Kurzgeschichte
Die grosse Angst

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Veröffentlicht am 12. Januar 2016, 18 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Viel Spass

Die grosse Angst

Vorwort

Die folgende Geschichte entstand im Rahmen einer Ausschreibung zum Thema "Astronautengötter" Leider hat sie es nicht geschafft. Daher wünsche ich Euch allen hier ein schönes Leseergnügen Die Geschichte darf gerne weiterverwendet werden wenn 1) Kein Geld damit verdient wird 2) Der Name der Autorin bei jeder Veröffentlichung DEUTLICH genannt wird (Susanne Weinsanto aka JeanneDarc) 3) Ich bei weitergehenden Verwendungswünschen VORHER gefragt

werde. Das Bild stammt von Pixabay und darf laut dortiger Lizenzinfo für kommerzielle und nichtkommerzielle Projekte kostenfrei verwendet werden.

Die Grosse Angst

Anfang des neuen Jahrtausends entdeckten die Menschen immer mehr erdähnliche Planeten. Und immer mehr Wissenschaftler waren sich sicher, wenn es so viele erdähnliche Planeten gibt, auf denen, zumindest theoretisch, Leben möglich war, dann war es sicher nur eine Frage der Zeit bis sie auch auf einen Planeten stoßen würden, der intelligentes Leben beherbergte. Es gab allerdings auch immer wieder Wissenschaftler, die davor warnten so laut in die Welt hinauszuschreien, dass die Erde bewohnt ist. Schließlich konnte man ja nicht wissen, ob diese Wesen dann den Menschen friedlich gesinnt sein würden, oder vielleicht

die Menschheit zerstören wollten. Einige Wissenschaftler führten an, dass ja auch die fremden Kulturen auf der Erde, die von fortgeschrittenen Zivilisationen entdeckt wurden nur ausgeplündert und ausgenutzt wurden. Das bekannteste Beispiel hierfür sind sicher die Indianer.

Im Jahr 2050 gab es eine Weltkonferenz. Die erste seit es die Menschheit gab, und ausnahmslos alle Staaten nahmen daran teil. Es gab einige Punkte zu besprechen, doch der wichtigste war, ob man weiter nach Außerirdischen suchen sollte, und wenn ja, wie man sich Ihnen gegenüber dann verhalten sollte.

China, das inzwischen zu einer sehr großen Wirtschaftsmacht aufgestiegen war, führte den Vorsitz und der Vorsitzende Xi Lau Pong war einer der größten Verfechter der Theorie, dass Außerirdische nur bösartig sein können. Sie mussten ja auf jeden Fall viele, viele Lichtjahre entfernt leben, und wem es gelang diese unglaublichen Entfernungen zu überwinden, der war den Menschen mit Sicherheit sehr weit überlegen. Die Menschheit hätte nach seiner Ansicht keine Chance,, wenn diese auf die Erde kämen.


Und wer weiß schon was der Grund für so eine Reise der Außerirdischen sein konnte. Vielleicht gab es auf der Erde irgendeinen

Rohstoff zuhauf, den es in ihrer Welt nur sehr selten gab.

Es wurde heftig diskutiert und zum Schluss wurde beschlossen dass kein Staat mehr nach Außerirdischen suchen dürfe. Jegliche Versuche Kontakt mit Außerirdischen aufzunehmen wurden weltweit mit hohen Gefängnisstrafen belegt.

Sollte sich dennoch ein Außerirdischer melden sollte Xi Lau Pong diesen begrüßen,, um dann, so schnell wie möglich, eine Konferenz mit allen Ländern einzuberufen um zu besprechen was getan werden sollte. Noch nie waren die Menschen aller Länder sich so einig wie in diesem Fall. Sie

unterschrieben alle den Vertrag und gingen alle wieder zurück in ihre jeweiligen Länder. Jedes Land baute seine großen Radioteleskope und alle anderen Dinge schnellstmöglich ab mit denen man Planeten hätte suchen können. Immer mehr kam die Menschheit zu der Erkenntnis, dass es auf der Erde genug Probleme gab und sie sich da nicht ein möglicherweise weiteres Problem einhandeln sollten, in dem sie Kontakt zu unbekannten Zivilisationen aufnahm. Die Menschen vergaßen immer mehr dass es möglicherweise auf anderen Planeten intelligentes Leben geben könnte, bis es eines Tages ganz vergessen war. Es gab keine einzige Seite im Internet mehr, die sich mit Ufo-Sichtungen befasste. Wenn jemand

irgendetwas sah, was er sich nicht erklären konnte, zuckte er mit den Schultern und lief weiter. Es gab auch kein einziges Buch mehr, in dem über Außerirdische berichtet wurde.


Und diese abstruse Idee dass Götter auf die Erde kamen um beim Pyramidenbau zu helfen und ähnliches, das kannten die Menschen nicht mehr. Im Jahr 2150 wurden dann auch alle Sciene-Fiction Bücher und Filme auf denen andere bewohnte Planeten eine Rolle spielten verboten.

Eines Nachts schlief Xi Lau Pong irgendwie ein bisschen unruhig, er wusste dass irgendetwas passieren würde, doch er wusste noch nicht was. Woher sollte er das auch

wissen? Da sah er in der Türe zwei große sehr schlanke Wesen stehen, mit einem grün leuchtenden Körper. Das konnten auf keinen Fall Menschen sein. Xi Lau Pong hatte Angst, große Angst, denn so etwas hate er bisher noch nicht gesehen.

Die Wesen kamen immer näher an Xi Lau Pongs Bett und irgendwann sah er, dass das Außerirdische sein mussten. Er war sich sicher, dass auf der Erde niemand so aussehen würde. Er versuchte zu schreien, doch es ging nicht. Kein Ton kam über seine Lippen. Anscheinend hatten die Wesen seine Stimme außer Gefecht gesetzt. Die Wesen schienen über seine Reaktion etwas erstaunt zu sein, und sie unterhielten

sich in einer merkwürdigen Sprache, die an die Geräusche erinnerte, die früher ein Modem machte, wenn es sich irgendwo einwählte.

Eines der Wesen legte seine Hand mit dem extrem langen Fingern auf das Gesicht von Xi Lau Pong und schon war er eingeschlafen. Sie brachten ihn auf ihr Raumschiff und holten ihn dort wieder aus dem Schlaf. Xi Lau Pong begriff nicht so wirklich wo er hier war. Da ging die Türe auf und eine wunderschöne Alien Frau sah ihn an. Diese Alien Frau war schöner als alle hübschen Frauen zusammen, die er auf der Erde je gesehen hatte.

Diese Alien Frau sah so gar nicht aus wie die Wesen, die ihn abgeholt hatten. Und nicht nur das. Sie beherrschte sogar die menschliche Sprache und sprach auch chinesisch absolut fehlerfrei. Die Frau stellte sich als Samselakutza vor und sprach mit Xi Lau Pong.

Sie erklärte ihm, dass sie von einem Sonnensystem aus den Plejaden kamen, und dass sie auch früher schon hier gewesen waren. Denn anders als die meisten Menschen dachten, hatten sie keine bösen Absichten. Sie wollten den Menschen helfen. Sie waren deutlich fortgeschrittener als die Menschen und hatten diesen beim

Pyramidenbau in Ägypten, beim Bau der Statuen auf der Osterinsel und bei vielen anderen Dingen geholfen. Sie waren allerdings sehr erschrocken, dass sie von den Menschen damals für Götter gehalten wurden. Sie waren keine Götter, sondern einfach nur Wesen von einem andern Planeten. Und weil sie damals für Götter gehalten wurden, gab es auf ihrem Planeten eine Konferenz, die besagte, dass 1000 Jahre lang kein Wesen aus den Plejaden auf die Erde kommen durfte. Für Götter gehalten zu werden war ihnen sehr peinlich. Sie waren doch auch nur ganz normale Lebewesen. Diese Zeit war jetzt vorbei und jetzt wollten diese Wesen der Menschheit bei der nächsten Entwicklungsstufe behilflich sein.

Sie waren sehr verwundert als sie plötzlich nichts mehr von der Erde hörten. Xi Lau Pong erklärte es ihnen. Woraufhin die außerirdischen nur lachten und meinten: „Wir und böse? Haha, niemals“

So unterhielten sich Xi Lau Pong und die Ausserirdsichen mit Hilfe von Samselakutza noch eine Weile und dann hatte er eine Frage: „Samselakutza, warum siehst Du so anders aus wie die anderen?“ Woraufhin sie antwortete: Ich bin etwas über 2000 Jahre alt, und habe eine Mutter aus meiner Welt, und einen Vater aus Deiner Welt. Daraufhin sagte Xi Lau

Pong: „Es gibt sie also doch, nicht nur die Ausserirdischen, nein, sogar Liebe zwischen Außerirdischen und Menschen ist möglich“ Eines der Wesen legte ihn wieder in den Schlaf, brachte ihn zurück in seine Wohnung und bei der nächsten Weltkonferenz würde er den anderen sagen, dass er seine Meinung geändert hat und er nun dachte, nein, wusste, dass die Ausserdirschen, die früher für Götter gehalten wurden äußerst friedlich waren.

Da fühlte er etwas in seiner hinteren Hosentasche und als er es herauszog war es ein Foto von Samselakutza.

Er küsste das Foto, legte sich ins Bett und schlief ein. Und wer weiß vielleicht schläft er ja immer noch…?

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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