Humor & Satire
Der fremde Planet

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"Viel Spass beim Lesen (und hoffentlich lachen)"
Veröffentlicht am 20. Oktober 2015, 10 Seiten
Kategorie Humor & Satire
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Viel Spass beim Lesen (und hoffentlich lachen)

Der fremde Planet

Vorwort

Das Titelbild stammt von Pixabay und darf laut Lizenzinfo für kommerzielle und nicht-kommerzielle Projekte ohne Bildnachweis verwendet werden.


Die Geschichte dient der Unterhaltung.


Sie darf gerne auch woanders Verwendeung finden wenn

1) KEIN Geld damit verdient wird

2) Der Autorinnename Susanne Weinsanto aka JeanneDarc deutlich genannt wird

3) Bei weitergehenden Verwendungswünschen man mich VORHER fragt.


Dann klappts auch mit dem Urherberrecht ;)

Gerne darf man mir auch erzählen wo die Geschichte Verwendung fand.

Der Fremde Planet

Ein kleines Männchen war in eine Welt geraten, die es weder verstand noch verstehen wollte. Es war sich absolut sicher, auf diesem Planeten auf dem es zwangsweise leben musste, hatte es nichts verloren. Was sollte dieses Wesen auf einem Planeten auf dem es ständig ausgelacht wurde, weil es anders aussah als die anderen auf diesem Planeten? Es war sich sicher, auf seinem Heimatplaneten gab es so etwas nicht. Doch das war noch lange nicht alles, was das kleine Männchen störte. Auf dem Planeten auf dem es jetzt leben musste, ob es wollte oder nicht, gab es auch

Tag und Nacht. Das heißt manchmal war es hell, und dann war es wieder dunkel. Und Veränderungen waren etwas, dass dieses kleine Männchen so gar nicht leiden konnte. Und auf diesem Planeten gab es sehr viel Veränderung. Zwar fingen die Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter immer wieder von vorne an sich abzuwechseln, aber dieser ständige Wechsel von warm nach kalt und wieder zurück und von hell auf dunkel und wieder zurück, diese Wechsel fand Gsox einfach schrecklich. Lange, sehr lange, überlegte sich Gsox wo dieser Wechsel nur herkam. Es musste dafür ja einen Grund geben. War es vielleicht irgendein Gott, oder irgendein Dämon, der so

seine Macht ausübte? Oder waren es Außerirdische die mit einem riesengroßen Bunsenbrenner den Planeten aufheizten und wenn es ihnen gefiel diesen wieder ausschalteten? Er wusste es nicht, und es dauerte einige Zeit bis es herausgefunden hatte, dass für diese ganzen Wechsel dieser komische runde leuchtende Ball am Himmel verantwortlich sein musste. Kein Wunder wenn man diesen nicht direkt ansehen durfte, wenn dieser so böse Dinge tat, und so viel Macht hatte. Das Männchen wusste, es musste diese komische Kugel vernichten. Zufällig pfiff das Männchen dabei vor sich hin und der Tisch den es dabei angesehen hatte war sofort zu

Staub zerfallen. „Oh,“ dachte das Männchen, „Ich wusste ja gar nicht welche Kraft in mir steckt…“ Das Männchen dachte sich, dass das vielleicht die Lösung sein könnte, ging hinaus und schaute in Richtung dieser komischen Kugel, ohne direkt hinein zu sehen und pfiff, und tatsächlich. Es gab eine große Explosion und sofort war es auf dem Planeten um einige Grad kälter und dunkler. Oh was freute sich das kleine Männchen, endlich war diese doofe Kugel kaputt. Nach und nach wurde es immer kälter und mit der Zeit gab es immer weniger Leben auf diesem Planeten. Und das Männchen war sich dessen zwar nicht bewusst gewesen,

aber auch es konnte ohne die Kraft dieser komischen Kugel nicht existieren, daher starb es schon bald wie alle anderen auf diesem Planeten: Als es an der Himmelstür anklopfte kam Petrus zur Pforte und sagte: „Was willst DU denn hier?“ Das Männchen sagte: „Na, ich will wie alle anderen hier in der Warteschlange auch in den Himmel“ Worauf Petrus antwortete: „Tut mir leid, aber Du musst ins Untergeschoss, denn Du hast in Deinem Leben viel zu sehr an Dich gedacht“ Da heulte das Männchen herzzerreißend, doch niemand hatte mit ihm Mitleid, denn alle die in der Warteschlange standen wären

noch am Leben hätte Gsox die leuchtende Kugel nicht zerstört. Als es unten angekommen war, teilte der Teufel es gleich zum Kohlen schippen ein und da schippt es heute noch..

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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Nereus 
na wenn Gsox keine Metapher ist
GESOCKS ETWAS ANDERS GESCHRIEBEN
ist das nun denkenswert oder....
umgangssprachlich: abwertende Beleidigung für eine Gruppe von Menschen, denen man nicht traut
danke
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc da drüber darf sich jeder selber seine Gedanken machen ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Buhuuuh Gelungenes Cover! :-)
War interessant die Geschichte zu lesen!

Simon
Vor langer Zeit - Antworten
MerleSchreiber Du hast es mir zwar mit deiner etwas unorthodoxen Erzählweise etwas erschwert, aber ich glaube, den tieferen Sinn dieser Geschichte erkannt zu haben. Und der gefällt mir!
Schöne Grüße, Merle
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc Danke Coins gibt es wenn ich Zuhause bin. Ich frage mich nur welchen
Sinn Du darin gefunden hast. Irgendwie passiert mit das des öfteren
dass irgendein Sinn gefunden wird die n ich selber nicht mal kenne.
Die hier ist mir spontan eingefallen als ich mich mit einer Freundin unterhalten habe die nicht so richtig versteht dass mir direktes Sonnenlicht sehr unangenehm ist
Vor langer Zeit - Antworten
MerleSchreiber Du musst meinen Kommentar nicht verstehen, es reicht, wenn ich mir im Klaren bin, was ich schreibe!
Ich wünsche dir weiter eine sinnfreie Zeit, du Glückliche (musst du auch nicht unbedingt verstehen ;-))
Schöne Grüße, Merle
Vor langer Zeit - Antworten
Heidrun .Sonne und Mond sind die besten Beleuchter die es gibt. wenn sie sich wieder vertragen,

Deine Heidrun
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc das ist ja eine Geschichte zur Unterhaltung. da steckt kein tieferer Sinn dahinter. Die Geschichte soll einfach nur unterhalten, und Menschen zum schmunzeln und lachen bringen.Mehr nicht
Vor langer Zeit - Antworten
Himbeere Alles , was Menschen von sich geben kann in einem Kontext verstanden werden denke ich. Ich habe die Geschichte gerne gelesen, sie berührt etwas in mir , lustig fand ich sie eher nicht , erst jetzt, wo mir das auffällt muss ich lachen. So liest eben jeder das aus den Worten , was ihm etwas bedeutet. LG Himbeere :)
Vor langer Zeit - Antworten
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