Frei im Wind
In warmen Tüchern möchte ich kuschelnd liegen und deinen leisen Worten folgen. Du erzählst mir den Traum vom Fliegen am Himmelszelt zwischen den Wolken.
Einem Adler gleich steigst du empor, gleitest dahin, um anschließend dann herabzustoßen. Die Freiheit liegt dir
nur im Sinn, im Kleinen so wie auch
im Großen.
Dein Blick wird klar und du gewiss,
die Flügel, sie werden dich stets halten.
Erhabenheit da, wo du jetzt bist, beim Flug über Hügel und jedwede mäch´tgen Sturmgewalten.
Das Bergmassiv majestätisch thront
mit Gipfeln schneebedeckt. Der Drang, der dem Adler inne wohnt, ist längst in dir geweckt. Zu Streifen durch die schroffen Höhen, dein Schrei durchdringt den Tag, ganz deiner Leidenschaft zu frönen, vorbei sind Last und Plag.
Die Winde tragen dich hinauf, greifen unter deine Schwingen. Du blickst den Hasen dort im Lauf, dein Griff soll dir gelingen. Du packst den Bunny, hältst ihn fest. Er gibt sich hin dem Jäger,
tragisch, letztlich - dann getreu.
In deinen starken Armen, Honey,
ich mich am Ende schier vergess,
verlieb mich mittendrin in den Erzähler
magisch wieder neu.
Fühle mich geborgen und doch frei.