Es blühen Astern zwischen Blut,
ein Vogel sirbt in dunkler Nacht.
Im kalten Mensch erlischt die Glut
bevor er jemals aufgewacht.
Ein Kind, geteilt in froher Runde,
wie Müll liegt es auf kaltem Stein.
Kein Herz erkennt die frische Wunde,
weil herzlich will hier keiner sein.
Komm Mädchen, sei mir einmal Frau,
ich bin bei dir, weil ich dich mag.
Stell deine Weiblichkeit zur Schau,
weil ich die Frauen nicht ertrag.
Aus Narben wächst ein Narbenmeer,
in Schmerz erstickt das junge Leben.
Oh Mädchen, nimm es nicht so schwer
ich will dir doch nur Liebe geben.
Es lacht die Runde penetrant
sie trinkt sich in Besessenheit.
Die Namen sind hier nicht bekannt,
man schwelgt in Unbefangenheit.
Es blühen Astern zwischen Blut,
ein Vogel sirbt in dunkler Nacht.
Im kalten Mensch erlischt die Glut
bevor er jemals aufgewacht.