Romane & Erzählungen
Mit einem Reitunfall fing alles an - Kapitel sechs

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"Mit einem Reitunfall fing alles an - Kapitel sechs"
Veröffentlicht am 17. Oktober 2015, 80 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Mit einem Reitunfall fing alles an - Kapitel sechs

Mit einem Reitunfall fing alles an - Kapitel sechs

Titel

und, und das war das tolle, sie hatte eine idee was den neutralen Boden angeht. Denn sie wusste dass damals als die Menschen und die Naturvölker sich so sehr zerstritten hatten auch eine Art neutrales Gebiet gegründet wurde. Ein Gebiet bei dem vereinbart wurde dass es weder Menschen, noch Elfen, noch Zwerge, noch Trolle, noch sonst irgendein anderes Volk betreten durften. Das dumme dabei war nur dass niemand mehr so wirklich wusste wo dieses Gebiet lag. Angeblich wusste es noch irgendein Eremit der bei den Zwergen in den Bergen in einer kleinen Hütte hauste. Doch ob das stimmt

wusste niemand so genau. Doch was hatte Larissa für eine andere Wahl? Es war ihre einzige Chance vielleicht bald mit ihrer diplomatischen Arbeit anfangen zu können. Also musste sie erst einmal herausfinden wo dieser Eremit war, dann wo das neutrale Gebiet war, und des Weiteren musste sie dann dafür sorgen dass sich alle in diesem neutralen Gebiet trafen und das auch noch dazu ohne dass sich die einzelnen Völker die Köpfe gegenseitig einschlugen oder womöglich sogar auffraßen. Die kleine Elfe die sich da auf den Arm von Larissa gesetzt hatte und der Elfenkönig der nicht fliegen konnte weil man dies als König einfach nicht tut, und er so das Fliegen in den letzten Jahren verlernt hatte beschlossen als erstes

irgendwie heraus zu bekommen wo dieses neutrale Gebiet wohl sein könnte. Da fiel dem König ein dass er in seiner kleinen Bibliothek ein paar alte Dokumente über die Zeit vor, während und nach dem großen Krieg mit den Menschen hatte. Er suchte Gaya und bat sie ihn zu seinem Reich zu tragen. Was sie auch gerne tat. In seinem Reich angekommen machte er sich sofort auf in seinen Palast, und von dort direkt in seine Bibliothek. Allerdings ahnte er schon dass der Besuch der Bibliothek nicht damit getan sein Würde dass er die Türe aufmachte. Schließlich war er mindestens 200 Jahre lang nicht mehr in den Räumen gewesen in denen seine Dokumente und seine Bücher lagerten, und somit war es eigentlich nur logisch dass

erstens die Türe klemmte. So sehr sich der König auch bemühte er brachte die Türe nicht alleine auf. Er rief eine der Wachen die aussahen wie Ameisen mit Giftrucksack auf dem Rücken und fragte dies ob sie denn eine Idee hätten. Und in der Tat hatte die herbei geeilte Ameise eine Idee wie man die Tür aufbringt. Se spitzte etwas aus ihrem Rucksack auf die Türklinke, das Schloss und die Türe und schon löste sich die Türe auf. Von der Türe war danach absolut nichts mehr zu sehen, nur am Boden sah man jetzt noch eine kleine Pfütze, in der das was einmal die Türe gewesen war sich aufgelöst hatte. Doch auch damit waren noch nicht alle Hindernisse überwunden. Denn aufgrund dessen das so lange niemand mehr in diesen Räumen

gewesen war waren hier Spinnweben, Mäuse, Ratten und vieles mehr. Man konnte zwar in einiger Entfernung das Regal erahnen in dem die Bücher und die Dokumente lagerten. Doch es würde sicherlich nicht leicht sein bis dort hinten vorzudringen. Unser Elfenkönig hatte auch eigentlich gar keine Lust dies selbst zu machen. Doch was blieb ihm anderes übrig. Schließlich sollte erst einmal niemand von dem neutralen Gebiet erfahren und schon gar nicht warum er als Elfenkönig unbedingt wissen wollte wo dieses Gebiet ist. Andererseits war es eigentlich egal ob er selbst den Dreck bis zu den Dokumenten aus dem Weg räumte oder ob er diese Aufgabe einem seiner Gefolgsleute übertragen sollte.

Gerüchte würde es so oder so geben. Daran war wahrscheinlich nicht zu rütteln. Da es letztlich egal war, und der König normalerweise lieber seine Sachen selbst in die Hand nahm suchte er sich einen Besen und fegte damit alle Spinnweben die ihm im Wege waren von den Wänden und von den Ecken und Kanten. Die Mäuse die in diesem Raum ihr Unwesen getrieben hatten hatten sich von alleine auf und davon gemacht als unser König mit dem Besen zu wedeln angefangen hatte. Es dauerte zwar einige Zeit, doch nach mühevoller Arbeit hatte der König endlich ein großes Regal erreicht in dem die Dokumente und die Bücher aus der Zeit des großen Krieges zwischen den Menschen und den

Naturvölkern lagerten. Irgendwo hier musste das Dokument sein dass eindeutig zeigte wo dieses neutrale Gebiet ist, wie man dort hingelangen konnte und auch wie es damals zu dieser Vereinbarung gekommen war. Es dauerte einige Zeit, doch dann hatte der König das Dokument gefunden. Doch schon gab es die nächste Schwierigkeit. Denn erstens war das Dokument in einer alten Elfenschrift geschrieben die heute kaum noch jemand lesen konnte, und auch das war noch nicht alles, denn das Dokument war sehr stark verwittert und hatte an entscheidenden Stellen auch noch Löcher. Er würde wohl nicht umhin kommen das Dokument mitzunehmen und es einem seiner Berater zu zeigten. Zum Glück hatte er einen Berater

der den großen Krieg zwischen den Menschen und dem Elfenvolk damals direkt mitbekommen hatte. Und wer Ware besser geeignet das Dokument zu entziffern als ein Berater der die entsprechende Zeit direkt mitbekommen hatte. Vorsichtig blies der Elfenkönig den Staub der letzten Jahrhunderte von dem Dokument, natürlich war dem König auch klar dass er das Dokument nicht knicken oder rollen konnte, dazu war es schon viel zu alt, vergilbt und angegriffen. Er musste das Blatt in ein neueres gut erhaltenes Buch legen und dann musste er mit diesem Buch und dem darin erhaltenen Dokument irgendwie in seine Räumlichkeiten kommen und von dort musste er dann den Berater rufen der damals den

großen Krieg zwischen den Menschen und den Naturvölkern mitbekommen hatte. Soweit stand der Plan, was ihm jetzt noch fehlte war ein buch das er möglichst unauffällig aus der Bibliothek tragen konnte. Und auch wenn man seinem König, in dessen Palast man angestellt war normalerweise keine Fragen stellte, so war es doch besser wenn es möglichst wenige Menschen mitbekamen was er, und später auch Larissa vorhatten. Was Larissa jetzt wohl machte? Nein daran zu denken hatte er jetzt keine Zeit. Da fiel ihm ein Buch in die Hand von einer Autorin von der er zwar einmal etwas gehört hatte, aber sie war doch eine sehr unbekannte Autorin. Ihr Name war Susanne Weinsanto, und sie schrieb meist irgendwelche Fantasy

Geschichten. Er hatte alle Bücher von ihr und er entschied sich dafür das Dokument in das Buch Helga im Himmel zu legen, das war gerade erst vor kurzem als Neuauflage erschienen. Und er dachte dass wahrscheinlich die wenigsten Elfen und Ameisen und was es sonst noch so im Elfenreich gab etwas mit diesem Titel anfangen konnten. Er legte das Dokument vorsichtig zwischen die Seiten des Buchs und machte sich auf seinen Berater zu suchen der damals den großen kriegt zwischen den Naturvölkern und den Menschen miterlebt hatte. Der König wusste wenigstens dass er seinem Berater voll und ganz vertrauen konnte. Als er den Berater gefunden hatte der damals

den großen krieg miterlebt hatte bat er diesen zu sich in die Räumlichkeiten und befahl allen anderen die sich in seinem königlichen Büro aufhielten den Raum zu verlassen. Als der Berater und der König zusammen saßen erklärte der König dem Berater um was es geht. Und dass davon möglicherweise nicht nur die Zukunft des Elfenreichs, und möglicherweise auch nicht nur die Zukunft der Naturvölker sondern möglicherwiese auch die Zukunft des Menschen Reichs und im Besonderen das Verhältnis zwischen den Menschen und den Naturvölkern davon abhängen würde ob sie es schaffen würden dieses neutrale Gebiet zu finden. Und selbst wenn sie es finden würden wäre das noch

lange nicht das Ende der Geschichte. Denn dann müssten ja noch von jedem Volk mindestens einer oder vielleicht besser zwei Vertreter gefunden werden die dann bei einer großen Konferenz teilnehmen sollten, bei der es darum gehen sollte wie die einzelnen Völker in Zukunft miteinander umgehen sollten. Viele der Naturvölker wünschten sich wieder einen intensiveren Kontakt zu den Menschen, doch seit dem großen Krieg damals Nachdem alle anderen den Raum verlassen hatten schaute sich der Berater das Dokument vorsichtig an. Er wusste dass bei einem so alten Dokument jede Berührung Zuviel sein konnte, und dass, bei einer falschen Berührung das Dokument

möglicherweise unwiederbringlich zu Staub zerfallen würde. Doch der Berater wär kein guter Berater wenn er nicht in der Lage wäre auch solch schwierige Dokumente mit der gebotenen Vorsicht zu lesen und zu entziffern. Und da stand es: Das neutrale Gebiet zwischen den einzelnen Völkern existierte nicht als wirkliches Gebiet, sondern es war ein für damalige Zeiten übliches Sinnbild, das ausdrücken sollte das jedes Volk das andere zu respektieren hatte. Tja, das war es dann wohl dachte sich der König, doch als der Berater gerade dem König erklärt hatte dass es das Gebiet nicht als gebiet geben würde, da fiel dem Berater auf dass einige Buchstaben dick markiert waren. Vielleicht

war das ganze ja auch nur so aufgeschrieben worden damit das neutrale Gebiet nicht so einfach gefunden werden konnte. Und tatsächlich, setzte man die die dick geschriebenen Buchstaben hintereinander, dann ergab sich folgender Satz: IM TROLLREICH UNTER DER BANK MACH ICH DIE WELTEN GESUND UND NICHT KRANK Der König ahnte schon dass er jetzt wohl wieder in das troll reich gehen musste, darauf hatte er zwar keine große Lust, aber was blieb ihm denn anderes übrig und wenigstens wusste er ja dass der Troll nun nur noch zur Hälfet ein Troll war, die andere Hälfet des Trolles war ja nun auch eine Elfe. Der König lief aus seinem Reich heraus. Vor seinem

Reich wartete schon Gaya wieder auf ihn die ihn umgehend zu Larissa transportierte. Larissa und der König sprachen +über das was der König herausgefunden hatte und Larissa, der König und auch der troll machten sich umgehend auf den Weg ins Troll reich. Dank Gaya und ihrer Transporthilfe war der Weg ja auch nicht allzu weit. Als sie im Troll reich angekommen waren war Larissa gleich klar welche Bank gemeint war. Es konnte ja letztlich nur die Bank sein unter der der verschüchterte Zwerg hauste. Nachdem die drei sich auf die Bank gesetzt hatten, Gaya wartete wieder vor dem Eingang, hörten sie alle drei wieder das verdächtig und verschüchterte gezitterte und Gejaule. Im Besonderen vor dem troll hatte

der Zwerg ganz offensichtlich große Angst. Aber das war ja irgendwie verständlich. Schließlich hatte es sich bis zu den Zwergen herumgesprochen dass eine der Lieblingsspeisen der trolle Zwergen Mus ist. Und nachdem er vorhin auch noch mitbekommen hatte wie der troll und auch Larissa etwas Zwergen Mus gegessen hatte wurde seine Angst nicht gerade weniger. Der König versuchte vorsichtig mit dem Zwerg zu reden, und tatsächlich nach einer schier nicht enden wollenden Diskussion bestätigte der Zwerg dass sich der Eingang zu dem neutralen gebiet das damals mit den ganzen Völkern vereinbart worden war sich hier unter der Bank befinden würde und er auch so etwas wie ein Wachposten des

neutralen Gebiets war. Es stand auch ganz klar in seinem Vertrag dass er niemanden in dieses Gebiet lassen durfte. Weder Zwerge, noch Elfen, noch Trolle, noch Menschen oder sonstige Wesen, es sei denn der Grund dafür wäre dass es eine Verhandlung geben sollte in der über den weiteren Umgang zwischen den Verlern beraten werden sollte. Der König erklärte dass es genau darum ging. Doch zuerst wollt der Zwerg den König und die anderen weiterhin nicht reinlassen, da ja eigentlich jeder sagen konnte dass er dies vorhabe, aber in Wirklichkeit wollte er das neutrale Gebiet vielleicht dazu verwenden einen neuen Krieg unter den Völkern anzuzetteln. Doch glücklicherweise bestätigte die elfenhafte Seite des Trolles die Aussage

des Königs und so konnten sie alle gemeinsam in das neutrale Gebiet eintreten. Als sie sich alle unter der Bank hindurchgezwängt hatten und sie alle das erste Mal das neutrale Gebiet betraten waren sie doch sehr erstaunt. Denn ganz anders als in der Bibliothek des Elfenkönigs war es hier sauber, ja fast schon klinisch rein, und das obwohl auch hier in den letzten paar hundert Jahren mit Sicherheit kein Wesen mehr gewesen war. Denn dass hier kein Wesen hinein kam darauf hatte der Zwerg all die Jahrhunderte aufgepasst. Dem Zwerg war immer noch etwas mulmig, da der Troll, der ja jetzt zur Hälfte eine Elfe war mit der Zunge seiner Troll Seite sich immer über die Hälfet seiner Lippen schleckte die noch Troll waren,

jedesmalig wenn er den Zwerg auch nur ansah. Dem Zwerg war klar dass der Troll Hunger hatte, Hunger aber nicht auf irgendetwas, sondern Hunger auf seine Lieblingsspeise und das war nun einmal Zwerrgenmus. Larissa war erstaunt wie groß das neutrale Gebiet war, sie hatte den Eindruck als wäre dieses Gebiet grösser als das Palast des Elfenkönigs und wenn man sich vorstellte dass sie sich unter einer ganz normalen Bank befanden dann war ihr etwas mulmig zumute, denn eigentlich konnte das ja nicht mit rechten Dingen zugehen.. Und nicht nur das, das Gebiet das sie betreten hatten war nicht nur riesengroß und absolut sauber, es glitzerte und strahlte auch überall. Alles war mit Gold und Silber

ausgekleidet und man musste sich fragen ob dieses viele Silber und Gold wirklich echt sein konnte. Denn eines war klar, wenn es echt war, dann waren hier unendlich große Werte im wahrsten Sinn des Wortes vergraben und das unter einer Bank. Bei diesem Gedanken musste Larissa dann doch etwas grinsen, denn in der Menschenwelt waren die großen Schätze normalerweise nicht unter Bänken sondern eher in Banken vergraben. Und auf eine solche Bank konnte man sich normalerweise auch nicht darauf setzen. Doch Larissa wusste dieses Gebiet war genau das richtige um hier eine diplomatische Versammlung mit den Vertretern der einzelnen Völker abzuhalten. Jetzt hatte sie also den Ort gefunden an dem

möglicherweise ihr größter Traum wahr werden würde. Doch sie wusste auch das war noch lange nicht alles. Jetzt musste es noch darum gehen dass jedes der Völker, und im Besonderen auch das Volke der Menschen mindestens einen, oder besser doch zwei Vertreter des jeweiligen Volkes schickte. Sie überlegte sich dass sie selbst nicht auch als eine Vertreterin der Menschen teilnehmen wollte, da sie sich eher in der Rolle der vermittelnden Diplomatin sah. Und bei dieser wäre es sicher besser wenn sie keinem der dann anwesenden Völker angehörte oder zumindest nicht für eines der Voelker die Stimme erheben konnte. Nachdem sie eine Weile das neutrale Gebiet beobachtet hatten verließen sie dieses

wieder durch den Eingang unter der kleinen Bank der auch gleichzeitig der Ausgang war. Während sie sich alle auf dem Weg nach draußen machten kam der troll dem Zwerg gefährlich nahe, und der Zwerg spürte den Atem des Trolls und hatte Angst, große Angst, riesengrosse Angst. Doch dem Zwerg passierte nichts was wahrscheinlich der Seite des Trolls zu verdanken war die jetzt eine Elfe war. Denn Elfen waren Zwerenmus ebenso fremd wie den Menschen. Larissa überlegte wie sie denn aus den jeweiligen Reichen zwei Vertreter finden konnte um an der geplanten Konferenz teilzunehmen. Für die Menschen hatte sie schon einen Idee. Da wollten sie am liebsten Gaya und die Mutter von Sandra haben. Diese beiden schienen ihr

am ehesten geeignet an solch einer Konferenz teilzunehmen ohne hinterher es in alle Welt zu posaunen wo die einzelnen Reiche waren wenn die Konferenz scheitern sollte. Außerdem war sie der Meinung dass diese beiden am ehesten sich nicht erschrecken würden wenn sie in einem Saal auf Zwergen, Trolle und Elfen zugleich treffen würden. Manch anderer Mensch hatte schon Panik wenn er nur einen Zwerg, eine Elfe oder einen Troll sah, und wenn dann von diesen jeweils 2 bei der Konferenz dabei sein würden, dann mussten schon alle irgendwer auch gegenseitig Rücksicht nehmen. Bei den Zwergen wollte sie auch ungern den Zwerg mit der grünen Zipfelmütze der ihnen den Weg ins neutrale Gebiet gezeigt hatte als

Vermittler nehmen. Ihrer Ansicht nach war es besser wenn 2 der normalen Zwerge mit roten Zipfelmützen an der Konferenz teilnehmen würden. Zuerst hatte sie sich überlegt ob dieser verängstigte Zwerg mit seiner grünen Zipfelmütze vielleicht der richtige wäre um bei den Zwergen die beiden Vertreter auszuwählen. Doch sie entschied sich schon bald dagegen. Sie hatte ja mitbekommen dass dieser Zwerg aufgrund seiner grünen Zipfelmütze bei den anderen Zwergen etwas verschrien war, und auch Verstoßen wurde, weil er aus Sicht der anderen Zwerge nicht mehr dazu gehörte. Ein Zwerg der etwas auf sich hält hatte eine rote Zipfelmütze und keine grüne. Dass es nicht die Schuld des Zwerges war sondern

die eines Trolls dass er keine rote Zipfelmütze mehr hatte schien die anderen Zwerge nicht zu interessieren. Wer nicht so war wie sie der konnte nichts taugen, da waren sich die anderen Zwerge sicher. Wenn diese gewusst hätten wie falsch sie damit lagen hätten sie solche Aussagen nicht getroffen. Bei den Elfen war es noch am einfachsten. Sicher wäre es nicht so gut wenn der Elfenkönig selbst an dieser Versammlung teilnehmen würde, aber bei den Elfen, so war die Idee von Larissa, da sollte der Elfenkönig bestimmen wer aus seinem Volk an dieser diplomatischen Konferenz teilnehmen sollte. Larissa dachte dass das wahrscheinlich der einfachste Teil ihrer Aufgabe sein Würde, und so suchte sie nach dem Elfenkönig und

sprach mit diesem über ihre Idee, und auch der Elfenkönig fand es richtig und korrekt dass er nicht selbst bei der Konferenz dabei sein würde, aber er einen Vertreter aussuchen sollte. Er hatte auch schon eine Idee wen er schicken wollte. Zwei seiner Wachen die aussahen wie Ameisen mit Giftrucksaecken auf dem Rücken hielt er für am geeignetsten. Natürlich ohne die Giftrucksaecke, denn das könnte dann bei den anderen Konferenzteilnehmern sehr schnell für einen falschen Verdacht sorgen und die diplomatischen Gespräche scheitern lasen bevor sie überhaupt angefangen hatten. Er suchte Gaya und ließ sich in sein Reich transportieren und bat Gaya dann doch bitte vor seinem Reich auf ihn zu warten. Er

müsse nur kurz mit 2 seiner Wachen sprechen und wahrscheinlich würde er diese dann auch mitbringen. Der König sprach mit seinen Wachen und genau die beiden die er sich überlegt hatte waren sofort begeistert und wollten nichts lieber als an der Konferenz teilnehmen. Gut, sie rechneten sich dabei auch ein bisschen Lohn und Ruhm aus. Denn so als einfache Wache eines Elfenkönigs war es doch eher unwahrscheinlich dass man auf irgendeine Art und Weise zu Ruhm kam. Das wäre höchstens der Fall gewesen wenn es irgendwann vielleicht einmal ein Attentat auf den König gegeben hätte. Da der König aber allseits sehr beliebt war war das sehr unwahrscheinlich. Und wenn sie an einer

Konferenz teilnahmen bei der es um nichts weniger ging als um den Frieden unter den Naturvölkern und zwischen den Naturvölkern und den Menschen dann war die Wahrscheinlichkeit doch erheblich größer dass man sie eines Tages in einem Geschichtsbuch wieder finden konnte. Die Ameisen und der Elfenkönig machten sich wieder auf den Weg an den Ausgang wo schon Gaya auf sie wartete und Larissa war auch mitgegangen und sprach nun auch mit Gaya. Immerhin sollte Gaya ja eine der Vertreterinnen der Menschenwelt werden die an der großen diplomatischen Konferenz teilnehmen sollte. Larissa bat Gaya nach der Mutter von Sandra zu suchen, da sie der Ansicht war dass diese die zweite Person der

Menschenweil sein sollte Gaya fühlte sich sehr geehrt dass sie an einer solch bedeutenden Konferenz teilnehmen sollte, und da sie wusste wo sich Sandras Mutter gerade aufhielt, und sie diese ohnehin gerade anrufen wollte wählte sie die Nummer von Sandras Mutter und überbrachte ihr die Nachricht dass sie bei der großen diplomatischen Konferenz der verschiedenen Völker als eine Teilnehmerin des Menschenvolks dabei sein sollte. Auch Sandras Mutter fühlte sich sehr geehrt und freute sich auf die Konferenz. Jetzt fehlten also noch die Zwerge und die Trolle. Natürlich gab es auch noch andere Wesen in der Natur wie beispielsweise Werwölfe oder Hexen, doch bei der Vielfältigkeit der

Naturwesen war es einfach nicht möglich dass wirklich von allen natuerwesen 2 Vertretern an der Konferenz teilnahmen. Dafür hätte erstens der Platz nicht ausgerechnet in dem neutralen Gebiet und zweitens wäre es sicherlich noch schwerer mit noch mehr Teilnehmern an der Konferenz einvernehmliche Lösungen zu finden. Und da die Hexen und auch die Werwölfe eigentlich schon immer sich an das gehalten hatten was die Mehrheit der Naturvölker beschloss dachte Larissa dass es dieses Mal sicherlich auch so wäre, und damit wäre es noch notwendig auch noch Werwölfe, hexen, und sonstige Naturwesen zu der Konferieren einzuladen. Außerdem hatte Larissa gesehen dass es in diesem neutralen Gebiet etwas

Ähnliches gab wie das was man in der Menschenwelt fernsehen nannte. Nur mit dem Unterschied dass es völlig ohne Strom funktionierte. Strom gab es bei den Naturvölkern keinen und würde es wahrscheinlich auch nie geben da diese Strahlungen die von den Stromleitungen ausgingen schon so manche Elfe die sich verflogen hatte oder beim Fliegen auch einfach nur in Gedanken war das Leben gekostet hatte. Am schwierigsten wurde es zwei Vertreter der Trolle zu finden, denn auch bei den Vertretern der Trolle wollte Larissa nicht den Troll nehmen der sie die letzte Zeit begleitet hatte, zumal dieser Troll ja nur noch zur Hälfte ein Troll war. Gut, einerseits wäre das

vielleicht genau das richtige gewesen, doch andererseits hätte es dann leicht passieren können dass irgendwelche Vereinbarungen die auf der Konferenz getroffen wurden von den Trolls nicht akzeptiert werden würden weil sie den Troll der halb eine Elfe war nicht als ihresgleichen anerkennen konnten. Doch wie bei den Elfen entschied sich Larissa dafür dass dieser Troll in seinem Reich zwei Vertreter Bennen durfte die er dann in die Konferenz schicken konnte. Der Troll hatte ziemliche Probleme geeignete Vertreter zu finden, denn die Eigenart eines Trolles war nun einmal dass er zuerst an sich dachte, so etwas wie Gemeinschaftssinn, oder etwas für die Allgemeinheit zu tun war einem Troll völlig unbekannt. Nach vielem Hin und Her und so

einigen Streitgesprächen hatte auch der Troll zwei Vertreter gefunden die er in die Konferenz entstanden konnte und wollte. Nun also noch die Zwerge. Hier sprach Larissa mit dem kleinen verängstigten Zwerg mit seiner giftgrünen Zipfelmüte.SO verängstigt wie der Zwerg schon die ganze Zeit war war es eigentlich kein Wunder dass dieser Zwerg gar keinen großen Wert darauf legte an der Konferenz teilzunehmen. Und er wollte noch nicht einmal nach den anderen Zwergen sehen um von dort einen Diplomaten ernennen zu können. Larissa überlegte was sie nun tun könnte. Denn Zwerge sollten auf jeden Fall auch bei der Konferenz dabei sein. Da trolle und Zwerge sich nicht sehr gerne mochten,

beziehungsweise sich im wörtlichen Sinne zum fressen gern hatten musste eine andere Lösung gefunden werden. Da bot sich der Elfenkönig an in die Zwerge reich zu gehen und dort 2 Vertreter zu suchen. Er mochte die Zwerge sehr gerne und er wollte schon lange mal wieder einen Staatsbesuch bei den Zwergen machen. Und wenn das hier nicht eine willkommene Gelegenheit dazu war was würde dann eine willkommene Gelegenheit sein, und vor allem, wann würde eine solche Gelegenheit sich wieder ergeben. Das konnte durchaus wieder einige hundert Jahre dauern und so lange zu warten hatte der Elfenkönig nun wirklich überhaupt keine Lust. Der Elfenkönig sprach mit dem Zwerg wie sie es denn am besten machen sollten damit

niemand sich benachteiligt fühlten und später vor allem auch jedes Volk das Ergebnis der Konferenz würde akzeptieren können. Gerade zwischen den Trollen und den Zwergen würde das nicht einfach werden, da Zwerge für die Trolle eigentlich nichts weiter waren als Nahrung. Ja, es gab sogar trolle die sich Zwerge hielten um sie zu züchten und wenn sie Groß waren auszupressen. Irgendwie war hier der Unterschied zwischen den Trollen und den Menschen nicht allzu groß. Immerhin gab es auch einige Menschen die Kühe oder Schweine hielten nur um die Kühe jeden Tag zu melken, und die Schweine landeten später als Schinken oder ähnliches auf den Tellern der Menschen. Auch hierfür musste unbedingt

eine Lösung gefunden werden in der Konferenz. Kein Naturvolk, außer vielleicht das der Trolle würde akzeptieren dass die Menschen Wesen die die Natur hervorgebracht hatte zu züchten und zu schlachten. Larissa sprach mit dem Elfenkönig und nun musste es noch darum gehen einen Termin zu finden bei dem die jeweiligen Vertreter der aufgeforderten Naturvölker Zeit hatten um an dieser zukunftweisenden diplomatischen Konferenz teilzunehmen. Am liebsten hätte Larissa die Konferenz sofort einberufen und sofort angefangen. Zum einen weil hier ihr großer Traum in Erfüllung zu gehen schien, eine Konferenz zu leiten in der es um die Diplomatie und das Verhältnis zwischen den

einzelnen Naturvölkern und von den Naturvölkern zu den Menschen gehen sollte. Zum anderen dachte sie: „Wer weiß ob sich nicht wieder diplomatische Verwicklungen einstellen wen wir noch weiter warten?“ – Doch der Elfenkönig hatte mit solchen Dingen weit mehr Erfahrung als Larissa die so etwas ja zum ersten Mal tun würde. Und so erklärte der Elfenkönig Larissa dass es sehr wichtig war das eine solche Konferenz gut vorbereit wurde. Wenn man eine solche Konferenz nicht gut vorbereitete, dann bestand in der Tat eine nicht zu unterschätzende Gefahr dass die Konferenz scheiterte bevor sie überhaupt erst anfing. Der Elfenkönig holte rief seinen Berater und der Elfenkönig, Larissa und der Berater taten

das was man vor einer solchen Konferenz tun sollte. Sie berieten sich wie man eine solche Konferenz gestalten könnte. Es ging dabei um solche Dinge wie welcher Vertreter wo sitzen sollte an dem großen Tisch, denn ob es so eine gute Idee sein würde wenn man beispielsweise die Trolle neben die Zwerge setzte, das war dann doch sehr zweifelhaft. Außerdem galt es genau zu überlegen was man denn als Getränke und als Speisen servieren könnte. Die Vertreter der Zwerge wären sicherlich nicht sehr angetan gewesen wenn man als Speise Zwergmaus und möglicherweise als Getränk auch noch zwergenhaft angeboten hätte. Während die Vertreter des Troll reiches dieses natürlich wiederum als Leckerei

empfunden hätten. Nachdem Larissa und der Elfenkönig einige Zeit über Speis und Trank geredet hatten sind sie zu dem Entschluss gekommen dass es das Beste wäre wenn man Außer Wasser nichts anbieten würde. Mit Wasser konnten alle etwas anfangen und niemand konnte sich angegriffen, verletzt oder beleidigt fühlen wenn Wasser gereicht wurde. Sie sprachen dann noch über die Sitzordnung – sie hatten ja gesehen wo der große Tisch im neutralen Gebiet stand und sie beschlossen dass Larissa am Kopfende sein sollte rechts von ihr sollten die Vertreter der Trolle sitzen, diesen gegenüber die Elfen. Und am anderen Ende des Tisches die Zwerge und die Menschen. Gerade bei den

Menschen und den Zwergen bestand am wenigsten die Gefahr dass dabei etwas Unvorhergesehenes passieren würde. Auch wenn die zwei Vertreterinnen der Menschen durchaus etwas von den Naturwesen wussten, und auch mit diesen schon Kontakt gehabt hatten so war es doch so dass auch diese beiden Menschen nicht gerade das waren was man immer aufmerksam bezeichnen konnte. Auch diesen beiden Vertreterinnen der Menschen war es schon passiert dass sie Zwerge für Erdmännchen gehalten hatten, oder Elfen für Schmetterlinge. Denn leider war diese Ignoranz der Menschen gegenüber der Natur und den Naturwesen auch noch ansteckend. Gaya und die Mutter von Sandra wehrten

sich zwar dagegen, aber dies gelang eben nicht immer und so kam es auch von diesen immer wieder zu irgendwelchen falschen Einschätzungen und falschen Wahrnehmungen. Als sie alles besprochen hatten beschloss der Elfenkönig dass seine Ameisen die er als Vertreter des Elfenvolks ausgewählt hatte auch Bote sein sollten um die Nachricht zu überbringen wann die Konferenz stattfindet. Sie beschlossen nicht lange herumzufragen wann jeder Vertreter denn Zeit hatte, denn dann würde es wahrscheinlich nie zu einer Einigung kommen. Nein, es sollte so laufen, dass der Termin den der Elfenkönig mit Larissas festlegte ein fester Termin war zu welchem die Konferenz auf jeden Fall

stattfinden sollte. Sollte irgendjemand der ausgewählten Vertreter an diesem Zeitpunkt keine Zeit haben, dann sollte es so laufen, dass in diesem Fall der ausgewählte Vertreter einen anderen Vertreter seines Volkes ernennen und senden durfte. Der Elfenkönig und Larissa beschlossen dass die Konferenz beim nächsten Vollmond stattfinden sollte. Da erst vor kurzem Vollmond war hatten die jeweiligen Vertreter der einzelne Völker so ein wenig Zeit sich umzuhören was ihr Volk denn jeweils von der Konferenz erwartetet und auch was sie jeweils bereit waren dafür zu geben. Schließlich sollte die Konferenz ja nicht so laufen dass ein Volk nur zurücksteckte und irgendein Volk dann die macht über die

anderen Völker hatte. Nein, so war es nun wirklich nicht geplant. Es sollten tragfähige Kompromisse gefunden werden mit der sowohl alle Naturvölker als auch die Menschen leben konnten. Die ganzen potentiellen Vertreter gingen in ihre jeweiligen Völker und versuchten dort heraus zu bekommen was denn mögliche Kompromisse sein könnten. Die jeweiligen Völker hatten ihre ganz eigenen Vorstellungen. Die Zwerge bestanden darauf dass es verboten werden sollte Zwerge auszupressen und Zwergen Mus zu essen oder Zwergenhaft zu trinken, während die Trolle sich sehr dafür einsetzten dass es in Zukunft für jeden Troll eine bestimmte Menge an Zwergenhaft und Zwerrgenmus kostenlos

geben sollte. Die Menschen waren, so wie es eben ihre Art war ziemlich teilnahmslos, und als die beiden ausgesuchten Vertreterinnen der Menschen bei den anderen Menschen nachfragten was sie sich denn so als Kompromiss bei einer solchen diplomatischen Konferenz mit den Naturvölkern vorstellen konnten, da war das was sie meistens zu hören bekamen nur ein ungläubiges Staunen und ein Auslachen. Denn die meisten Menschen glaubten nicht an diese Naturwesen da konnten die beiden Damen noch so sehr von ihren Erlebnissen berichten. Selbst als Gaya ein Bild zeigte das sie vor einigen Jahren gemacht hatte und auf dem eindeutig zu erkennen war wie ein paar Elfen um den Kopf von Gaya flogen und sich

eine Elfe auf der Hand von Gaya niedergelassen hatte. Die Menschen die dieses Bild sahen erkannten nicht dass es sich hierbei um ein ganz besonderes Bild handelte, denn normalerweise ließen sich Elfen und auch alle anderen Naturvölkern ungern bis möglichst gar nicht fotografieren. Die Menschen die dieses Bild sahen glaubten nicht dass dieses Bild echt sein konnte und unterstellten Gaya und auch Sandras Mutter dass es sich bei diesem Foto auf jeden Fall um eine Fälschung handelte. Heutzutage gab es so gute Bildbearbeitungsprogramme dass es absolut problemlos möglich war irgendetwas in einem Bild zu verändern ohne dass man erkennen konnte dass es sich bei diesem Bild dann nicht um das Original

handelte sondern um die Veränderung eines echten Bildes. Die Zwerge hatten große Angst vor der Konferenz. Denn sie waren sich nicht sicher ob die Trolle diese Konferenz nicht möglicherweise dazu benutzen würden sich den einen oder anderen Zwerg zu greifen und zu Mus und Saft zu verarbeiten. Die Trolle waren nicht gerade dafür bekannt dass man ihnen vertrauen konnte. Die Trolle unterhielten sich in der Tat in ihrem Reich gerade darüber wie sie die Konferenz platzen lassen konnten. Immerhin würden ja auch mindestens zwei Zwerge an der Konferenz teilnehmen und wenn sie es geschickt anstellten dann könnten sie zumindest diese beiden Zwerge zu Mus und zu Saft

verarbeiten. Allerdings mussten sie es dafür irgendwie schaffen die Elfen abzulenken. Immerhin waren die Elfen ja dafür bekannt immer ein bisschen so etwas wie die Moralpolizei der Naturvölker sein zu wollen. Glücklicherweise hatten die Trolle keine wirkliche Idee wie sie die Elfen ablenken könnten um dann die Zwerge einzufangen, auszupressen und zu Saft und zu Mus zu verarbeiten. So kam es dass es am nächsten Vollmond auch wirklich zu der geplanten Konferenz kommt. Schon als die einzelnen Völker eintrafen war es alles andere als ruhig. Zuerst trafen die Elfen ein und so lange diese alleine friedlich am Konferenztisch saßen passierte auch nichts. Als nächstes kamen

die trolle, die dann von den Elfen etwas argwöhnisch beäugt wurden. Wie immer wenn irgendwo Trolle auftauchen wurde es auch jetzt wieder laut, so laut dass die Elfen die schon im Raum waren verzweifelt versuchten den Trollen klar zu machen dass dieses laute Geschreie und Gegröle sehr störend war. Als dann die Zwerge eintrafen schleckten sich die Trolle die Lippen und die Zwerge bekamen Angst dass sie eingefangen und zu Mus verarbeitet werden. Als letztes trafen die Menschen ein, was auch kein großes Wunder war. Denn woher sollten die Menschen auch wissen dass Vollmond ist. Die Menschen achteten so wenig auf die Natur dass sie überhaupt nicht mehr wussten

wann welche Mondphase war. Vor einigen Jahrzenten ja da wussten das die Menschen noch. Doch mit jedem Tag den der große Krieg zwischen den Naturvölkern und den Menschen länger her war, umso weniger wussten die Menschen was es in der Natur alles gab und wie sie funktionierte. Noch vor wenigen Jahren wussten die Menschen wie es zustande kommt dass an den Küsten das Wasser alle paar Stunden sich ins Landinnere Fraß um dann einige Stunden später sich wieder zurück zu ziehen. Heutzutage sahen das die menschen zwar noch, doch wie es zustande kommt hatten sie schon lange vergessen. Sie wussten auch nicht mehr wieso es am Tage hell und in der Nacht dunkel war. Sie merkten dies zwar, nur

die Ursache die kontnen die Menschen heutzutage nicht mehr zuordnen. Früher war es auch noch so dass manche Menschen in ihren Garten Blumen säten und sich erfreuten wie diese dann wuchsen und blühten. Heute hatte kein Mensch mehr einen Garten. Und wenn doch noch einer einen Garten hatte dann wurde er nur dafür benutzt um dort irgendwelche Sachen zu lagern, bei denen sie nicht mehr wussten wohin damit. Als alle sich an den Konferenztisch gesetzt hatten laeutete Larissa mit einem Glöckchen das sie sich extra besorgt hatte weil sie wusste dass es sonst schwr werden würde bei deen verschiedenen Völkern Gehör zu finden. Nachdem sie einige Male gelaeutet hatte,

und sie musste weit mehr als einmal laeuften um Ruhe in den Saal zu bekommen, eröffnete sie die Sitzung mit den Worten: „Herzlichen willkommen bei der grossen Konferenz der verschiedenen völker. Wir möchten heute versuchen einen Weg zu finden wie alle Naturvoelker untereinander und im besonderen auch die Naturvoelker mit den Menschen in Frieden leben können. Hierzu sind von jedem Volk zwei Vertreter anwesend und jeder der anwesenden wird Gelegenheit bekommen seine Meinung dazulegen und Vorschläge zu machen wie ein globaler Frieden aussehen könnte. Jeder Vertreter möge bitte davon absehen irgendwelche anderen Vertreter zu beleidigen Im besonderen die Trolle bitte ich darum

auch die Zwerge zu respektieren“ Darafuhin war bei den Trollvertreten ein lautes Grummeln zu hören, doch andererseits wollen ja auch sie einen Frieden haben. Im besonderen die Menschen mchten die Trolle nicht besonders und vielleicht war das diese Konferenz die Gelegenheit dieses zu aendern. Larissa musste schwer darum kaempfen dass die Konferenz richtig los gehen konnte, doch anderersets war das ja genau das was sie wollte. Sie wollte unbedingt in die Geschichte eingehen als die grosse Vermittlerin die es geschafft hat Frieden unter die verscheidenen Vökler und de Menschen zu bringen, doch sie wusste auch – der Weg dahin war nocht weit, sehr, sehr weit.

Larissa überlegte wie sie die anderen dazu brignen konnte an der Konferenz teilzunehmen und jeweils etwas sinnvolles beizutragen. Da erinenrte sich Larissa an andere aehnliche Konferenzen die sie schon im Fernesehen gesehen hatte und beschloss den jeweiligen Vertretern erst einmal jeweils eine gewsse Redezeit zuzusprechen, in der diese dann auch nicht unterbreochen werden durften. Und erst wenn alle Teilnehmer der Konferenz gesprochen hatten soltle diskutiert werdne. Doch auch das war nicht so einfach wie es sich Larissa erst gedacht hatte. Sowohl die Zwerge, als auch die Elfen und die trolle bestanden alelsamt darauf als erste sprechen zu dürfen. Nur den Vertretern der

Menschen schien es egal zu sein. Es war ja kaum anders zu erwarten, und es kam auch enau so. Die Menschen sassen einfach teilnahmslos herum. Gerade so als würde sie es gar nichts angehen was hier passierte. Den anderen Völkern schien die Trageweite der Konferenz klar zu sein, und wahrscheinlich war auch das mit ein Grund dafür warum jeder Vertreter am liebsten als erstes sprechen wollte, weil jeder einzelne sich ausrechnete und hoffte dass er mit dem was er dann auf der Konferenz sagte in die Geschichtsbücher eingehen würde. Vielleicht sogar in die Geschichtsböcer der Menschen als die Person die es geschafft hatte nach dem grossen Krieg und der grossen Ignoranz wie die Zeit nach dm Krieg auch gerne

genannt wurde, wieder Frieden zu schaffen Ja, jeder rechnete sich aus dass er mit der richtigen Rede auf dieser Konferenz berühnmt werden würde. Larissa war dem verzeweifeln nahe, jetzt hatte sie zwar die Völker zusammen in dem neutralen Gebiet. Doch so rochtig wollte diese Konferen nicht in Gang kommen. Alles brüllte und schrie durcheiannder und Larissa versuchte mit allen möglichen Mittlen und Mehtoden Ruhe in den Saal zu bringen. Doch es wollte ihr nicht gelingen. Erst als sie eine klente Trillerpfeife aus ihrer Tasche zog und mit voller Inbrust auf dieser Trillerpfeife pfiff begann es im Saal ruhiger zu werdne. Larissa wusste so konnte es nicht weiter gehen. Ihr war zwar auch klar dass hier,

einmal abgesehen von den Menschen, gerne jeder als erstes etwas sagen wollte. Doch wenn alle gleichzeitig sprechen würden dann würde man überhaupt nichts mehr verstehen und die Konferenz wäre gescheitert. Doch Larissa hatte eine idee wie dieser Worst Case des platzens de Konferez bevor sie überhaupt angefangen hatte zu verhindern sein würde. Sie beschloss dass die einzelnen Vertreter nicht nur eine bestimmte Redezeit erhalten sollten, um das Chaos zu vermeiden dass jeder anfangen will und dann zum Schluss nichts dabei herauskommen würde, beschloss Larissa Zettel zu machen diese in einen Tropf zu werfen um so auszulosen wer als erstes auf der Konferenzt sprechen durfte.

Larissa suchte irgendwo Papier welches sie verwenden konnte um daraus zettelchen zu machen. Das war nicht so ganz einfach. Sie selbst hatte kein Papier und auch sonst fand sie in ihren Taschen nichts worauf sie haette schreiben könnten. Ihre Frage bei den trolls, den zwergen und bei den Elfenvertretern brachte ebenfalls nichts. Auch diese hatten alle kein Papier oder sonstige Materialien dabei. Als letztes ging Larissa zu den Menschen. Larissa hatte grosse Schwierigkeiten sich bei den Vertretern der Menschen Gehör zu verschaffen, da diese viel zu sehr mit sich selbst beschöftig waren. Nachdem Larissa wieder einen schrillten Ton mit ihrer Trillerpfeife von sich gegeben hatte,

selbst danach dauerte es noch eine gewisse Zeit bis die Vertreterinnen der Menschen sich dazu bequemten Larissa zuzuhören. Larissa fragte sich ob das vielleicht auch daran lag dass sie sich schon vor der Konferenz kannten. Aber andererseits durfte so etwas ja eigentlich nicht der Grund für eine derartige Ignoranz sein. Nachdem Larissa es endlich geschafft hatte mit Gaia Kontakt zu bekommen, fragte Larissa Gaia nach einem Stueck Papier und enem Kugelschreiber. Larissa hatte Glück. Gaia hatte beides dabei und so nahm Larissa das Papier und den Kugelschreiber und ging wieder zurück zu ihrem Mikrofon und versuchte wieder Ruhe in den Saal zu bekommen um zu erklaeren wie es weiter

gehen soll. Nachdem larissa ihren Platz verlassen hatte hatten die Trolle sogleich wieder angefangen zu lärmen und zu schreien. Aber was wollte man von Trollen auch anderers erwarten? Die Elfen und die Zwerrge sahen fassungslos zu. Denn ein solches Benehmen in einer derart wichtigen Konferenz das war sowohl für die Elfen als auch fuer die Zwerge absolut nicht hinnehmbar. Was sollten denn die menschen denken wenn sich schon die Naturvoelker nicht benehmen konnten. Bei den Elfen ging unter der Hand schon die Aussge herum dass es kein Wunder wäre wenn die Menschen die Konferenz vorzeigtig verlassen würden, weil man an einer Konferenz auf der es derart chaotisc zuging

nicht wirklich interesse haben konnte. Einer der Trolle hatte schon versucht das Mikrofon zu erobfern und seine Rede zu halten. Glücklicherweise funktionierte das nicht, da die Trolle nicht gerade sehr begabt waren was technische geraete angeht. Sie konnten zwar das Internet benutzen um dort in irgendwelchen Foren dummes Zeug zu posten und Unruhe zu stiften, doch kein einziger Troll haette es jemals geschaffft einen Internetanschluss oder auch nur einen Telefonanschluss einzurichten, oder ein handy oder ein anderes elektorisches Geraet zu programmieren. Sicherlich lag das auch teilweise daran dass es in den ganzen naturvoelkern keinen Strom gab, aber das war nicht der einzige Grund. Und wer sich

jetzt fragt wie die Trolle denn dann ins Internet kommen wenn es bei ihnen doch gar keinen Strom gibt, im Grunde ist es ganz einfach. Die Trolls schleichen sich um technische Geraete und im besonderen das Internet benutzen zu können in die Menschenwelt, und stellen dann dort allerlei Unfug an, mit besonderer Vorliebe entern sie die Internetforen der Menschenwelt und versuchen dort soviel Streit wie nur möglich zu verursachen. Nachdem Larissa das Mikrofon zurueck erobert hatte sprach sie erst einmal ein Machtwort. Schliesslich konnte es nicht angehen dass hier jeder gerade das machte was er wollte. Gut, bei den trollen hatte sie ja eigentlich nichts anderers erwartete, aber

dennoch, bei dieser Konferenz sollten auch diese sich zusammenreissen und wenigstens versuchen sich zu benehmen. Doch bei diesen grünen schleimigen Monstern, die auch noch stolz waren auf die Länge des Nasenpopels der ihnen aus Nase haengt war es nicht ganz einfach. Mehrfach musste Larissa mit ihrer Trillerpfeife pfeifen um auf sich aufmerksam zu machen. Als sie es endlich geschafft hatte das Mikrofon zurück zu eroberen und nach dem mehr als energischen Trillerpffeifenpfiff von Larissa erklaerte Larissa den anwensenden dass sie nun auslosen werde wer zuerst sprechen darf. Danach dürfte jeder Vertreter 2 Minuten reden, und wenn alle Vertreter gesprochen haben, dann, und

auf keinen Fall vorher dürften Fragen gestellt werden oder weitere Vorschläge gemach werden. Larissa schmiss die vorgefertigten Zettel in einen kleinen Hut der da in der Gegend herumstand und von dem anscheinend niemand wusste wem dieser gehörte. Nachdem sie die Auslosung gemacht hatte sprach sie die ausgeloste Reihenfolge ins Mikrofon. Doch wie sollte es auch anders sein. Auch die ausgloste Reihenfolge führte nicht dazu dass die Konferenz endlich, und vor allem friedlich, anfangen konnte. Larissa hatte folgende Reihenfolge ausgelost Elfen, Zwerge, Menschen, Trolle. Und wie zu erwarten waren die Trolle der Meinung dass die Auslosung gefälscht

worden wäre, und es sich nur um einen Betrug handeln, Entsprechend sauer waren die Trolle. Und wenn ein Troll sauer war dann war mit diesem wahrlich nuicht gut Kirschen essen. Gluecklicherweise waren, wie von jedem anderen Volk auch von den Trollen nur 2 Vertreter da. Mehr wären wahrscheinlich auch nur schwer bis wahrscheinlich gar nicht zu ertragen gewsen. Wieder pfiff Larissa mit ihrer Trillerpfeife und nun endlich, endlich, endlich schienen die anderen kapiert zu haben um was es hier geht und dass es sicherlich besser sein würde wenn sie nun doch alle etwas kooperativer sein würden. Letztlich wünschten sich doch alle dass es Frieden geben sollte und alle Völker miteinander in

Frieden leben. Nachdem sich die trolle wieder etwas beruhigt hatten versuchte eine Elfe die ja laut der Auslosung als erste Sprecherin dran gewesen wäre ans Mikrofon zu kommen. Zuerst sprach die Elfe noch einige Worte mit Larissa und dann ergriff die Elfe das Mikrofon und hielt eine sehr bewegende Rede. Die Elfe die jetzt sprach hatte im grossen Krieg zwschen den Menschen und den Naturvoelkern einen ihrer besten Freunde verloren. Dieser gute Freund war auf einmal verschwunden und so sehr sie sich auch bemühte, er war absolut nicht mehr aufzufinden. Und das obwohl sie weit mehr als hundert jahre nach ihm gesucht hatte. Nie mehr sollte etwas so schreckliches passieren.

Und die Menschen waren bei weitem nicht so schlimm wie es immer in der Elfenwelt hiess. Ja, es gab sie die Menschen die Elfen rücksichtlos einfingen und aufspiessten weil sie diese für schöne seltene Schmetterline hielten. Doch diese waren gluecklicherweise die Ausnahmen. Sie selbst war öfters einmal in der Menschenwelt und sie hatte dort gute Freunde gefunden und sie wünschte sich nichts mehr als dass bei dieser Konferenz das Ergebnis ein dauerhafter Friede unter den Naturvoelkern und zwischen den naturvoelkern und den Menschen sein würde. Nachdem die Elfe mit ihrer Rede fertig war klatschten die anderen Völker Beifall nur von den Trollen war keinerlei Reaktion zu sehen und zu hören. Die menschen, die Zwerge und

die Elfen klatschten aber Beifall der kaum noch enden wollte. Als naechstes sprach ein Vertreter der Zwerge. Wie nicht anders zu erwarten hatten die Trolle grosse Schwierigkeiten den Zwerrgen zuzuhören Die Vertreter der Trolle schleckten sich mit ihrer ekligen langen Zunge über die Lippen und gaben grunzende und teilweise leicht rülpsende Geraeusche von sich. Denn nichts wäre den Trollen lieber gewesen als den Vertreter der Zwerge zu verspeisen. Der Zwerg sprach davon dass sie etwas traurig seien dass sie in der Menschenwelt immer nur für kleine Wesen gehalten wurden, die zwar den Menschen halten, aber irgendwie oftmals auch ein bisschen naiv

sind. Besonders gerne verwendeten die Menschen die Zwerge in den Maerchen, von denen die meisten zwar durchaus einen wahren Kern hatten, aber eben nicht komplett der Wahrheit entsprachen. Doch das war noch nicht das schlimmste Problem das die Zwerge mit den Menschen hatten. Es gab sogar einen Wettbewerb unter den Menschen den man „Das grosse zwergenwerfen“ nannte. Hierbei wurden aber gar keine zwerge geworfen sondern kleinwüchsige Menschen die die Menschen die eine normale Grösse hatte oftmals auch als zwerrge bezeichneten. Die Kleinwüchstigen fanden das auch nocht sonderlich lustig, weil sie aber gutes Geld dafür bekamen in der Gegend herumgeworfen zu werden liess es

so mancher Kleinwuechsige mit sich machen. Denn leider waren auch hier die Menschen wieder nicht bereit den Menschen nach seinem Charakter und seinem inneren zu beurteilen. Die Kleinwüchsigen hatten sehr grosse Probleme eine vernünftige Arbeit zu erhalten in der Menschenwelt weil viele der Menschen Kleinwuchs mit Dummheit gleich setzten, was natuerlich absoluter Blödsinn war. Und doch waren Kleinwüchsige auch keine Zwerge sondern menschen. Der Vertreter der Zwerge sprach davon dass auch er sich sehr wünschte dass es wieder ein vertrauensvolles, freundschaftliches Verhaeltnis zwischen den Naturvoellkern und im besonderen auch zwischen den Naturvoelkern und den Menschen geben

sollte. Natuerlich schaute der Zwerg etwas skeptisch zu den Trollen, denn er war sich nicht sicher ob eine wirklich friedliche Co-Existenz zwischen den Trollen und den Zwergen möglich sein würde. Immerhin betrachteten die meisten trolle die zwerge ja leider einfach nur als Nahrung. Nachdem der Zwerg fertig geredet hatte trat Gaia ans Mikrofon als Vertreterin der menschen. Und Gaia entschuldigte sich erst einmal für die Ignoranz die die Menschen den Naturvoelkern oftmals entgegenbrachten, sprach dann aber auch von dem Wunsch dass die Menschen bald wieder mit den Naturvoelkern in Frieden leben kopnnten, und sie versprach sich dafür einzusetzen die andeen Naturvoelker in der Menschenwelt

bekannt zu machen, damit die Menschen Zwerge nicht mehr für Erdmaennchen, Trolle nicht mehr für Kröten und Elfen nicht mehr für Schmetterlinge hielten. Nachdem auch Gaia fertig gesprochen hatte sollte noch ein Troll sprechen. Als dieser ans Mikrofon ging zeigte er erst einmal voller Stolz seinen langen grünen Nasenpopel und rülpste ins Mikrofon. Das kam bei den anderen nicht sodnerlich gut an was den Troll dann wiederum wunderte, denn für ihn war dieses Rülpsen und das zeigen des möglichst langen grünen Nasenpopels ein Zeichen des Respekts gegenüber den anderen Anwesenden. Tja, die Trolle passten irgendwie nicht in die sonst

eigentlich sehr friedliche Welt der Naturvoelker. Einer Vertreterin der Elfen wurde sogar richtig schlecht als sie das Rülpsen des Trolls vernahm. Und nicht nur das. Der Troll der am Mikrofon war verstand die plötzliche Blässe der Elfe als besondere Zuneigung und nun rülpste er noch einmal, und nicht nur das, er liesss auch aus seinem Hinterteil Geraeusche fahren die jedes andere anwesende Lebewesen erblassen lies. Zumal diese Geraeusche die da aus dem Hinterteil des Trolls kamen noch von einem unglaublichen Gestank begleitet war. Als sich alle wieder beruhigt hatten sprach der Troll zu der Konferenz. Er sprach davon dass auch er gerne sich für den Frieden zwischen den Völkern und den Frieden

zwischen den Völkern und den Menschen einsetzten möchte. Doch er sprach auch davon dass er der Ansicht war dass in Zukunft im wie er es nannte „grossen Frieden“ jeder Troll jeden Tag mindestens eine Portion Zwergenmus und eine Portion Zewrgensaft pro Tag kostenlos zugeteilt bekommen sollte. Verständlicherweise gab dies unter den Vertretern der Zwerrge eine grosse Unruhe. Sie wollten sich nur ungern zu Mus und Saft verarbeiten lassen. Ihrer Ansicht nach hatten sie genauso das Recht auf Leben wie die Elfen, die Trolle, und natuerlich auch die Menschen. Larissa wurde immer klarer, dass diese Konferenz grosse Schwierigkeiten mit sich bringen würde. Eine Einigung zwischen Elfen, Zwergen und

Menschen war sicher ohne grosse Probleme möglich. Wie man allerdings die Trolle hier mit in die Vereinbarung einbinden könnte, da hatte sie derzeit noch keine Idee. Nachdem der Troll seine Rede mit einem ohrenbetaeubenden Rülpser und einem ohrenbetaeubendem Geraeusch aus seinem Hintereteil die Rede beendet hatte ergriff Larissa erneut das Teilefon und versuchte eine erste Bilanz zu ziehen. Immerhn waren ja pro Volk 2 Vertreter anwesend und bisher hatte nur jweils ein Vertreter gesprochen. Larissa pfiff wieder mit ihrer Trillerpfeife damit die anderen wieder zuhörten. Nachdem wieder Ruhe eingekehrt war sprach Larissa dass sie für die zweite Runde erneut die Reihenfolge auslosen würde. Und so kam

es auch. Dieses Mal war die Reihenfolge der Sprecher Menschen, Elfen, Zwerge, Trolle. Dass sich die Trolle wieder darüber aufregten dass sie als letztes etwas sagen durften war ja klar. Zugegeben da hatten die Trolle auch wirklich Pech. Aber so war das eben beim Losen. Ausserdem hatte es ja nicht unbedingt etwas zu sagen wann jemand auf der Konferenz etwas sagte, viel wichtiger waren doch die Worte der einzelnen Teilnehmer. Als nächstes sprach daher Sandras Mutter die ja die zweite Vertreterin der Menschen in dieser Konferen war Und auch sie sprach davon wie sehr sie sich freuen würde wenn es endlich wieder nicht nur Frieden unter den Völkern sondern auch endlich wieder Kontakt

zwischen den Menschen und den Naturvölkern geben würde. Sandras Mutter sprach auch von ihrer Erfahrung die sie zum einen in Afrika und zum anderen in Deutschland gemacht hat. Manchmal empfand sie es fast schon als Glück dass viele Menschen so abweisend und ignorant waren. Denn wenn die Menschen ihre dunkle Hautfarbe nicht bemerkten, dann konnte sie deswegen auch nicht angegriffen und gehaenselt werden. Leider gab es unter den Menschen auch so einige die alles was auch nur im entferntesten irgendwie fremdartig war von vornherein verurteilten, schmähten und teilweise sogar versuchten die entsprechenden anderen Menschen zu vernichten.

Nachdem Sandras Mutter fertig gesprochen hatte gab es wieder einen sehr grossen Beifall unter den Konferenzteilnehmern. Nur von den Trollen war kein Applaus zu hören, sondern ein kraeftiges Gerülpse. Doch die anderen Teilnehmer der Konferenz wussten inzwischen dass diese Geraeusche der Trolle eigentlich das gleiche waren wie Applaus bei den anderen anwesenden Völkern. Nachdem Sandras Mutter gesprochen hatte kam die zweite Sprecherin der Elfen ans Mikrofon und auch sie sprach wieder davon dass auch sie sich sehr freuen würde wenn es endlich wieder Frieden und Kontakt zwischen den einzelnen Wölkern und zwischen den Völkern und den Menschen

geben würde. Auch der zweite Sprecher der Zwerge war sich eigentlich mit seinen Vorrednern einig. Nur dass auch er wieder voller Argwohn und Angst die Trolle anschaute. Und als der zweite Vertreter der Trolle dann das Mokrofon eroberte und seine Meinung kundtat wusste auch Larissa dass sich zwar im Grunde alle darüber einig waren dass sie sich Frieden und Kontakt wuenschten. Doch sie fühlte sich irgendwie auch an die Menschenwelt erinenrt. Denn auch in der menschenwelt war es oftmals so

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Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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