Kurzgeschichte
Adam, Eva und die Schlange

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"Vorsicht -kann Spuren eines seltsamen Gottesbilds enthalten"
Veröffentlicht am 25. Februar 2016, 30 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Vorsicht -kann Spuren eines seltsamen Gottesbilds enthalten

Adam, Eva und die Schlange

Vorwort

Die folgende Geschichte entstand im Rahmen einer Ausschreibung zum Thema "Lilith - Adams erste Frau" Leider hat sie es nicht geschafft. Daher wünsche ich Euch allen hier ein schönes Leseergnügen Die Geschichte darf gerne weiterverwendet werden wenn 1) Kein Geld damit verdient wird 2) Der Name der Autorin bei jeder Veröffentlichung DEUTLICH genannt wird (Susanne Weinsanto aka JeanneDarc) 3) Ich bei weitergehenden Verwendungswünschen VORHER gefragt

werde. Das Bild stammt von Pixabay und darf laut dortiger Lizenzinfo für kommerzielle und nichtkommerzielle Projekte kostenfrei verwendet werden.

ADAM, Eva und die Schlange

Die meisten Menschen kennen die Geschichte von Adam und Eva, oder haben zumindest davon gehört. Die folgende Geschichte erklärt woher die Schlange kam, die Eva verführt hat vom Baum der Erkenntnis zu essen, und warum die Schlange so bösartig war.


Die meisten Menschen gehen davon aus, dass Eva die erste Frau der Menschheit war, denn von einer anderen Frau von Adam steht nichts geschrieben. Dabei gab es sie. Und sie steht nur deshalb nicht in der Bibel, weil sie

den Hass Gottes auf sich gezogen hat. Doch nun zur eigentlichen Geschichte: Adam und Lilith lagen gemeinsam unter einem Feigenbaum im Paradies und fühlten sich recht wohl.

Adam mochte Lilith sehr, vor allem ihre langen schwarzen Haare hatten es ihm angetan. Wenn er diese sah, dann vergaß er fast alles um sich herum. Eines Tages träumte Adam davon, dass in einer fernen Zukunft die Männer das sagen hatten. Frauen waren nur noch da um Kinder zu bekommen, diese zu hüten, und um dem Mann zu dienen. Diese Vorstellung gefiel Adam. Er wusste noch nicht wie, aber er musste Lilith irgendwie dazu bewegen, dass

auch sie ihm gehorchte. Das war gar nicht einfach, denn Lilith war eine sehr selbstbewusste Frau, und Adam wusste, dass er es nicht einfach haben würde. Lilith wollte sogar wenn sie miteinander schliefen immer oben liegen. Adam überlegte sich was denn die Alternative wäre, und kam zu dem Entschluss, dass die Alternative für ihn keinesfalls in Frage kam. Er sprach zu sich selbst: „Wo kämen wir da denn hin, wenn plötzlich Männer und Frauen gleichberechtigt würden.“

Mit der Tür ins Haus fallen konnte er bei Lilith nicht, er wusste, wenn er das tun würde, dann würde sie ihn wahrscheinlich verlassen, zumindest aber würde sie so wütend werden,

dass er sie mehrere Tage nicht mehr sehen würde. Als er und Lilith das nächste Mal zusammen unter dem Feigenbaum saßen hatte er eine Idee.

Er musste sich langsam, sehr langsam, erst ein bisschen etwas von ihr wünschen, dann ein bisschen mehr, und noch ein bisschen mehr. So würde er sie mit der Zeit um den Finger wickeln und dann würde er das erreichen, was er immer wollte: Dass sie ihm für immer und ewig dient.

Er unterhielt sich einige Zeit mit Lilith und dann fragte er Lilith, ob sie ihm eine dieser köstlichen rot-grün-gestreiften Früchte vom

anderen (?) Ende des Garten Edens holen könnte. Zuerst meinte Lilith zu Adam: „Warum holst Du Dir sie denn nicht selbst?“, doch als Adam antwortete: „Na, weil Du etwas ganz besonderes bist, und eine Frucht, die Du berührt hast, schmeckt gleich doppelt so gut.“ Lilith fiel darauf herein und lief ans andere Ende des Paradieses, pflückte die rot-grün-gestreifte Frucht und lief wieder zurück zu Adam.

Adam freute sich sehr, und so machte er dies einige Tage : schickte Lilith immer wieder in irgendwelche Ecken des Garten Eden, um ihm irgendetwas zu holen. Als er merkte, dass er Lilith nun ein bisschen besser um den Finger gewickelt hatte, fing er damit an ihr zu

sagen, dass die Frucht den einen oder anderen Makel hat und sie ihm doch eine neue holen sollte, sonst würde er sie verlassen. Mittlerweile hatte Lilith solch tiefe Gefühle für Adam entwickelt, dass sie auch das über sich ergehen ließ. Mit der Zeit merkte Lilith dann aber doch, was Adam vorhatte und entschloss sich sich dagegen zu wehren.

Adam wurde jeden Tag schlechter gelaunt als am Tag zuvor, weil Lilith nicht mehr das tat was er wollte. Nach einiger Zeit entschloss er sich, Gott zu bitten, ihm eine andere Frau zu geben. Gott war sehr beschäftigt, denn auf der Erde und auf den vielen anderen Planeten, die er erst

vor kurzem geschaffen hatte, lief bei weitem noch nicht alles so wie er sich das vorgestellt hatte.

Dennoch nahm er sich ein bisschen Zeit für ein Gespräch mit Adam, weil er merkte, dass dieser sich gar nicht mehr wohl fühlte, und er hatte Adam ja genau deshalb erschaffen um einen glücklichen Menschen zu sehen. Vom Glücklichsein war Adam allerdings im Moment sehr weit entfernt. Adam sprach zu Gott:

„Herr, Du hast mir eine Frau an meine Seite gegeben, mit wundervollem schwarzem Haar, sie ist sehr lieblich, allerdings tut sie nicht immer das, was ich möchte. Kann ich bitte

eine andere Frau haben?“ Gott überlegte hin und her, denn eigentlich stellte Adam hier ja gerade seine Schöpfung in Frage und so etwas mochte er normalerweise gar nicht, doch dann antwortete er:

„Adam, du stellst meine Schöpfung in Frage, darüber bin ich nicht sehr erbaut. Um zu sehen wie ernst es dir ist, kannst Du eine andere Frau bekommen, allerdings musst auch Du dafür etwas geben“ Adam sagte: „Ich gebe Dir alles dafür, wenn Du willst auch mein Leben.“ Gott lachte und meinte: „Nein, nein, Adam, das will ich nicht, allerdings werde ich die Frau aus einer Deiner Rippen erschaffen.

Und es wird für Dich sehr schmerzhaft werden wenn ich Dir diese Rippe entferne.“ Adam fand diesen Preis recht hoch, denn er war der Ansicht, dass er alle seine Rippen brauchen würde, und auf Schmerzen hatte er erst recht keine Lust. Es gab allerdings keinen anderen Weg, denn er wusste, mit Lilith würde er auf Dauer nicht zusammen sein können. Gott gab Adam drei Tage Bedenkzeit. In diese Zeit fragte Lilith Adam ständig, was er denn habe. Sie schien zu spüren, dass in Adam irgendetwas vorging. Sie konnte aber nicht herausfinden was. Nach drei Tagen ging Adam wieder zu Gott und sagte: „Herr, ich habe es mir überlegt, nimm bitte

eine Rippe, und erschaffe mir daraus eine Frau, ich hätte nur einen Wunsch“ Gott sprach: „Wünsche darfst Du äußern so viele Du magst, ich kann Dir nur nicht versprechen, dass es mir auch möglich sein wird, diese zu erfüllen.“

Adam äußerte seinen Wunsch: „Bitte mach, dass die neue Frau das tut, was ich ihr sage ; sie soll schön sein, aber sie darf gerne auch ein bisschen dumm und naiv sein“ Gott lachte wieder und sagte zu Adam: „Das sollte kein Problem sein“ Kaum dass er fertig gesprochen hatte, bohrte Gott seine mächtige Hand in Adams Körper. Adam schrie auf, was ihm aber auch nichts nutzte, da Lilith am anderen Ende des

Paradieses war, und es außer Gott und Lilith noch niemandem im Garten Eden gab. Als Gott die Rippe aus Adam entnommen hatte, formte er aus der Rippe eine schöne Frau. Und weil er wollte, dass Adam glücklich war , fragte er ihn, ob er denn damit einverstanden war wie er die Frau geformt hatte. Viele Male war Adam nicht einverstanden, doch nach sehr vielen vergeblichen Versuchen hatte er eine etwas rundlichere Frau geschaffen, mit langen blonden Haaren, schönen blauen Augen und man sah ihr schon von weitem an, dass diese Frau naiv sein würde. So wollte er das haben, darum sagte Adam zu Gott: „Herr, diese Frau ist perfekt“ Gott sprach. „Ich freue mich, dass sie Dir

gefällt. Geh bitte ein paar Schritte zurück, damit ich ihr den Atem des Lebens einhauchen kann.

Adam ging, wie gewünscht, ein paar Schritte zurück und Gott hauchte der neu erschaffenen Frau den Atem des Lebens ein. Gott sah sie sich an und fragte dann Adam: „Wie soll diese Frau heißen?“ Adam entschied sich dafür sie Eva zu nennen. Das bedeutete „Die Leben spendende“ und er wusste jetzt schon, dass er viel lieber mit Eva als mit Lilith Kinder zeugen wollte. Da sah er von weitem Lilith auf sie zukommen und Lilith war alles andere als begeistert als sie Eva sah und da sie der festen Überzeugung war, dass sie dafür

vorgesehen war mit Adam Kinder zu zeugen, beschwerte nun Lilith sich bei Gott. Lilith sprach: „Herr, wieso habt ihr eine weitere Frau für Adam erschaffen?“ Gott antwortete: „Weil Du Adam nicht so dienst wie er es möchte und verdient hat.“ Lilith erwiderte: „Herr, muss eine Frau denn immer dem Manne untertan sein? Darf eine Frau denn keinen eigenen Willen haben?“ Gott sprach: „Auch Adam sollte keinen eigenen Willen haben, mein Wunsch ist es, dass alle Lebewesen auf der Erde, Tiere, Menschen und alles andere lebendige zwar glaubt, einen eigenen Willen zu haben, aber in Wirklichkeit meinen Willen tut. Irgendwann in vielen tausend Jahren wird es sogar einmal ein Gebet geben in welchem ich

angesprochen werde mit „Dein Wille geschehe“ und so sollte es eben immer sein, egal ob Mann, Frau, Hund, Katze, oder sonstige Lebewesen.“ Jetzt war Lilith richtig sauer auf Gott, so hatte sie sich das nicht vorgestellt und daher bat sie Gott, er möge doch bitte Eva töten und aus dem Paradies verjagen. Doch Gott weigerte sich und so ging Lilith wieder ein wenig im Garten Eden spazieren. Als sie einige Zeit gelaufen war, sprangen ihr fast die Augen aus dem Kopf. Da lagen Eva und Adam mitten im Kornfeld und… ja, es sah wirklich so aus, als wären sie gerade dabei Kinder zu zeugen. Jetzt schrie Lilith vor Zorn und Eifersucht: „Na wartet, Euch werd' ich helfen!“

Nachdem sie ausgeschrien hatte, überlegte sie sich, dass es wohl besser wäre, wenn erst einmal niemand mitbekam, dass sie so zornig und so eifersüchtig war und sie schmiedete einen Plan.

Es gab bestimmte Dinge, die man im Paradies nicht tun durfte und wenn man es tat, wurde man von Gott bestraft. Sicher, das meiste bekam er selbst mit. Aber auch Gott konnte seine Augen nicht überall haben, und so übersah er schon mal den einen oder anderen kleineren Regelverstoß. Wenn sie also nun vor Gott erzählen würde, dass Eva immer wieder gegen irgendwelche Regeln verstoßen hatte, dann würde er Eva

bestrafen. Mit etwas Glück würde er sie sogar aus dem Paradies werfen, dann würde sie endlich ihren Adam wieder ganz für sich haben können.

Je mehr sie darüber nachdachte, umso besser gefiel ihr diese Idee. Sie machte sich eine lange Liste mit den Regelverstößen, die Eva angeblich begangen hatte und ging zu Gott und trug ihm diese lange Liste vor. Wie zu erwarten war, wurde Gott sehr zornig auf Eva und bestellte sie zu sich und stellte sie zur Rede. Als Gott mit Eva sprach wurde seine Stimme so laut, dass auch Adam mitbekam, dass Gott mit Eva ein sehr ernstes Gespräch

führte. Adam fragte: „Herr, was soll Eva getan haben?“ Gott zeigte Adam die lange Liste und schrie: „Reicht das?“


Adam schaute sich die Liste an und merkte schnell, dass nicht eines der vorgeworfenen Vergehen wahr sein konnte, da er zu den fraglichen Zeitpunkten der angeblichen Verstöße jeweils mit Eva zusammen gewesen war. Einmal waren sie in einem der paradiesischen Seen gemeinsam schwimmen gewesen, einmal saßen sie unter einem Feigenbaum und wieder ein anderes Mal spielten sie mit den Schmetterlingen, die hier im Paradies sehr zutraulich waren und sich

jedem auf die Hand setzten der mit ihnen spielen wollte.

Gott schaute Lilith an, dann Eva, dann Adam, dann wieder Lilith, und so weiter. Er brauchte nicht lange um den Zorn und die Eifersucht in Liliths Augen zu erkennen und dann wusste er, dass die Liste von Lilith erfunden war, um Eva schlecht zu machen. Das war etwas das konnte Gott am allerwenigsten leiden, Andere schlecht machen, war etwas da hätte er explodieren können. Bei dem Gedanken musste er dann selbst lachen. Wie sollte er, der doch alles geschaffen hatte, denn explodieren? Und was würde dann eigentlich übrig bleiben? Das war eine Frage über die die Philosophen in den nächsten tausenden

an Jahren nachdenken sollten, genau wie über die Frage ob er denn einen Stein erschaffen könnte, den er selbst nicht hochheben könnte. Denn wenn er das könnte, wäre er zwar allmächtig, aber genau diese Allmächtigkeit würde ja wieder in Frage gestellt werden, wenn er den Stein nicht hochheben könnte.

Jetzt war er jedenfalls dermaßen zornig auf Lilith, dass er sie mit einem Fluch belegte: „Du sollst die nächsten 1000 Jahre auf dem Boden kriechen und Dich schämen für das was Du getan hast!“ Lilith schrie: „Oh nein, Herr, verzeih.“ Gott sagte: „Nein, dieses Vergehen kann, will und werde ich Dir nicht verzeihen, ich werde

Dich in eine Schlange verwandeln, denn du sollst auf dem Boden kriechen und Dich schämen.“

Lilith äußerte noch einen letzten Wunsch: „Herr, lasst mir bitte wenigstens meine Sprache.“


Da Gott zwar sehr zornig war, aber eben auch ein gutmütiger Gott erfüllte er Lilith diesen Wunsch, und so wurde Lilith zu einer grünen Schlange, die sprechen konnte. Ihr Zorn auf Eva war noch genauso vorhanden wie vorher und sie überlegte sich, was sie denn jetzt als Schlange noch tun könnte, um Eva und möglichst auch Adam schlecht vor

Gott da stehen zu lassen. Sie kannte auch die höchste aller Regeln des Garten Eden: Man durfte von allen Früchten essen, außer von dem Baum der Erkenntnis. Dieser Baum war strengstens verboten. Da kam Lilith, die jetzt eine Schlange war, eine Idee. Sie kletterte auf den Baum der Erkenntnis und rief Eva zu sich. Eva kam und die Schlange sprach mit Eva und sagte: „Eva, du weißt dass das hier der Baum der Erkenntnis ist

Eva antwortete: „Ja, das weiß ich…“ Die Schlange redete weiter

„Und Du weißt, dass es verboten ist von diesem Baum zu essen?“


Eva: „Ja natürlich…“ Die Schlange fragte Eva:

„Weißt Du denn auch warum?“ Eva sagte: „Nein, weißt Du es denn?“ Jetzt hatte die Schlange Eva da wo sie sie haben wollte und sprach:

„Ja ich weiß es. Wenn Du vom Baum der Erkenntnis isst, dann wirst Du sein wie Gott. Du wirst Dinge erschaffen können, Du wirst alles tun können was Du willst, und weil Gott nichts von seiner Macht abgeben möchte, sondern für immer der alleinige Herrscher bleiben möchte, deswegen möchte er nicht dass ihr davon esst.“ Eva war erstaunt wie schlau die Schlange war und als die Schlange auf eine der Früchte

deutete, die am Baum der Erkenntnis hingen, holte sich Eva diese herunter und biss herzhaft hinein. Kaum dass sie einen Bissen genommen hatte erkannte sie, dass sie nackt war und suchte ein Feigenblatt um ihren Genitalbereich zu verdecken.



Als Adam vorbeikam, sah er das Feigenblatt und war verwundert. Eva reichte auch Adam eine Frucht und Adam biss herzhaft hinein. Nun erkannte auch er, dass er nackt war. Da sahen sie Gott, der wieder einmal nach dem Rechten sehen wollte und er erkannte sogleich, dass Adam und Eva ihre Genitalien mit Feigenblättern bedeckt hatten und dass die Ursache hierfür nur der Genuss von

Früchten des Baumes der Erkenntnis sein konnte. Jetzt hatte er endgültig die Nase voll, und zwar sowohl von Adam, als auch von Eva und ebenso von Lilith. So wie sich die Sache hier entwickelt hatte, hatte das nichts mehr mit dem Paradies zu tun, das er sich für die Menschen und die Tiere vorgestellt hatte. Er jagte Adam und Eva hinaus aus dem Paradies und schrie ihnen noch hinterher. Adam sollte jeden Tag mühevoll arbeiten müssen, und Eva sollte unter Schmerzen Kinder gebären.

Adam und Eva versuchten zwar noch Gott zu besänftigen, und ihm zu erklären was hier passiert war. Aber er hatte es endgültig satt

und ließ nicht mehr mit sich reden. Als er Adam und Eva hinausgejagt hatte, überlegte er sich was er mit Lilith anstellen könnte. Im Paradies wollte er auch sie nicht mehr haben, doch sie sollte eine andere Strafe bekommen.

Er überlegte wieder einige Zeit und dann entschied er sich, Lilith für immer sowohl aus dem Leben der Menschen, als auch aus dem Paradies zu verbannen. Das ist der Grund, warum man von Lilith in der Bibel nichts liest, obwohl eigentlich sie die erste Frau Adams gewesen war und nicht Eva. Lilith fühlte sich als Schlange auch nicht wirklich wohl und irgendwie schaffte sie eines Tages einen Dämonen kennenzulernen und

mit diesem Dämonen gemeinsam gebar sie über 100 Kinder und sie schwor sich dass sie sich eines Tages an Gott, Adam und Eva rächen würde, und wenn sie es nicht schaffen sollte, dann würde es auf jeden Fall eines ihrer Kinder tun. Und jetzt wissen wir auch wie das Böse auf die Erde kam…

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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