Kurzgeschichte
Die traurige Elfe

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"Viel Spass "
Veröffentlicht am 12. Juni 2016, 12 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Viel Spass

Die traurige Elfe

Vorwort

Die folgende Geschichte entstand im Rahmen einer Ausschreibung. Leider hat sie es nicht geschafft. Daher wünsche ich Euch allen hier ein schönes Lesevergnügen (Wer sich wundert warum ich nie welche einstelle die es geschafft haben, die die es geschafft haben sind in Büchern drin, die man zumeist käuflich erwerben kann. Und deswegen kommen die dann NICHT hier rein) Die Geschichte darf gerne weiterverwendet werden wenn 1) Kein Geld damit verdient

wird 2) Der Name der Autorin bei jeder Veröffentlichung DEUTLICH genannt wird (Susanne Weinsanto aka JeanneDarc) 3) Ich bei weitergehenden Verwendungswünschen VORHER gefragt werde. Das Bild stammt von Pixabay und darf laut dortiger Lizenzinfo für kommerzielle und nichtkommerzielle Projekte kostenfrei verwendet werden.

Die traurige Elfe

Vor sehr langer Zeit gab es einen Krieg zwischen den Menschen und den Naturvölkern.


Nach diesem Krieg vergaßen immer mehr Wesen der Natur, dass die Menschen existierten, und immer mehr Menschen glaubten nicht mehr an die Existenz der Wesen der Natur.


Ja, der eine

oder andere Mensch wurde ausgelacht, wenn er davon erzählte, dass er eine Elfe gesehen hatte, oder einen Gnom. Daraufhin kamen diese Wesen immer seltener in die

Welt der Menschen. Und so kam es, dass diese auch immer seltener gesehen wurden. Irgendwann geschah es, dass die letzte Elfe die Welt der Menschen besuchte. Da keine andere Elfe mehr in der Welt der Menschen zu sehen war, wurde sie sehr traurig und flog zurück. Schließlich gab es für eine Elfe nichts Schlimmeres als die Einsamkeit. Diese letzte, in die menschliche Welt geflogene Elfe, mit dem Namen Simanya, setzte sich vor dem Eingang zur Welt der Naturwesen auf einen Stein und dachte traurig an die früheren Zeiten. Was war das schön, als sie noch mit den ungefähr 150 anderen Elfen ihrer Gemeinschaft auf den Wiesen der Menschen tanzten, und das eine oder andere

Menschenkind sie noch sehen konnte und

auch mit ihnen sprach. Auch wenn einmal ein menschliches Kind traurig war oder hingefallen war, sofort flog eine der Elfen hin, und bestäubte das Kind mit ein wenig Heilungspulver und schon war jeder Schmerz und jede Traurigkeit verflogen.


Jetzt hätte sie selbst von diesem Heilpulver brauchen können, denn es zerriss ihr fast das Herz dass die Türe zwischen den Welten sich gleich für immer schließen würden. Leider war das Heilungspulver bei Elfen wirkungslos. Gab es nicht vielleicht doch einen Weg wie diese Türe offen bleiben konnte?




Sie hatte da doch vor kurzem etwas gelesen,... was war das nur nochmal .. . So richtig daran erinnern konnte sie sich ncht. Wie sie so überlegte, was sie da gelesen hatte, sah sie, dass ein Menschenkind auf sie zugelaufen kam. Was sollte sie nur tun? Wenn sie ging und die Tür zwischen den Welten schloss würden die Welten für lange Zeit, wahrscheinlich sogar auf ewig getrennt sein. Wenn sie nicht durch die Türe ging und mit dem Kind sprach, würde sie Ärger mit der Elfenkönigin bekommen.





Denn diese hatte ganz klar befohlen, dass bis Ostern alle Elfen aus dem Menschenreich verschwunden sein mussten. Simanya öffnete vorsichtig die Türe, doch sie konnte nicht hindurch gehen. Das Menschenkind hatte inzwischen Simanya entdeckt und lächelte sie freudig an, denn es gehörte zu den wenigen die auch heute noch wissen was Elfen sind und dass es viel mehr Dinge und Lebewesen in der Natur gibt, als die, die man sehen kann. Das Menschenkind setzte sich zu Simanya, und fing an alles Mögliche zu erzählen.



Besonders lustig fand Simanya als das Menschenkind erzählte, wie es sich vor kurzem in ein Körbchen mit Schokoladeneiern gesetzt hatte und die Hose danach ziemlich braun war, gerade so als wäre es gerade .... das mussten sie nicht aussprechen und wussten doch beide, was gemeint war.. Beide lachten und auch die Elfe erzählte von ihrem Leben und je mehr sie sich unterhielten und lachten um so weniger, wollte die Elfe die Türe zwischen den Welten, für immer schließen


Sie erzählte dem Menschenkind ihre Gedanken und fragte es:

„Du, kannst Du mir erklären, warum ich die

Türe zwischen den Welten gar nicht mehr schließen möchte?“ Und das kleine Menschenkind antwortete: „Natürlich weiss ich das, Du magst mich sehr, in gewisser Weise liebst Du mich vielleicht sogar....und Liebe öffnet Türen“

Diese Erklärung fand Simanya sehr interessant, und statt die Türe für immer zu schließen, öffnete sie die Türe und bald schon waren in der Menschenwelt wieder sehr viele Naturwesen unterwegs. Allerdings waren sie vorsichtiger geworden und zeigten sich nicht mehr jedem ...


und so kommt es, dass heute wieder sehr viele Elfen, Gnome, Trolle und andre

Naturwesen in der Menschenwelt unterwegs sind, aber nur noch wenige in der Lage sind sie zu sehen..

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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NeleNamfoh "...und Liebe öffnet Türen"
Es wäre schön, wenn das noch einmal alle Menschen wüssten.
Danke für diesen wundervollen Text!

Liebe Grüße
Nele
Vor langer Zeit - Antworten
Lindenblatt 
Eine hübsche Elfengeschichte, Jeannedarce. Das hast Du sehr schön geschrieben und ich habe es gern gelesen.
Lieben Gruß
Linde
Vor langer Zeit - Antworten
EllaWolke Sehr schön beschrieben

Grüße in den Abend
Vor langer Zeit - Antworten
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