Sanft wiegen sich Zweige im Abendwind.
In einer Krippe, da liegt ein Kind,
ein Kind, das Menschen Frieden bringt,
das man nach tausenden Jahren besingt,
ein Kind, das dazu auserkoren,
alle zu retten, die sonst verloren.
Sanft wiegen sich Zweige im Abendwind.
Auch wenn etliche Jahre vergangen sind,
so denken wir noch heute an dieses Kind.
Wir feiern es, dass dieses Kind geboren,
denn ohne ihn wären wir alle verloren.
Wir feiern Dank ihm dieses Weihnachtsfest,
das uns allen Glaube und Hoffnung lässt.
Sanft wiegen sich Zweige im Abendwind.
Von Geschäft zu Geschäft eilen die Leute geschwind,
um die Geschenke zusammenzubringen.
Aus Lautsprechern hört man Musik erklingen
wie: Oh du Fröhliche und Stille Nacht.
Viel zu selten wird darüber nachgedacht,
dass Geschenke Weihnachten nicht so wichtig sind,
wie dieses neugeborene kleine Kind.
Sanft wiegen sich Zweige im Abendwind.
Ich denke, dass wir eine Familie sind,
eine Familie, die aus allen Menschen besteht.
Ich denke: Nein, es ist noch nicht zu spät,
um Frieden auf die Erde zu bringen,
um gemeinsam Weihnachtslieder zu singen,
um uns allen die Hände zu reichen,
um Hass und Neid aus dem Wortschatz zu streichen.
Sanft wiegen sich Zweige im Abendwind.
Ich wünsche mir, dass alle Menschen glücklich sind.
Denkt an die Zukunft, denkt an das Kind,
das sich nichts seliger wünschen mag,
als Frieden für alle, an jedem Tag.
Ich fühle mich geborgen, nicht allein.
Ach könnte doch immer Weihnachten sein.