Kurzgeschichte
Yunas Ausflug in die Stadt

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"Neues von Yuna"
Veröffentlicht am 04. Januar 2015, 10 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Neues von Yuna

Yunas Ausflug in die Stadt

Vorwort

Manch einer wird sie inzwischen kennen, die kleine Yuna, Sie ist fünf und hat eine sehr spezielle Sichtweise auf die Welt.

Die Geschichten sollen einfach unterhalten, und ich hoffe sie tun es.


Viel Spass


(c) JeanneDarc

Yunas Ausflug in die Stadt


Auch heute, am ersten Sonntag des neuen Jahres, wollten Yuna und ihre Mama nicht darauf verzichten gemeinsam einen Spaziergang zu machen und vielleicht auch wieder irgendetwas zu erleben.

Heute wollten sie beide in die nahegelegene etwas größere Stadt gehen und einen Schaufensterbummel machen. Denn gerade am Sonntag machten sie das sehr gerne. Zwar konnte man an diesem Tag nicht in den jeweiligen Laden gehen wenn man etwas sah was einem gefiel, aber dafür hatte man vor den

Schaufenstern wenigstens Platz und es war nicht so ein Gedränge wie sonst.


Das Gedränge mochten sie beide nicht, und es war auch nicht ganz ungefährlich, da in dieser Stadt gerade eine U-Bahn gebaut wurde, daher gab es fast unzählbar viele Baustellen.

Yuna und ihre Mama machten sich auf den Weg. Zuerst überlegten sie, wie jeden Sonntag, ob sie zu Fuß, mit dem Auto, oder doch mit der S-Bahn sich auf den Weg machen sollten. Heute entschieden sie sich für die S-Bahn, auch wenn Yuna immer noch nicht so wirklich verstanden hatte warum es in der

ESSbahn nichts zu essen gab. Aber wer konnte auch schon die Welt und die Bezeichnungen der Erwachsenen verstehen? Sie schaffte es jedenfalls nicht. Vielleicht würde sie es ja eines Tages verstehen wenn sie etwas älter war. Wer wusste das schon?


Yuna und ihre Mama liefen zur S-Bahn-Haltestelle und sie hatten Glück, gerade als sie an der Haltestelle ankamen fuhr gerade eine S-Bahn ein. Sie fuhren mit der S-Bahn bis an den Rand der Fußgängerzone und entschlossen sich auf der einen Seite die Fußgängerzone hoch und auf der anderen Seite wieder herunter zu laufen. So machten sie es

auch. Da die Fußgängerzone nicht sehr klein war, dauerte es eine Weile bis sie alles gesehen hatten und wie sie fertig waren taten sowohl Yuna als auch ihrer Mama die Füße weh und sie wollten unbedingt als Abschluss noch etwas essen.

In dieser Fußgängerzone gab es zwar auch einige Lokale, in denen sie sicherlich etwas Gutes hätten essen können. Doch wenn sie schon einmal in dieser etwas größeren Stadt waren, wollten sie auch mal wieder etwas Neues ausprobieren.


Yunas Mama schaute auf ihrem Smartphone wo es denn etwas zu essen gab, was dort auf der Speisekarte stand und ob das jeweilige Lokal gerade geöffnet hatte.

Schon bald hatten sie ein kleines, aber feines, thailändisches Restaurant ausgemacht. Sie aßen beide sehr gerne asiatisch. Und warum immer chinesisch? Wenn es doch auch ein thailändisches Restaurant gab.

Yunas Mama schaute auf dem Fahrplan mit welcher Bahn sie an das Restaurant kommen konnten und machten sich sogleich auf den Weg.

Als sie an der richtigen Haltestelle ausstiegen wussten sie erst einmal nicht wo sie hinlaufen mussten. Doch schon bald hatte Yunas Mama das Restaurant entdeckt und sie sagte zu Yuna: „Komm Yuna, wir müssen nur noch da vorne über den Zebrastreifen“ Da sagte Yuna: „Zebrastreifen?? Wo ist denn dann der Rest des Zebras??“

Yunas Mama bekam wieder einmal einen Lachkrampf und Yuna wusste einmal mehr nicht warum ihre Mama so lachen musste.


Sie gingen beide gemeinsam essen und hatten ein wunderschönes erstes Wochenende im neuen Jahr

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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trixi1303 Was ist denn dann ein Zebra ohne Streifen? Ein weißes Pferd? :)
Vor langer Zeit - Antworten
Sylke Ich muss lachen. Im Sommer waren wir im Serengeti-Park, konnten dort unter anderem auch Zebras streicheln. Nach dem Streicheln waren die Hände schwarz, die schwarzen Streifen hatten wohl abgefärbt.

Dein kleiner Schaufensterbummel hat mir gefallen.

Einen schönen Sonntag wünscht Sylke
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JeanneDarc Danke, freut mich, - von Yuna gibts ja noch einiges mehr zu lesen....;-)
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