Krimis & Thriller
Dietmars Geheimnis

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"Viel Spass "
Veröffentlicht am 26. Januar 2016, 24 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
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Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Viel Spass

Dietmars Geheimnis

Vorwort

Die folgende Geschichte entstand im Rahmen einer Ausschreibung bei der eine Geschichte gefordert war über Knochen aus der Streinzeit. Die gefundetenen Knochen deuteten daraufhin, dass die Personen keinen natürlichen Tod gestorben sind. Leider hat sie es nicht geschafft. Daher wünsche ich Euch allen hier ein schönes Leseergnügen Die Geschichte darf gerne weiterverwendet werden wenn 1) Kein Geld damit verdient wird 2) Der Name der Autorin bei jeder Veröffentlichung DEUTLICH genannt wird

(Susanne Weinsanto aka JeanneDarc) 3) Ich bei weitergehenden Verwendungswünschen VORHER gefragt werde. Das Bild stammt von Pixabay und darf laut dortiger Lizenzinfo für kommerzielle und nichtkommerzielle Projekte kostenfrei verwendet werden.

Dietmars Geheimnis

Im Jahr 800 lebte in einem kleinen Dorf, in der romanischen Schweiz, das heute schon lange vergessen ist, und dessen Namen auch niemand mehr kennt ein einsamer Mann. Das Besondere an diesem Mann war, dass er so viel von Kräutern und den Kräften und Wesen der Natur verstand, wie es sonst nur die Frauen taten.

Die Menschen aus dem Dorf, und auch aus der näheren Umgebung, kamen gerne zu Dietmar, wenn sie irgendwelche gesundheitlichen Probleme hatten. Dietmar wusste bei so ziemlich jeder Krankheit wie er den Menschen Linderung verschaffen kann.

Manchmal machte er einen Tee, manchmal gab er eine Salbe mit. Doch niemals liess er sich ausspionieren, was genau er da tat. Die genaue Zusammensetzung seiner Salben und Tees musste ein Geheimnis bleiben. Natürlich gab es einige Menschen, die neidisch auf die Fähigkeiten von Dietmar waren. Doch Dietmar ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Wenn die Menschen zu ihm kamen, um sich von ihm helfen zu lassen, dann half er auch so gut er es eben konnte.

Dietmar ging auch immer alleine seine Kräuter und Pflanzen sammeln, weil er nicht wollte, dass irgendjemand die Geheimnisse erfuhr, die sich in den Pflanzen verbargen.

Und was die Menschen von ihm halten würden, wenn sie sehen würden, dass er sich mit irgendwelchen Wesen unterhielt, die nur er sehen konnte, daran mochte er lieber nicht denken.

So war es auch an einem schönen Sommertag im Jahr 815. Dietmar wollte sich neue Kräuter besorgen, und ein bisschen sich mit den Elfen und Zwergen unterhalten, die es in dieser Gegend so reichlich gab. Er wusste allerdings nicht, dass Gerlinde ihm folgte. Gerlinde wollte unbedingt Heilerin werden, doch sie hatte dafür einfach zu wenig Kenntnisse von den Abläufen in der Natur, und welche Pflanze welchen Wirkstoff hat. Außerdem konnte sie Dietmar sowieso

nicht leiden, seit sie einmal mit einem ihrer Söhne bei Dietmar gewesen war, und dieser trotzdem starb, obwohl Dietmar ihr versichert hatte, dass er alles dafür getan hatte, dass Gerlindes Sohn Tristan geheilt werden würde. Sie war sehr neugierig und sie hatte keine Ahnung von den Kräften und Wesen der Natur. Und ihr bodenloser Hass auf Dietmar tat sein Übriges. Töten wollte sie ihn eigentlich nicht, aber sie wollte herausfinden was seine Geheimbisse waren, um ihm dann Konkurrenz zu machen, und ihn so zu vernichten, und vielleicht sogar aus der Stadt zu vertrieben

Gerlinde war sich sicher, dass es Naturwesen gab, und Dietmar schien in der Lage zu sein

mit ihnen zu sprechen. Möglicherweise hatte er seine Kenntnisse über die Wirkungen der Pflanzen der Natur von diesen erhalten? Sie musste es herausfinden und daher verfolgte sie Dietmar.

Sie achtete sehr darauf, dass Dietmar sie nicht bemerkte, und es gelang ihr auch. Allerdings hatte Gerlinde selbst eine Verfolgerin. Barbara verfolgte Gerlinde, denn Barbara hatte schon lange bemerkt, dass Gerlinde sehr gerne wissen wollte was Dietmar für Geheimnisse hatte.

Barbara und Dietmar waren sehr gute Freunde. Manch einer im Dorf glaubte. dass bald die Hochzeit zwischen Dietmar und

Barbara stattfinden würde. Und daher sah sich Barbara auch ein bisschen als Beschützerin von Dietmar. Sie wollte Dietmar beschützen so gut sie es eben konnte, und da sie wusste. dass Gerlinde auch schon einmal mit ihrem Dietmar zusammen kommen gewollt hatte, hatte sie einen ziemlichen Hass auf Gerlinde.

Barbara war der Meinung. dass Dietmar seine Geheimnisse für sich behalten sollte. Barbara wusste noch nicht wie, aber sie wusste, sie musste Gerlinde aufhalten. Dafür war ihr jedes Mittel recht. Notfalls würde sie dafür auch Gerlinde töten. Diese Schlange hatte es sowieso nicht anders verdient. Dietmar sass im Gras am Ufer eines kleinen

Baches. mit einer nach oben gerichteten Handfläche, es sah so aus, als wäre auf dieser Hand etwas, was weder Barbara noch Gerlinde sehen konnten, mit dem sich Dietmar aber gerne unterhielt. Gerlinde schlich sich näher an Dietmar heran, da sie unbedingt herausfinden wollte was hier los war, doch Barbara folgte ihr und kurz bevor Gerlinde Dietmar erreicht hatte, nahm Barbara eine Eisenstange, die sie vom Schmied gestohlen hatte, und schlug auf Gerlinde ein. Diese Eisenstange hatte sie immer bei sich, schliesslich gab es immer mehr Verbrecher, und irgendwie musste man sich ja gegen Räuber und ähnliche Gestalten wehren. Gerlinde fiel sofort um und stöhnte. Dieses

Stöhnen vernahm natürlich auch Dietmar, der dann Barbara sah wie sie einen vierkantigen Gegenstand in der Hand hatte und damit immer wieder versuchte auf Gerlinde einzuschlagen. Dietmar versuchte Barbara diesen Gegenstand aus der Hand zu nehmen, doch es gelang ihm nicht. Barbara schlug nun auch so heftig auf Dietmar ein. dass auch dieser zusammenbrach und stöhnend am Boden lag.

Da sowohl Gerlinde als auch Dietmar am Kopf getroffen waren, füllte sich die kleine Kuhle. die neben den beiden lag schon bald mit Blut. Und nach einiger Zeit hörte man weder von Gerlinde, noch von Dietmar einen Ton. Und als Barbara nachsah, erkannte sie,

die beiden waren tot. Ihr Herz klopfte sehr laut, denn sie wusste, wenn das irgendjemand aus dem Dorf erfahren würde, was sie hier getan hatte, würde man sie verbannen oder vielleicht sogar zum Tode verurteilen.

Nein, so konnte sie nicht zurückkehren in das Dorf. Sie setzte sich neben die beiden Toten, sprach kein Wort mehr. Als sie einen Moment neben den beiden Toten gesessen hatte, wollte sie nur noch weg, möglichst weit weg. Irgendwohin wo sie niemand kannte, doch weit kam sie nicht, denn auch ihr war jemand gefolgt. Und kaum dass sie losrennen wollte, wurde sie mit einem Pfeil von hinten erschossen, und im Jahr 2014 als die

Knochen gefunden wurden, fragten sich alle was damals wohl geschehen war. Im Jahr 800 lebte in einem kleinen Dorf, in der romanischen Schweiz, das heute schon lange vergessen ist, und dessen Namen auch niemand mehr kennt ein einsamer Mann. Das Besondere an diesem Mann war, dass er so viel von Kräutern und den Kräften und Wesen der Natur verstand, wie es sonst nur die Frauen taten.

Die Menschen aus dem Dorf, und auch aus der näheren Umgebung, kamen gerne zu Dietmar, wenn sie irgendwelche gesundheitlichen Probleme hatten. Dietmar wusste bei so ziemlich jeder Krankheit wie er den Menschen Linderung verschaffen kann.

Manchmal machte er einen Tee, manchmal gab er eine Salbe mit. Doch niemals liess er sich ausspionieren, was genau er da tat. Die genaue Zusammensetzung seiner Salben und Tees musste ein Geheimnis bleiben. Natürlich gab es einige Menschen, die neidisch auf die Fähigkeiten von Dietmar waren. Doch Dietmar ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Wenn die Menschen zu ihm kamen, um sich von ihm helfen zu lassen, dann half er auch so gut er es eben konnte.

Dietmar ging auch immer alleine seine Kräuter und Pflanzen sammeln, weil er nicht wollte, dass irgendjemand die Geheimnisse erfuhr, die sich in den Pflanzen verbargen.

Und was die Menschen von ihm halten würden, wenn sie sehen würden, dass er sich mit irgendwelchen Wesen unterhielt, die nur er sehen konnte, daran mochte er lieber nicht denken.

So war es auch an einem schönen Sommertag im Jahr 815. Dietmar wollte sich neue Kräuter besorgen, und ein bisschen sich mit den Elfen und Zwergen unterhalten, die es in dieser Gegend so reichlich gab. Er wusste allerdings nicht, dass Gerlinde ihm folgte. Gerlinde wollte unbedingt Heilerin werden, doch sie hatte dafür einfach zu wenig Kenntnisse von den Abläufen in der Natur, und welche Pflanze welchen Wirkstoff hat. Außerdem konnte sie Dietmar sowieso

nicht leiden, seit sie einmal mit einem ihrer Söhne bei Dietmar gewesen war, und dieser trotzdem starb, obwohl Dietmar ihr versichert hatte, dass er alles dafür getan hatte, dass Gerlindes Sohn Tristan geheilt werden würde. Sie war sehr neugierig und sie hatte keine Ahnung von den Kräften und Wesen der Natur. Und ihr bodenloser Hass auf Dietmar tat sein Übriges. Töten wollte sie ihn eigentlich nicht, aber sie wollte herausfinden was seine Geheimbisse waren, um ihm dann Konkurrenz zu machen, und ihn so zu vernichten, und vielleicht sogar aus der Stadt zu vertrieben

Gerlinde war sich sicher, dass es Naturwesen gab, und Dietmar schien in der Lage zu sein

mit ihnen zu sprechen. Möglicherweise hatte er seine Kenntnisse über die Wirkungen der Pflanzen der Natur von diesen erhalten? Sie musste es herausfinden und daher verfolgte sie Dietmar.

Sie achtete sehr darauf, dass Dietmar sie nicht bemerkte, und es gelang ihr auch. Allerdings hatte Gerlinde selbst eine Verfolgerin. Barbara verfolgte Gerlinde, denn Barbara hatte schon lange bemerkt, dass Gerlinde sehr gerne wissen wollte was Dietmar für Geheimnisse hatte. Barbara und Dietmar waren sehr gute Freunde. Manch einer im Dorf glaubte. dass bald die Hochzeit zwischen Dietmar und Barbara stattfinden würde. Und daher sah

sich Barbara auch ein bisschen als Beschützerin von Dietmar. Sie wollte Dietmar beschützen so gut sie es eben konnte, und da sie wusste. dass Gerlinde auch schon einmal mit ihrem Dietmar zusammen kommen gewollt hatte, hatte sie einen ziemlichen Hass auf Gerlinde. Barbara war der Meinung. dass Dietmar seine Geheimnisse für sich behalten sollte. Barbara wusste noch nicht wie, aber sie wusste, sie musste Gerlinde aufhalten. Dafür war ihr jedes Mittel recht. Notfalls würde sie dafür auch Gerlinde töten. Diese Schlange hatte es sowieso nicht anders verdient. Dietmar sass im Gras am Ufer eines kleinen Baches. mit einer nach oben gerichteten Handfläche, es sah so aus, als wäre auf

dieser Hand etwas, was weder Barbara noch Gerlinde sehen konnten, mit dem sich Dietmar aber gerne unterhielt. Gerlinde schlich sich näher an Dietmar heran, da sie unbedingt herausfinden wollte was hier los war, doch Barbara folgte ihr und kurz bevor Gerlinde Dietmar erreicht hatte, nahm Barbara eine Eisenstange, die sie vom Schmied gestohlen hatte, und schlug auf Gerlinde ein.

Diese Eisenstange hatte sie immer bei sich, schliesslich gab es immer mehr Verbrecher, und irgendwie musste man sich ja gegen Räuber und ähnliche Gestalten wehren. Gerlinde fiel sofort um und stöhnte. Dieses Stöhnen vernahm natürlich auch Dietmar, der

dann Barbara sah wie sie einen vierkantigen Gegenstand in der Hand hatte und damit immer wieder versuchte auf Gerlinde einzuschlagen. Dietmar versuchte Barbara diesen Gegenstand aus der Hand zu nehmen, doch es gelang ihm nicht. Barbara schlug nun auch so heftig auf Dietmar ein. dass auch dieser zusammenbrach und stöhnend am Boden lag. Da sowohl Gerlinde als auch Dietmar am Kopf getroffen waren, füllte sich die kleine Kuhle. die neben den beiden lag schon bald mit Blut. Und nach einiger Zeit hörte man weder von Gerlinde, noch von Dietmar einen Ton. Und als Barbara nachsah, erkannte sie, die beiden waren tot.

Ihr Herz klopfte sehr laut, denn sie wusste, wenn das irgendjemand aus dem Dorf erfahren würde, was sie hier getan hatte, würde man sie verbannen oder vielleicht sogar zum Tode verurteilen.

Nein, so konnte sie nicht zurückkehren in das Dorf. Sie setzte sich neben die beiden Toten, sprach kein Wort mehr. Als sie einen Moment neben den beiden Toten gesessen hatte, wollte sie nur noch weg, möglichst weit weg. Irgendwohin wo sie niemand kannte, doch weit kam sie nicht, denn auch ihr war jemand gefolgt. Und kaum dass sie losrennen wollte, wurde sie mit einem Pfeil von hinten erschossen, und im Jahr 2014 als die

Knochen gefunden wurden, fragten sich alle was damals wohl geschehen war.

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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gela556 O, hier hast Du etwas wiederholt. Seite 13
Habe es bereits schon am anfang gelesen
Ganz liebe Grüße, Angelika
Vor langer Zeit - Antworten
Apollinaris Interessantes Steingesichtcover! :-)

Simon

P.S. Sieht fast aus wie der Alte von den Fraggles. ;)
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc Und wie hat Dir die Geschichte gefallen?
Vor langer Zeit - Antworten
Apollinaris Noch nicht gelesen! ;-)
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