Bilderbücher
BER LIN liegt nicht nur an°der Spree - Teil 1 - Spaziergang in Berlin-Mitte

Spaziergang in Berlin-Mitte

Im Rahmen eines Klassentreffens haben wir kürzlich ein Wochenende in der Hauptstadt verbracht und ich war wieder einmal beein- druckt, wie schön Berlin geworden ist. Insbesondere im Zentrum haben wir trotz aller Beeinträchtigungen durch den U-Bahn-Bau, Schlossneubau u. a. bei unserem geführten Stadtspaziergang viele historische Kostbar- keiten neu entdeckt. Ich meine, Berlin ist eine tolle Stadt mit ihren restaurierten historischen Plätzen und Gebäuden sowie den Neubauten und muss sich keineswegs hinter anderen europäischen Hauptstädten verstecken. Besonden Reiz erhält sie durch das viele Grün

und die Havel mit ihren Seen, die Spree mit ihren Armen und die verschiedenen Kanäle. Nicht zu vergessen auch die Panke.
Unser Spaziergang begann am Gendarmen- markt. Er soll Berlins schönster Platz sein,

wenn nicht sogar der schönsten Europas. Er entstand Ende 17. Jh. zur Zeit der Hugenot- tenansiedlung in diesem Stadtviertel und wird

dominiert vom Deut schen und dem Franzö- sischen Dom (S. 2 Bildmitte) sowie dem Kon- zerthaus (links daneben und hier), das ur- sprünglich als Schauspielhaus erbaut worden

war. Gegenüber dem Französischen steht der Deutsche Dom (S.4). Er wird als Museum für die ständige Ausstellung des Bundestages "Wege, Irrwege, Umwege - die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland" genutzt.
An seiner vierten Seite wird der Platz von der Markgrafenstraße begrenzt.

Weiter ging es in Richtung Unter den Linden. Auf S. 6 sieht man vom Bebelplatz auf die Humboldt-Universität. (auch S. 9 unten) Ein Abstecher nach rechts führte uns zur St. Hed- wigskathedrale, wo gerade eine Diakonen- weihe stattfand.

So begnügten wir uns mit der Außenansicht.

Weitere prunkvolle Gebäude: Hotel de Rome (S. 8), die Staatsoper unter den Linden (westl. Seite, ohne Bild) sowie die "Kommode", (alte Bibliothek, heute jurist. Fakultät, S. 9 oben)

Die Neue Wache von Schinkel, 1816, ist heute ein Mahnmal für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft und enthält eine Statue von Käthe Kollwitz. Mutter mit Sohn.

S. 11: eine Fahrradrikscha, die uns begleitete, so dass wir abwechselnd darin fahren konn- ten. Links das Zeughaus, Sitz des Deutschen

historischen Museums, rechts davon das neue Schloss mit der Richtkrone auf der Kuppel, anschließend das Kronprinzenpalais.
Die Staatsoper (ohne Bild) befindet sich noch in der Sanierung. Weitere Bilder vom Zeug- haus und seinen modernen Anbauten folgen.

Blick von der Anlegestelle Zeughaus am Kupfergraben unterhalb der Schlossbrücke auf den Schlossneubau und das ehemalige Staatsratsgebäude der DDR im Hintergrund.
Folgende Bilder: Museumsinsel mit Berliner Dom, dahinter der Fernsehturm (S. 15), Altem und Neuem Museum (S. 16), Alter National- galerie mit Diana, Bodemuseum (S. 17), zwei

Innenansichten vom Bodemuseum (S. 18-19), die Museumsinsel von der Spreeseite (S. 20).

Hier endete der Stadtrundgang. Vielleicht hat er auch euch ein wenig gefallen?
Wir liefen noch ein paar Schritte zu den Hackeschen Höfen, um in einem der vielen

Restaurants einen Mittagsimbiss einzu- nehmen, bevor es danach per S-Bahn zur Schiffsanlegestelle am Märkischen Ufer ging.
Die anschließende "Brückenfahrt" auf der Spree und dem idyllischen Landwehrkanal werde ich in Teil 2 beschreiben.

Vielleicht vermisst ihr ja das Brandenburger Tor, den Alexanderplatz mit Fernsehturm oder auch die Siegessäule, den Reichstag ....
Wir alle kannten Berlin mehr oder weniger aus früheren Besuchen. Bei der Flussfahrt kommen noch einige bekannte oder weniger bekannte Sehenswürdigkeiten, ich freue mich, wenn ihr dann auch an Bord seid.

© fleur 2015 (Text und Bild)