Aphorismen
Wer beim Lesen die Welt vergisst

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"Wer beim Lesen die Welt vergisst"
Veröffentlicht am 15. Januar 2016, 4 Seiten
Kategorie Aphorismen
© Umschlag Bildmaterial: Foto von Oldiefan (Pixabay)
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Literatur war mir in meinem Leben schon während der Schulzeit sehr wichtig. Doch ich habe erst seit ein paar Jahren die Zeit gefunden, selbst zu schreiben. Ich freue mich über Lob, bin aber für alle Verbesserungsvorschläge offen. Ich lese immer wieder in Literaturgeschichten, weil ich meine,dass wir nur so entdecken können, wie wir einen ganz bescheidenen Beitrag dazu leisten können, dass Literatur sich weiter entwickelt.
Wer beim Lesen die Welt vergisst

Wer beim Lesen die Welt vergisst


1. Viele unterbrechen das Denken, um zu lesen, aber nur wenige das Lesen, um zu denken.

2. Es bereitet Lust, kritisch zu lesen. Nicht minder lustvoll ist die Erkenntnis, dass das Gelesene Einwänden standhält.

3. Wer in Menschen lesen kann, ohne eitel zu werden und sie zu manipulieren, hat eine große Versuchung bestanden.

4. Die größte Gefahr für Diktatoren sind subversive LeserInnen.

5. Wer die Botschaften seines

Unterbewusstseins zu lesen vermag, braucht keinen Psychotherapeuten.

6. Wer beim Lesen die Welt vergisst, hat sich eine zweite geschaffen.

© Ekkehart Mittelberg, Januar 2016

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Über den Autor

Phantasus
Literatur war mir in meinem Leben schon während der Schulzeit sehr wichtig. Doch ich habe erst seit ein paar Jahren die Zeit gefunden, selbst zu schreiben.
Ich freue mich über Lob, bin aber für alle Verbesserungsvorschläge offen.
Ich lese immer wieder in Literaturgeschichten, weil ich meine,dass wir nur so entdecken können, wie wir einen ganz bescheidenen Beitrag dazu leisten können, dass Literatur sich weiter entwickelt.

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ArnVonReinhard Hier finde ich, dass Nr.1 nicht nur völlig zu recht am Anfang steht, er ragt auch heraus, denn das ist die Voraussetzung für alle folgenden Aphorismen.

LG
AvR
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Vielen Dank für den Favo und für die genaue Beobachtung der Abfolge der Aphorismen, Arn.
Vor langer Zeit - Antworten
Herbsttag Es gibt dreierlei Arten Leser; eine, die ohne Urteile genießt, eine dritte, die ohne zu genießen urteilt, die mittlere, die genießend urteilt und urteilend genießt; diese reproduziert eigentlich ein Kunstwerk aufs neue. Die Mitglieder dieser Klasse sind nicht zahlreich. Johann Wolfgang von Goethe
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Gracie für diesen besonders differenzierten Kommentar, Ira.
Liebe Grüße
Ekki
Vor langer Zeit - Antworten
Magnolie Ganz wunderbar zusammengetragen, Ekki.
Wer gern liest, ist reich beschenkt ...
Herzlichst
Manu
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Ich freue mich sehr, dass dir die Aphorismen gefallen, Manu.Gracie.
Herzlichst
Ekki
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Darkjuls Sehr schön und klug gedacht. Die Nummer 6 gefällt mir besonders. LG Marina
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Phantasus Gracie, Marina, die Nr. 6 gefällt mir selbst am besten.
LG
Ekki
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
Und wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Ist doch so, oder?
Liebe Grüße
Sabine
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Phantasus Ja, Sabine, lesen und schreiben stehen in einem Wechselverhältnis, von dem beide profitieren. Gracie
Liebe Grüße
Ekki
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