Kurzgeschichte
Yuna bei Mama im Büro

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"Viel Spass beim Lesen"
Veröffentlicht am 07. Februar 2015, 10 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Viel Spass beim Lesen

Yuna bei Mama im Büro

Yuna bei Mama im Büro

Yuna war heute wie so oft wieder einmal sehr lebhaft. Nach den Erfahrungen, die Yunas Mama mit Yuna gemacht hatte, wenn Yuna alleine zuhause war oder alleine zum Einkaufen geschickt wurde, wollte sie das lieber nicht noch einmal riskieren. Das Problem war aber, dass Yunas Mama heute zur Arbeit musste. Wie sollte sie dieses Problem nur lösen? Sie rief ihren Chef an und fragte diesen ob Yuna wieder einmal mitkommen dürfe, da sie leider keinen Babysitter hatte finden können.


Yunas Mama hatte Yuna immer mal wieder mit in ihrem Büro dabei und normalerweise

passierte auch nichts. Der Chef von Yunas Mama bestand nur darauf, dass Yuna nichts kaputt machte, und dass sie die anderen nicht von der Arbeit abhält. Yunas Mama wusste wie er das meinte, denn eigentlich mochte auch der Chef von Yunas Mama die kleine sehr. Sie brachte immer etwas frischen Wind in die Büros und wenn die Angestellten mal kurz mit Yuna geplaudert hatten, dann arbeiteten sie hinterher meist deutlich schneller, vermutlich weil es ihnen so großen Spaß gemacht hatte mit Yuna für einen Moment herumzublödeln.

Yunas Mama erklärte Yuna, dass sie wieder einmal mit in das Büro gehen durfte in dem Yunas Mama arbeitete. Yuna freute sich,

denn die Kolleginnen von ihrer Mama waren alle so lieb uind nett zu ihr. Die eine oder andere steckte ihr auch ab und zu ein Bonbon oder ein Stück Schokolade zu, ohne dass ihre Mama das merkte.


Ihre Mama wollte das nicht, dass sie so oft Süßes isst, aber das schmeckte doch so gut und was gut schmeckt kann ja nicht schlecht sein. Denn wenn es nicht gut wäre dann hätte der liebe Gott doch dafür gesorgt, dass es nicht schmeckt. Für Yuna war ganz klar: Was gut schmeckte musste auch gesund sein und was nicht schmeckte musste ungesund sein. Yunas Mama und Yuna zogen sich an und machten sich dann auf den Weg in das grosse Gebäude in dem Yunas Mama

arbeitete. Das Gebäude war ein richtig großes Hochhaus und das Büro von Yunas Mama war im 14.Stock, So viele Treppen konnten und wollten sie beide nicht laufen, also nahmen sie den Aufzug.

Yunas Mama wunderte sich auch schon gar nicht mehr wenn Yuna wieder irgendetwas entdeckte, und man ihr ganz genau ansah, dass sie wieder irgendetwas dachte. Yunas Mama fiel auf, dass Yuna die ganze Zeit auf den Knopf im Aufzug starrte, der dafür da war dass man die Türe nochmal öffnen konnte, damit noch jemand zusteigt. Wieso Yuna das tat war ihr aber völlig unklar. Als sie im 14.Stock angekommen waren ging Yunas Mama gleich in ihr Büro und gab Yuna

Papier und Malstifte, die sie extra für die Tage im Büro aufbewahrte an denen sie keinen Babysitter fand und Yuna mitnehmen musste.

Yuna malte auch einige Stunden und Yunas Mama war ganz stolz wie brav ihre kleine Yuna sein konnte. Allerdings sah man auch ganz genau, dass Yuna wieder irgendetwas dachte.

Nachdem Yuna eine längere Zeit gemalt hatte wurde ihr langweilig und sie ging zum Fahrstuhl und drückte dort auf den Knöpfen herum. Besonders auf dem den sie sich vorhin so genau angesehen hatte. Sie drückte auf diesem Knopf herum auf dem 2

kleine Pfeile zu sehen waren. Ein Pfeil nach rechts und einer nach links und in der Mitte ein kleiner Balken. Da war Yuna klar, dass das der Knopf dafür sein musste wenn man mit dem Fahrstuhl seitlich fahren wollte. Doch egal wie oft sie auch drückte, das einzige was passierte war dass die Türe sich öffnete wenn sie auf diesen Knopf drückte


. „Hmm,“ dachte Yuna, „der Fahrstuhl ist kaputt, das muss ich Mama sagen“ Yuna ging zu ihrer Mama und sagte ihr, dass der Fahrstuhl kaputt sei und erklärte ihrer Mama, dass dieser gar nicht auf die Seite fährt wenn sie auf diesen Knopf mit den 2 Pfeilen drückt. Yunas Mama versuchte Yuna zu erklären dass das der Knopf für die Türe des

Fahrstuhls ist, worauf Yuna sagte: „Neeee Mama, das kann nicht stimmen, schau“


Yuna setzte sich auf einen der Bürostühle mit den Rädern dran und sagte: „Schau Mama, das ist doch auch ein Fahrstuhl, und der fährt doch auch seitwärts“ Yunas Mama lachte und passte einen kurzen Moment nicht auf und schon war es passiert, Yuna war mit ihrem Bürostuhl, den sie für einen Fahrstuhl hielt, so nahe an eine Treppe gefahren dass der Stuhl mitsamt Yuna die Treppen hinunterstolperte und fiel. Yuna schrie und irgendwann flog Yuna in hohem Bogen aus dem Stuhl und genau dem Chef von Yunas Mama in die Arme, der sie gerade noch auffangen konnte. Er lachte und sagte: „Na

da hast Du aber Glück gehabt“ Inzwischen war auch Yunas Mama gekommen um zu schauen was mit Yuna passiert war.


Sie bedankte sich bei ihrem Chef, dass er immer so verständnisvoll war und vor allem auch dass er Yuna aufgefangen hatte und sie sagte nur: „Oh Yuna, da hast Du aber echt Glück gehabt, was soll ich mit Dir nur machen?“

Zuhause schrieb sie auch das wieder in ihr Buch, in dem sie die Erlebnisse mit Yuna aufschrieb und sie sah, bald schon würde sie sich ein neues Heft kaufen müssen..

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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Andyhank Ohne Yuna wäre das Leben halb so lustig! :)
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc Da hastDi wahrscheinlich recht? …
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Natürlich habe ich Recht. :P
Vor langer Zeit - Antworten
szirra Ein bisschen viel Yuna in dem Text. Die kleine Entdeckerin hätte schöne Umschreibungen verdient. Dennoch gerne gelesen.
Vor langer Zeit - Antworten
Sylke Hoch und hinaus, so hieß ein Knopf bei Charlie und die Schokoladenfabrik. Bloß gut, dass Yuna den nicht entdeckt hat.

LG von Sylke
Vor langer Zeit - Antworten
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