Kurzgeschichte
Von Glück, Cola und Inkasso Moskau

0
"Von Glück, Cola und Inkasso Moskau"
Veröffentlicht am 31. März 2015, 14 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man ...
Von Glück, Cola und Inkasso Moskau

Von Glück, Cola und Inkasso Moskau

Wenn ich durch die Stadt fahre, fühle ich mich beschissen. Die Werbung, die überall herumhängt, ist schuld. »Ey Leute, da ist ’ne freie Wand, lasst uns ein Werbeplakat dranflanschen!«, sagt wahrscheinlich irgendeiner mit ’ner teuren Krawatte, und zack, hängt ’ne neue Cola-Werbung dran, die mir suggerieren soll, wie geil es doch wäre, jetzt, und zwar wirklich genau jetzt eine Flasche Cola zu trinken. Da sind dann Leute auf diesen Plakaten abgebildet, die in die Luft springen und mit weit geöffnetem Mund lachen, dass einem angst und bange wird, die Mundwinkel könnten bis zu den Ohren einreißen. Und natürlich halten die alle eine Flasche der

beworbenen Colamarke in der Hand. Schwappt natürlich auch nichts aus der Flasche, während sie hochspringen und feixen, ach was, natürlich nicht. Ganz so, als wäre in der Flasche gar nichts Flüssiges. Aber so, wie die alle aus ihren individuellen Klamotten grinsen, könnte man eh meinen, die Pullen wären randvoll mit Koks, statt mit Zuckerwasser. Wenn ich an diesen Plakaten vorbeifahre, denk ich gar nicht, hey, ich hätte jetzt aber auch gerne so ’ne Cola. Nee nee, ich denke nur, boah, haben diese Leute da offenbar ein cooles Leben, wenn sie so herumspringen und lachen können. Und weil der Teufel immer auf den größten Haufen scheißt,

schwappt nicht mal was aus der Flasche. Ja, das denk ich, und deswegen fühle ich mich schlecht. In meinem Leben wird nicht herumgesprungen, da wird auch nicht gelacht. Trotzdem schwappt ständig was aus der Flasche. Ich geh drum gar nicht mehr so gerne raus, jetzt echt. Wenn die Sonne morgens hinterm Horizont hochkommt, gehen bei mir die Rollos erst so richtig runter. Ich schlurfe dann erst mal zum Klo und kacke den Frust vom Vortag aus. Dann spül ich’s weg. Und dann sitz ich im Dunkeln und guck durch meine verschmierte Brille Internet. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, dann ist das Internetgucken auch nicht viel besser, als

die vielen glücklichen Menschen auf den Plakaten draußen. Also gegen die Werbung hier im Internet hab ich mir so ’nen Werbeblocker besorgt. Jetzt versucht da keiner mehr, mir Cola zu verkaufen. Besser wird’s davon aber auch nicht. Wenn ich im Internet Porno gucke, sehen die Leute da auch immer so fürchterlich glücklich aus. Vor allem ... na ja ... hinterher. Ich mach dann manchmal ’ne Faust aus der rechten Hand. Die betrachte ich von allen Seiten und denke mir so, hmm ... nee, die sieht jetzt nicht so richtig glücklich aus. Das nervt mich dann schon ein bisschen. Also guck ich lieber Facebook. Aber, man könnte es schon ahnen, besser

ist es da auch nicht. Überall sieht man da nur Menschen, die Spaß haben. Würde Spaß den Speichelfluss anregen, hätten die alle Schaum vorm Mund. Es wirkt immer so, als müssten all die Menschen auf Facebook gar nicht arbeiten gehen, als würden die nie ihren Kindern die stinkenden Windeln wechseln müssen oder im Streit mit dem oder der Angetrauten Omas gute Porzellanerbmasse zerschmeißen. Nee, immer grinsen nur alle von ihren Bildern, als wär das Leben ein Wettbewerb im Glücklichsein. Auf ihren Fotos stehen sie immer an mutterseelenverlassenen Stränden und lächeln in die Kamera. Alle. Dabei denk

ich dann, wenn das wirklich alle machen würden, müssten die Strände ja ständig voller Leute sein, die irgendwie versuchen, noch gerade so aufs Foto zu kommen, dass es aussieht, als wären sie ganz alleine da. Tja, und ich so? Ich steh jetzt auf meinem Profilbild auch vor so ’nem Strand. Hab ich selbst gemacht. Mit Photoshop. Hab dabei auch versucht, so zu grinsen wie die anderen, aber immer, wenn ich einen Mundwinkel hochgezogen hab, ist der andere wieder runtergefallen. Jetzt ganz ehrlich, dieses ... dieses Grinsen, dieses Lachen und Glücklichsein, das ist nichts für mich. Mein Kumpel Heinz, der ist auch so

einer, der von den Urlaubsfotos grinst. Der hat so viele davon online gestellt, dass die Hälfte von Facebooks Speicherplatz mit seinen Bildern vollgeknallt sein muss. Heißt ja immer, Facebook würde die Bilder von den Leuten für Werbung missbrauchen, weil man ja seine Rechte quasi abgibt und so, aber ich hab Heinz bisher noch von keiner Litfaßsäule grinsen sehen. Obwohl das ganze Facebook voll von ihm ist. Ist jetzt aber auch nicht der schönste, der Heinz. Na jedenfalls meinte Heinz mal zu mir: »Ey, warum fährst du denn nicht auch einfach mal in den Urlaub? Wird dir gut tun, wirst sehen. Das macht einen ganz neuen Menschen aus dir.«

Ich hab dann nur mit den Schultern gezuckt. Das kann ich gut, das Schulterzucken. »Ach, was soll der Quatsch?«, sagte ich. »Urlaub machen kann ich auch mit Google Earth. Dat kost’ nix. Und wenn ich ’n Bild vom Eiffelturm brauch, dann such ich mir eins ausm Internet.« »Das ist doch aber nicht dasselbe«, meinte Heinz kopfschüttelnd. Der konnte das irgendwie nicht verstehen, was ich wiederum nicht verstehen konnte. Ich meine, es gibt ungefähr eine Bazilliarde Bilder von Sehenswürdigkeiten. Müssen es denn unbedingt eine Bazilliarde und eins werden, indem ich auch noch ein Bild dazu tue? Ich glaub ja nicht.

»Du bist da echt zu pragmatisch eingestellt. Das bringt dich alles noch mal vorzeitig unter die Erde«, sagte Heinz, und vielleicht hatte er damit ja recht. »Außerdem kann ich mir so einen tollen Urlaub gar nicht leisten«, ergänzte ich, weil ich das Gefühl hatte, was zu ergänzen, wär nicht das Schlechteste. Außerdem mag ich es nicht, zusätzlich das Gefühl zu haben, andere Leute hätten recht. »Ach was! Das kannste doch mit ’nem kleinen Kredit machen«, sagte Heinz und zwinkerte so komisch, wie er das immer machte, wenn er meinte, er hätte da ’nen Trick, den kein anderer

außer ihm kennt. »Klitzekleine Rate, das zahlste dann locker ab und hast dafür ’nen bombigen Urlaub.« Von wegen klitzekleine Rate. Kleinvieh macht auch Mist, sagt man. Bei Heinz hatte der Misthaufen schon ’ne eigene Gravitation. Schulden mit anderen Schulden ablösen, das ist auch ’ne Kunst. Das ist, wie aus nichts noch weniger machen und damit dann noch ruhig schlafen können. Aber so machte der Heinz das schon immer. Die ganze Welt wurde schon von Heinz bereist, ohne dass der auch nur einen ausgegebenen Euro dafür selbst verdient hätte. Das Problem für so Typen wie Heinz ist aber, dass die Leute von den Banken

auch nicht ganz blöde sind. Man munkelt ja, dass inzwischen angehende Bankberater in Kreditrisikoschulungen zuerst Heinz’ Foto zu sehen kriegen. Also müssen so Leute wie Heinz irgendwann anderswo Kohle herbekommen. Na ja, machen wir’s kurz: Vor ein paar Monaten, da war der Heinz im Urlaub auf Maui, wo ihn allerdings Inkasso Moskau aufspürte. Die kamen wohl mit guten Argumenten und ’nem Knüppel oder so zu ihm, nahmen ihm die Hälfte seiner Kauleiste raus und meinten, wenn er nicht bald zahlt, nehmen sie auch die andere Hälfte mit und schenken ihm ein paar Adidas-Treter mit Betoneinlagen. Klar zahlte Heinz dann,

wie auch immer er das wieder gemacht haben mag. Weiß halt, wie’s geht, der Heinz. Auf jeden Fall hab ich seitdem ein neues Hobby. Wenn ich nämlich mal wieder schlechte Laune hab, weil alle anderen um mich herum so gut drauf sind und mir die Perlweißmodels von den Werbeplakaten ihr kapitalistisches Glück auf die Glatze kotzen, dann guck ich einfach wieder Facebook, surfe bei Heinz vorbei und gucke seine Urlaubsbilder an: Heinz auf Maui – grinst auch wie ’n Honigkuchenpferd, und das geschwollene Auge ist da schon ganz gut abgeheilt, dafür sieht man allerdings einen ganzen Haufen schwarzer Löcher im Gebiss. Das

sieht vielleicht aus. Herrlich! Echt nicht zu beneiden, der Kerl, und damit besser als jeder Urlaub. Darauf trink ich dann erst mal ’ne Cola.

0

Hörbuch

Über den Autor

PhanThomas
Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man trifft mich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Das scheint auf manche Menschen dermaßen gruselig zu wirken, dass die Plätze in der Bahn neben mir grundsätzlich frei bleiben. Und nein, ich stinke nicht, sondern bin ganz bestimmt sehr wohlriechend. Wer herausfinden will, ob er mich riechen kann, der darf sich gern mit mir anlegen. ich beiße nur sporadisch, bin hin und wieder sogar freundlich, und ganz selten entwischt mir doch mal so etwas ähnliches wie ein Lob. Nun denn, genug zu mir. Oder etwa nicht? Dann wühlt noch etwas in meinen Texten hier. Die sind, äh, toll. Und so.

Leser-Statistik
20

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
FLEURdelaCOEUR 
Dein lockerer Schreibstil gefällt mir schon, aber wirkt auch ziemlich depri, das weißt du. Zu Inkasso Moskau fehlt mir auch der wirkliche Bezug, doch mit der Werbung hast du den Nagel schon auf den Kopf getroffen. FB & Co finde ich in meinem Alter entbehrlich, schade um die verplemperte Zeit ... Ja, und auf Pump leben, wie der "Heinz", das schlägt doch irgendwann mal auf einen zurück. Aber manche haben damit eben Glück - auf Kosten anderer ...

Ich wollte dich fragen, ob du nicht mal wieder beim Forumbattle 40 mitmachen möchtest. Es ist diesmal eine Story ohne vorgegebenes Thema, nur von einem Anfangssatz ausgehend. Würde zu deiner depri Verfassung gut passen ;-))

Liebe Grüße
fleur
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Hallo Fleur,

na wenn der Text ein deprimierendes Gefühl auslöst, hab ich mein Ziel doch erreicht. Das ist ja auch 'ne deprimierende Thematik. Wer will schon aufwachen und feststellen, dass er in einem Leben gefangen ist, dass so viel schlechter wirkt(!) als alles, was einem vom persönlichen und gesellschaftlichen Umfeld so vorgegaukelt wird?

Das mit dem Forenbattle überlege ich mir. Ich schau mal rein, oder habt ihr schon begonnen? Und keine Sorge, ich bin überhaupt nicht deprimiert oder depressiv eingestellt. Ich schreibe auch, wenn mich mal nichts ankotzt, also alles gut. ;-)

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Ja, das Forumbattle läuft schon, Abgabetermin ist der 10. Mai.

Liebe Grüße
fleur
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Ach herrje ... Na vielleicht hab ich dann doch lieber ein Auge drauf und nehm ggf. am 41. teil. Ob ich die nächsten Tage zum Schreiben käme, weiß ich auch nicht so ganz.

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Das wäre aber für uns sehr schade!!!
Das sind doch noch 11 Tage Zeit mit zwei Wochenenden plus Feiertag!!

Liebe Grüße
fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Ich muss gestehen, dass ich länger nicht hier gelesen habe (hängt mit vielem zusammen). Aber diesen Text würde ich in die untere Schublade im Vergleich zu früheren Werken einordnen.
Wahrscheinlich stört es mich, dass zu sehr der Aufhänger an Facebook ist, wo es mittlerweile so viele andere Möglichkeiten gibt diese Grinsefressen und Selfiesuchties zu ignorieren.
Und ok, etwas angesäuert bin ich auch durch das Zeitgeschehen, dass mal wieder Russland (Moskau) als, ja, Feindbild kann man hier nicht einmal sagen, sondern eher wirklich eine schmeichelhafte Form der zweideutigen Würdigung erfährt. Aber dies fliest in die persönliche Wertung nicht ein. =)

Werbung ist immer das, was man daraus macht. Schließlich kann man ja auch mittlerweile durch Schweiz, ne, Swiss&BD, Geld leicht verdienen, ne, gewinnen und mit einem Energiedrink der Marke Stier freiwillig auf einer kleinen Insel ausharren, aber nur dann, wenn eine Frau dabei ist. Essen wird in diesem Fall überbewertet; braucht ja auch keiner. ^^

Beste Grüße
Luzifer
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Hallo Luzifer,

danke für deine ehrliche Meinung. :-) Ich schreibe nicht mehr ganz so viel wie früher, vielleicht liegt's daran. Ich habe aber, wenn ich versuche, mich selbst ein bisschen zu reflektieren, das Gefühl, früher viele Texte um ihrer selbst willen geschrieben zu haben. Vieles von dem würde ich heute gar nicht mehr zu Papier bringen (auch nicht aufs digitale), weil oft irgendwie 'ne Aussage fehlt. Die ist mir heute wichtiger. Muss nicht immer bierernst sein oder so. Hier ist's halt einfach das, was ich jetzt gerade schon Bärbel geantwortet habe.
Puh, und Inkasso Moskau soll sich keinesfalls gegen Russland richten. Sorry, falls das so rüberkommt. Hast recht, da sollte ich wohl vorher überlegen, ob "Inkasso Moskau" als geflügeltes Wort so geeignet ist. Aber 'nen literarischen Eiertanz will ich dann ja auch nicht aufführen. Na ja, wenn man was frech formuliert, riskiert man auch immer, jemandem auf den Schlips zu treten. Ich persönlich sehe in Russland kein Feindbild (Warum auch?). Putin ist eben ein Arschloch, das ist klar, aber das ist Obama auf der anderen Seite auch. Traurig eigentlich, dass sich überhaupt noch (oder wieder) dieses Lagerdenken in der Gesellschaft hält. Kalter Krieg reloaded sozusagen.

Zurück zum Text: Ich hab hier eigentlich drei Themen streifen wollen, wirklich nur streifen, weil's ja ein recht seichter Text ist: Reizüberflutung durch Imagewerbung, Egoüberflugung durch soziale Medien und ein bisschen auch das Leben auf Pump. Könnte man sicher zu jedem Einzelthema 'nen eigenen Text schreiben, aber ich wollte es nicht zu breitwälzen.

Viele Grüße
Thomas

PS: Klamauktexte ohne gesellschaftskritische Aussage schreibe ich allerdings auch immer noch ganz gerne mal. ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Persönlich finde ich, dass so einige deiner alten Texte eine Aussage hatten. Nur halt sehr satirisch gehalten. ^^ Andererseits ändert sich ja auch das persönliche Empfinden mit der Zeit. Kenne es ja selbst nicht anders.
Nein, da hast du mich missverstanden. Ich habe es schon als Stilmittel aufgefasst, aber das Thema mit Moskau (Russland) und der damit verbundenen Lügenpresse Marke Bild etc. (sprich Regierungsgesteuert) bringt mich so zum kotzen, dass ich manchmal unfreiwillig Assoziationen sehe, wo keine sind. =)

Was den Text angeht, so hast du die Themen erfolgreich gestreift, keine Frage, aber anscheinend braucht mein Hirn mehr die breitgewälzten Variaten. ;)

Beste Grüße
Luzifer
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Ach, das kann ich schon gut verstehen, dass dich das ankotzt. Mich ja auch, weshalb ich aufgehört hab, Nachrichten zu diesen Themen zu lesen. Klar, so'n bissl überfliege ich schon noch, was in der Welt so vor sich geht, ansonsten befasse ich mich dann aber doch lieber mit Metathemen, die mich persönlich interessieren. Der ganze Scheiß da draußen kann einen schon zur Resignation treiben. War aber hier ganz gewiss nicht meine Absicht. :-)

Viele Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Tja, Werbung ist ein Hochgenuss,
da weiß man, was man kaufen muss.
So wird der Bürger manipuliert
und am Ende eingeschmiert.

Wieder eine gute Persiflage auf Werbung und Wirkung, lieber Thomas.
Große Klasse!

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
16
0
Senden

127698
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung