Gesetzt hat. GB bekommt einen Großteil des Geldes, den es nach Brüssel überweißt wieder rein und macht, wenn man den Binnenhandel mit einrechnet dabei sogar noch Gewinn. Natürlich wird dieses Geld also nicht plötzlich magisch ,,frei“ wenn man Austritt. Im Gegenteil man braucht es um die bevorstehenden Löcher zu stopfen. Und so war man gleich Eifrig dabei, schon wenige Tage nach dem Referendum zurückzurufen und zu erklären. Da habe man sich wohl verschätzt. Da wurde man wohl falsch

verstanden…

Und dann die Aussage, dass Großbritannien keinerlei Schaden durch einen Austritt nehmen würde, das alles beim Alten bleibe ? Bereits jetzt , der Austritt ist nicht mal vollzogen oder auch nur fix geplant, werden Steuererhöhungen angekündigt, die Inseln wurden mal eben 2 Stufen bei den großen Ratingagenturen herabgesetzt… und auch wenn sich der eigebrochene Pfund langsam erholt… der Schaden ist angerichtet. Es geht ein Riss durch das Land, der größer nicht sein könnte und wenn die Schotten den Hadrianswall wieder hochziehen würde das keinen mehr

überraschen. Und dann die große Lüge, das man nach einem Austritt ja wohl weiter im Binnenmarkt bleiben könnte ? Das man quasi sich das Beste heraussuchen könnte, ohne irgendetwas zu den negativen Seiten beisteuern zu müssen? Für wie dämlich frage ich, hält man im Brexit- Lager den bitte Brüssel? Mag sein, das man mit England sanft verfahren wird. Doch es wird sicher keinen ,freien“ Eintritt in den Binnenmarkt geben, das wäre nicht nur Unverantwortlich, es wäre die politische Kapitulation der Idee eines Staatlich wie wirtschaftlich vereinten Europas. Auch

jetzt ist schon klar, es wird kein freies Festmahl für die Briten geben, ganz im Gegenteil. Sowohl Eu als auch Kanzlerin haben deutlich gemacht, dass es so etwas nicht geben wird. Nicht ohne Preis jedenfalls. Und der dürfte erheblich höher werden, als der der Schweizer, die wenigstens nie EU-Mitglied waren und denen man somit zumindest kein Ränkespiel vorwerfen kann. Aber, aber aber, werden jetzt manche sagen. Wahlkampf ist eben Wahlkampf. Da werden große Versprechungen gemacht. Da wagt man mahl zu viel, man braucht schließlich Stimmen. Sicher, erwidere ich da. Das mag sein. Und in einer Wahl, in der es um einen

Bedeutungslosen Title und Posten geht, den dann irgendjemand für ein paar Jährchen besetzt um am Ende doch nur ein Zehntel seiner Zeile umgesetzt zu haben um dann wieder in der Versenkung zu verschwinden, mag das Gerechtfertigt sein. Man kann nicht alles durchbringen. In einer Demokratie muss man eben Kompromisse eingehen, kürzen, Anpassen und sich auch mit der Opposition auseinander setzen um zu einem Schluss zu kommen, den man auch durchbringen kann. Doch hier ging es um eine ganz einfache, einzelne Entscheidung, bei der keine einzelnen politischen Akteure miteinander um Ergebnisse feilschten. Nein, man hat das

Volk direkt entscheiden lassen. Das Volk ist leider meist dumm wie Brot. Dazu rufe man sich nur mal ins Gedächtnis, wie dämlich der Durchschnittsbürger ist und erinnere sich daran, das 49% der Bevölkerung, dümmer sind als das. Das klingt hart, aber so eine Entscheidung hätte man schon gar nicht durch ein Referendum treffen lassen dürfen. Das ist nichts, was Otto Normal überblicken oder mal aus dem Bauch heraus entscheiden kann. ( Und hier trägt Premier Cameron eine Mitschuld ear diese Abstimmung doch überhaupt nicht vom Volk gefordert, sondern vorrangig durch ihn, ohne jede Not, initiiert um seine politische Machtstellung zu

fördern) Man könnte Jahre damit zubringen sich in die Materie hinein zu versetzen und trotzdem keine klare Antwort finden. Deshalb wählen wir ja Vertreter, deshalb gibt es ja so etwas, wie Experten. Weil in unserer modernen Welt nicht jeder die Zeit, geschweige denn die Ressourcen oder die Geistesgegenwart hat, sich umfassend und bei beiden Seiten zu informieren. Und erst recht nicht, darf man in so einer Situation mit falschen Versprechungen locken… Das ist nicht nur unverantwortlich, es ist kriminell, der eigenen Position gegenüber. Die Brexit-Befürworter haben das Ansehen jeder seriösen konservativen

Politik beschmutzt. Irreparabel. Und doch stellt sich ein Nigle Farage heute ins EU-Parlament und wirft den dort Anwesenden vor, in ihrem Leben niemals etwas richtiges gearbeitet zu haben. Ich kann den Vorwurf umdrehen, Herr Farage. Sie, ihre Partei, die ganze Brexit-Bewegung hat es versäumt auch nur einen Handschlag vorab zu tun. Es gibt keinerlei Plan, keine Strategie und erst recht nicht mal einen groben Kurs wie man jetzt verfahren will, dabei wäre es grade die Aufgabe jener Parteien gewesen, bereits für den Fall ihres Erfolges zu planen, konkrete Pläne zu schmieden, zumindest einen ersten Anfang zu machen… und doch steht man

jetzt auf den Insel Politisch vor dem Nichts. Weil die politische Alternative versagt hat und vor aller Welt zeigt, um was es ihr eigentlich ging. Es ging nie darum, die Abstimmung gewinnen zu wollen. Ich sage es deutlich : Die Protestparteien Englands und wohl ganz Europas dürfen, nein wollen gar nicht gewinnen. Man bemüht sich nicht einmal, die Illusion aufrecht zu erhalten, bis der Eu-Austritt tatsächlich vollzogen ist, man lässt sofort die Hüllen fallen und ich bin fast dankbar dafür, wird es doch hoffentlich ein warnendes Beispiel an alle Protestwähler . Die Brexit-Befürworter geben plötzlich ganz offen zu, das sie

gelogen haben oder zumindest, das ihre Versprechen und Zielsetzungen schlicht nicht zu erfüllen sind… und es nie waren. Es war auch nie geplant, diese Versprechen je erproben zu müssen. Nein. Was man bei UKip und all den anderen wollte, war die Wahl zu Verleiren. Man wollte sich als Märtyrer stilisieren, der dann immer hinten anstehen konnte und wenn wieder etwas schief lief auf die eigenen Versprechen verweisen konnte : Seht ihr, hätten wir das damals gemacht … ! Es ging um Stimmenfang, aber niemals darum, wirklich Entscheidungen treffen zu müssen, vielleicht wirklich bald an der Regierung mitzuwirken… vielleicht

sogar als treibende Kraft. Den dafür gibt es überhaupt keinen Plan… Den das, lieber Herr Farge… das wäre ja Arbeit… Da bestüne ja die Gefahr, sich arrangieren zu müssen. Versprechen eben nicht umsetzen zu können, Ideen anpassen und auch einstecken zu müssen… Weil in einer Demokratie, selbst das beste Ergebnis immer ein Kompromiss sein muss. Und das ist gut so. Doch für Populisten heißt grade das : Sie können gar kein Interesse daran haben, jemals zu versuchen, ihre Ziele umzusetzen. Denn dann müssten ihre Wähler ja erkennen, dass sie getäuscht wurden. Wie grade in Groß( bald Klein)

Britannien… Ich finde es herrlich wie ihr euch selbst entlarvt und hoffe wirklich dass es auch manchem AFD-Wähler eine Lehre ist. Klar, die Versprechen hören sich gut an. Aber wie viel davon wird übrig bleiben wenn sie wirklich mal Erfolg haben? Denn diese Parteien wollen gar nicht an der Regierungsarbeit teilnehmen. Sie wisse gar nicht wie das geht….

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EagleWriter
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MerleSchreiber Deine Einschätzung teile ich voll und ganz, bis auf die Aussage, dass das Volk per se dumm ist. Ersetzen wir das Wort "dumm" mit "uninformiert", dann kommt noch ein gehöriger Schuss Eigennutz und Oberflächlichkeit hinzu. Ich muss allerdings auch sagen, ich kann "die da oben (Politiker) und die da unten (Volk) schon nicht mehr hören. Wer sich wirklich dafür interessiert, wie Gesetze entstehen, der wird erfahren, dass dies ein aufwendiger Prozess mit x Beteiligten ist und nicht etwa die Frau Merkel auf einen Knopf drückt: "Hui, ich hab ein neues Gesetz kreiert". Man braucht nur mal googeln, was derzeit wegen dem neuen Bundesteilhabegesetz los ist. (Ich bin dabei ;-))
Ich hoffe auch, dass das Brexit-Beispiel den Populisten aller Länder den Wind aus den Segeln nimmt!!!
Liebe Grüße, Merle
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Vielleicht. Und das ist eben das Problem,das du hier auf den Punkt bringst : Politik, grade in einer Demokratie ist unvorstellbar Komplex. genau DESHALB Wählen wir ja Vertreter... und machen es nicht alle selber.
Und was Dumm angeht... doch oh doch. Menschen sind Dumm. Je größer die Gruppe in der sie auftreten, desto dümmer. Nennt sich Herdentrieb. Da schaltet die Großhirnrinde einfach ab.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Was sollen wir Kleinen nun daran Ändern können?
Nichts ------wir reden uns nur die Köpfe heiß,
geben unseren Kommentar dazu ab,
der Eine kurz der Andere einen etwas längeren.
Wir reden und reden nur darüber, auch die Menschen
außerhalb unserer Reihen, trotzdem wird sich nichts ÄNDERN
Die Machtposition haben immer die dort Oben und hier unten, dass Volk, dass zählt doch schon so lange nicht mehr. Obwohl wir die Leitragenden sind in dieser ganzen Maschinerie LG, Gela
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Ähm... Macht geht immer von der Masse aus. Wenn die da ,,Oben" alleine bestimmen, dann weil die Masse zu träge geworden ist. Nicht weil sie nicht mehr dazu in der Lage wäre. Allerdings ist Masse auch kein Synonym für ,;Recht." Wenn wir die Zahnräder der Maschine sind, ist in dem Moment alles still, wo wir entscheiden aufzuhören und zu drehen. Aber dafür geht es uns ganz offenbar zu gut. Um genau zu sein . Es ging uns in 10.000 Jahren menschlicher Geschichte nie besser als heute.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Ich fahre da ungefähr die gleiche Schiene wie pekaberlin.
Den Hauptaspekt teile ich mit dir. Die ganze Sache war ein Bluff, der nie Realität werden sollte (trotztdem freue ich mich, dass es doch wurde) und das man nun mit den Versprechen zurück rudert, ist für Politiker doch wirklich nichts Neues. In unserem Land genauso. Wenn ich schon von einem Wahlkampf höre, dreht sich mir der Magen um, weil jemand entweder nur Halbgares serviert oder die Wurst aus dem Reagenzglas vorlegt und sagt, dass es gutes, glückliches Schwein war.
Politiker sind die größten Schweine, die ich mir denken kann. Denn selbst Diktatoren sind zumindest offen grausam.

Was die Experten angeht...BER. Stutgart_21, etc, etc, etc. Wer hat die Aufträge bekommen? Experten? Sicher nicht. Die, die Politiker unterstützt haben! Lobbiesten!
Und die EU mit ihren ganzen Richtlinien, die meist wirklich keinen Sinn ergeben, aber für die bezahlt wurden, ist Teil des Problems!

Damit kein Missverständnis aufkommt. Ich bin schlecht auf die EU zu sprechen; ich denke, dass Deutschland sich etwas mehr distanzieren sollte (wird es nicht, wir sind ja EU, bla,bla,bla), aber allein aus den Gründen, die pekaberlin teils aufzählt. Der EU geht es nicht um den Menschen, sondern um den Profit auf Kosten des Menschen!
Und in erster Linie bin ich nun mal kein EU-Mitglied, sondern ein Mensch!

Als Letztes möchte ich sagen, dass ich ein Protestwähler bin, jedoch auch nie auf die Idee kommen würde die AfD zu unterstützen. Gleichzeitig aber auch weiß, warum so viele zu ihr rennen. Die Bauchschmerzen werden einfach irgendwann unerträglich.
Peace
Luzifer
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Nur Bauchschmerzen sind kein wirklich guter Ausgangspunkt seine Stimme jemandem zu geben. Vor allem da mir wie wohl auch dir, sämtliche etablierten Parteien Bauchschmerzen bereiten. Aber was BER, Stuttgart 21 u.s.w angeht... das ist auch wieder ein Nationaler Fall. Nationales Versagen. Aber ich denke, das war dir klar. Trotzdem möchte ich damit deutlich machen : Es gibt viele Punkte, die die Leute auf die EU und Brüssel schieben.... obwohl eigentlich nur der eigene Staat versagt hat. So wie das auch in Großbritannien Jahrzehntelang getrieben wurde. Jedes mal wenn ein gewisser Premir in der krise steckte hieß es plötzlich : ,, Aber das war doch die EU" Die EU hat den Ländern in vielen Punkten immer noch komplette Souveränität gelassen. Und sie entbidnet sie sicher nicht von der Pflicht, sich selber zu kümmern. Das lässt sich selbst hier in Deutschland gut beobachten. Die Landkreise sagen es war das Land, die Länder sagen es war der Bund und der Bund... der muss sich kümmern und macht halt eben Fehler. Wie das halt ist, wenn man am Ende der ,,Schuldkette" steht.

Ich stimme dir zu, das sich unsere Politik deutlich verändern muss. Mir ist auch bewusst,d as die EU nicht basisdemokratisch ist und entbürokratisiert gehölrt... aber ich nehme auch ganz klar die EU in Schutz, bevor sie hier als einziger Sündenbock für den ganzen Kontinent herhalten muss.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer BER, Stuttgart 21 etc beziehe ich als Versagen dieser sogenannten Expterten. Das es nationale Fälle sind, bestreite ich nicht. Sollte auch jedem klar sein. =)
Nur machen viele "Richtlinien" der EU solche Beispiele bzw. Projekte nicht gerade leichter bzw. unkomplizierter.
Jedoch ist für mich die EU kein Sündenbock, sondern ein Teil des ganzen Problems, das sich Politik schimpft. Wie du schon gesagt hast, gehört so einiges entbürokratisiert.

Meine Stimme bekommt aber nur eine Außenseiterpartei, bei der ich zumindest gewisse Punkte gewissenhaft vertreten kann. Blinde Vergabe ist nicht. ;)
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Ich glaube auch, dass viele Brexitwähler gar nicht genau wussten, was auf sie zukommen würde. Wie sollten sie auch, wenn selbst die Initiatoren keinen Plan B haben!
Aber von Cameron & Co ist das schon eine überaus schwache Leistung, was sie jetzt abziehen.
Ich denke, dass es bei uns mit der AfD ähnlich wäre, doch man darf sie nicht grundsätzlich unterschätzen, das könnte fatal ausgehen.
Die Nazis wurden in der Weimarer Republik auch massiv unterschätzt ... das bittere Ende ist uns nur allzu bekannt!
Deinen Beitrag finde ich insgesamt sehr gut, trotz der mangelhaften Rechtschreibung.
LG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Die Nationalsozialistische Führung unter Hitler hatten einen konkreten, detaillierten Plan.... Das muss man ihnen zugute halten, sie waren organisiert. Darin unterschieden sie sich gewaltig von unserer heutigen Rechten und STammtischlern. Lustiger weise wären wohl grade die zum Großteil als ,;Asoziale" und ,,Landesverräter" im KZ gelandet.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Nee, nee,
zu einfach!
Das Volk - blöd! Vertreter - gut! und Experten sagen die Wahrheit!
Dann können ja die Experten gleich die Vertreter wählen, am besten sich selbst!
Entschuldige diese schroffe Einführung!
Aber die EU ist eben ein Europa der Wirtschaft, der Konzerne und Banken.
Sie sollte aber ein Europa der friedlichen Völker, des Wohlstands für alle und der Solidarität mit den Schwächeren sein.
Mag sein, dass die Briten nicht sehr gebildet sind. Mag sein, dass sie aus dem Bauch heraus entschieden haben. Aber genau das hat ihnen Bauchschmerzen bereitet! Und nach Brecht, kommt zuerst das Fressen und dann die Moral.
Moral heißt aber auch nachdenken, analysieren und schlussfolgern.
Und ob dazu die Experten dieser EU in der Lage sind, ist zu bezweifeln.
Wir brauchen wohl eher eine neue Aufklärung der Völker, dass sie ihre Bauchschmerzen auch artikulieren lernen.
Ein weiter Weg! Vielleicht eine Revolution? Und möglicherweise werden unsere Enkel sagen: "Am Anfang hatten die Briten nur Bauchschmerzen!"
Liebe Grüße
Peter
Vor langer Zeit - Antworten
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