Gedichte
Die Mördergrube

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"Die Mördergrube"
Veröffentlicht am 30. Oktober 2008, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Die Mördergrube

Die Mördergrube

Wie sollte ich mein Herze machen,
dass die stärksten Wünsche krachen.
Im Gegenteil liegt kein Verlangen,
da ist das Leben recht verhangen.

Ich bin ein Mörder, tagein, tagaus,
da ich nicht leb, dem Herz Applaus.
Tief in mir, da ist die Mördergrube,
im Herzen drin, keine schöne Stube.

Bist du ein Phantom, mein Henker,
mächtig gleich, dem Lebenslenker?
Nur die Macht, welche ich dir gebe,
gebiert, wonach ich zeitlebens strebe.

Copyright © mozimi 10/2008
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bin im Herzen fröhlich

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mozimi Re: Warum -
Zitat: (Original von Mondnebel am 31.10.2008 - 13:45 Uhr) steht hier noch kein Kommentar?
Ist doch ein schönes düsteres Gedicht. Ich liebe diese Art, und auch die Intention ist nicht in diesen typischen, kitschig Klischeehaftem Gewand präsentiert, sonder in einer frischen Art und Weise.
Lg
Mondnebel

Hallo Mondnebel,
hab Dank fuer den Kommi.
Es freut mich sehr, wie es bei Dir ankommt.
LG aus dem Applestore in New York,
Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
Mondnebel Warum - steht hier noch kein Kommentar?
Ist doch ein schönes düsteres Gedicht. Ich liebe diese Art, und auch die Intention ist nicht in diesen typischen, kitschig Klischeehaftem Gewand präsentiert, sonder in einer frischen Art und Weise.
Lg
Mondnebel
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: ...was so in einem steckt... -
Zitat: (Original von bienesskatepin am 30.10.2008 - 17:13 Uhr) ... die 2. Strophe kann ich grad so richtig nachempfinden..., tief im Herzen eine Grube.
Das Gedicht fängt so hoffnungsvoll nach einem Wunsch an, die Realität sich jedoch in den nächsten Zeilen wiederspiegelt. Der letzte Vers stellt eine wichtige Frage, nach dem Lebenslenker! Wer ist das nur im Leben?! Ja, dem, dem ich die Chance in mir gebe?! Oder?
LG Beate

Ja,
dem nach dem wir uns orientieren, dem wir Aufmerksamkeit schenken, der prägt uns...
ein Lieber Mensch...sie werden wie zwei gleiche Latschen...
Gott...wir orientieren uns dahin...
das Auto...wir werden es vergöttern....
das Geld,...wir werden abhängig....
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
bienesskatepin ...was so in einem steckt... - ... die 2. Strophe kann ich grad so richtig nachempfinden..., tief im Herzen eine Grube.
Das Gedicht fängt so hoffnungsvoll nach einem Wunsch an, die Realität sich jedoch in den nächsten Zeilen wiederspiegelt. Der letzte Vers stellt eine wichtige Frage, nach dem Lebenslenker! Wer ist das nur im Leben?! Ja, dem, dem ich die Chance in mir gebe?! Oder?
LG Beate
Vor langer Zeit - Antworten
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