Journalismus & Glosse
Drei Briefe

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"Nachlese zum 24."
Veröffentlicht am 06. Oktober 2014, 16 Seiten
Kategorie Journalismus & Glosse
© Umschlag Bildmaterial: Frans Hals
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Über den Autor:

Einst brach ich auf, eine Welt zu erobern! Heut sitz ich in einem Käfig voller Narren! So kam ich zum Entschluss, "Will Hofnarr sein!" Und daran arbeite ich nun, in Berlin, das durch seine einmalige Nähe von Ost und West vielleicht schon einen Gedanken voraus ist. Mag sein, dass dieser Gedanke auch Nord und Süd einander etwas näher bringen kann.
Nachlese zum 24.

Drei Briefe

Das war er nun wieder, der vierundzwanzigste „Tag der Deutschen Einheit“! Schon vierundzwanzig Jahre? Einunddreißig Jahre lebte ich in der DDR! Also in jenem Staat, der mir jedes Jahr um diese Zeit herum so intensiv erklärt wird. Wenn ich es überdenke, so hab ich in beiden Staaten so etwa vierundzwanzig Jahre, als selbstbewusstes Wesen gelebt. Denn bekanntlich fängt ja mit der Schule der Ernst des Lebens an. Gleich vorweg, ich war weder das, was man einen „guten Schüler“ nennt, noch war ich das, was man heute als einen „guten Teamplayer“ bezeichnet, zumindest wenn ich nicht an der Spitze des Teams oder auch Kollektives stand. Nein, nein – Chef oder Vorsitzender musste ich nicht sein, aber Meinungsführer oder Sinnstifter schon. Das konnte auch schon mal nach hinten losgehen, weil ich nicht lockerließ von meinen Überzeugungen. In dieser Beziehung war und

bin ich wohl „Lutheraner“ –„Hier stehe ich und kann nicht anders!“ - ! Freilich stand und stehe ich mir damit oft selbst im Wege, im Wege des leichteren, angepassten und wohl (heute) auch eines Lebens in größerem Wohlstand. Aber immerhin – einen Spiegel habe ich noch nicht zerschlagen oder bespuckt, nach Blick in selbigen! Und doch tat und tue ich mich schwer mit Dogmen! Was meint, man kann mich auch vom Gegenteil überzeugen. Wenn man mich überzeugt! Also, was ich sagen will, ich kannte diesen Staat schon sehr genau, als er aufhörte zu existieren. Es gab vieles, was mich stolz machte und ebenso vieles, was mich ärgerte und wovon ich glaubte, es ändern zu können. Und es gab einiges, was ich nicht für möglich gehalten hätte, solange die DDR bestand. Nicht für möglich, weil es meinem Bild von Humanismus

und den offiziellen Idealen der sozialistischen Welt zutiefst widersprach. Deshalb war es folgerichtig, dass diese Welt unterging! Sie ging unter an ihren Idealen, denen sie nicht gerecht wurde. Nicht die Ideale gingen also unter, sondern das, was ihnen nicht gerecht wurde! Für diese Ideale war ich bereit zu kämpfen. Ich schwor, sogar mein Leben für ihre Verteidigung einzusetzen. Und ich hätte es getan, wären diese Ideale nicht längst von der Wirklichkeit und denen, denen diese Ideale dienen sollten ad absurdum geführt. Darum ist auch 1989 kein Panzer aus einer Kaserne gefahren. Es war nichts zu verteidigen! Warum fällt mir gerade jetzt dieser alte Witz ein? Ein Kommandeur übergibt seine Einheit seinem Nachfolger. An das Übergabeprotokoll hängt er drei Briefe an. Auf dem ersten steht geschrieben „Nach erstem großen Anschiss öffnen!“ darin

steht „Alles auf den Vorgänger schieben!“; auf dem zweiten steht „Nach zweitem großen Anschiss öffnen!“ darin „Asche aufs Haupt streuen, nicht zu knapp!“; auf dem dritten steht „Sofort nach drittem großen Anschiss öffnen!“ darin der Satz „Drei Briefe schreiben!“ Die DDR hat also 1989 ihr Übergabeprotokoll gemacht und es 1990 unterschrieben! Nun frag ich mich aber, warum erzählen mir die, die dieses Land nur von außen kannten ständig, wie schlecht, böse und marode es war? Sie haben das Protokoll doch auch unterschrieben, das Land also übernommen, um ihre Ideale zu verwirklichen! Was erwarten sie von uns, respektive dem abgelösten System? Es hat doch das Kommando übergeben! Und wenn ich recht gehört habe, feiern wir doch den „Tag der Deutschen Einheit“ und nicht etwa den „Todestag der DDR“. Das ist es, was mir daran zuwider

ist! Haben sie selbst aus den vierundzwanzig Jahren nichts zu bieten, was mich überzeugt von den großen Idealen? Sagen sie uns deswegen immer und immer wieder, wie schlecht, böse und marode es war, das Land, das sie übernahmen? Oder haben sie den ersten Brief schon geöffnet, weil das was heute besser ist nicht das aufwiegen kann was eben heute schlecht, böse und marode ist? Kommen wir also zum zweiten Teil meines bewussten Lebens. Es gibt einiges worauf ich stolz bin. Zum Beispiel auch darauf, dass ich hier schreiben kann was ich denke, ohne mich dafür rechtfertigen zu müssen. Es ist halt meine Meinung! Andererseits hasse ich es, dass Presse und Funk schreiben und behaupten können was sie wollen, ohne Beweise vorzulegen. Denn sie verbreiten ja nicht die Meinung eines Einzelnen, sie machen (oder BILDen) Meinung,

indem sie vorgeben die Wahrheit kundzutun! Auch genieße ich die Reisefreiheit, die kein Gesetz einschränkt! Nur mein materieller Status verbietet mir ihre leidliche Ausübung. Mich freuen freie Wahlen! Mich ärgert das Verhältniswahlrecht, das die Macht von Parteien betoniert! Ich bin ein Verfechter des Grundgesetzes … na ja, zumindest der ersten einundzwanzig Artikel und besonders dessen letzten, des Artikels mit der Nummer 146! Und es gibt Dinge, die ich nicht für möglich hielt! Da wären deutsche Soldaten, die in Kriegen, die nichts mit Deutschland zu tun haben gefallen sind. Da sind Mitbürger, die oder deren Vorfahren dieser Staat einst hierher holte, von Nazis ermordet worden. In Serie! Und keiner kam drauf! Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Wirft man dieses Denken nicht auch immer den DDR – Oberen vor, wenn es um das

wahre Leben in ihrem Staate ging? Ostdeutsche sind allergisch gegen „Große Brüder“! Eine Erfahrung aus ihrem Leben, denn es war ein Großer Bruder, der ihrem ehemaligen Staat vieles aufzwang, wie Grenzregime oder Wirtschaftsstrukturen. Deshalb betrachten sie die Hörigkeit zu dem für sie „Neuen Großen Bruder“ mit Argwohn und Ablehnung. Was soll dieses tägliche Apfelessen, um Putin fernzuhalten? Putin will gar nicht her! Und was viel schlimmer ist, er will momentan nicht mal unsere Äpfel! Was kommt als nächstes? Täglich zehn Euro mehr für amerikanisches und deutsches Frackinggas machen uns unabhängig von denen, die, Gott sei Dank, gerne abhängig von unseren Erdgasimporten sind? (Und wer steckt sich dann all diese Zehner ein?) Nein, damit kann mich niemand von einem herausragenden Ergebnis vierundzwanzigjähriger Geschichte überzeugen. Genauso wenig wie mit einer prosperierenden

Wirtschaft, die längst zusammengebrochen wäre, hätte man nicht die Banken und einige Großkonzerne mit dem Geld der „Kleinen Leute“ gerettet. Und sie verzocken es schon wieder! Merkt das keiner? Sie geben Kredite für einen Immobilienboom, der die Mieten steigen lässt, dass sie die „Kleinen Leute“ nicht mehr zahlen können. Und auch die sonstigen Wünsche, ja, auch die der „Kleinen Leute“, finanzieren sie. Aber wenn diese sich nicht mal mehr die Miete leisten können, wie sollen sie dann noch Kredite … Ach was, soweit denkt niemand! Das wäre ja dann so was wie Planwirtschaft! Und die hat schließlich nie funktioniert … wissen wir doch! Wir produzieren einfach und wenn sich die Menschen das nicht leisten können, bekommen sie Kredite und wenn sie den Kredit nicht bedienen können, dann weiß der Hersteller und der Verkäufer auch gleich, was sein Produkt wirklich wert ist! Vielleicht die Hälfte, oder ein

Zehntel? Kommt drauf an, wie lange der Käufer die Ratenzahlung durchhält! Ja, das ist Marktwirtschaft! Auch die Zukunft hat einen Markt! Warum sie nicht also heute schon verkaufen? Und die, die ihre Zukunft schon verkauft haben? Tja, die bekommen bestenfalls fünf oder sechs Jahre bei Wasser und Brot (Privatinsolvenz) und vielleicht eine neue Chance. Aber nur wenn sie noch jung genug sind, denn die Rente – das ist dann die Zukunft!

Das sind also keine Gründe große Feiern abzuhalten! Aber wir müssen doch feiern! Die neuen Ideale der Demokratie! Ja, sie müssen gefeiert werden! Sie sind schließlich die besten und verteidigungswürdigsten Ideale der Welt! Doch sind sie denn noch verteidigungswürdig? So sehr, dass Irgendjemand aus unserem Staate

schwören würde, für deren Verteidigung auch sein Leben einzusetzen? Oder sind diese Ideale nicht längst von der Wirklichkeit und denen, denen diese Ideale dienen sollen ad absurdum geführt? Zerfetzen wir uns nicht gerade die Mäuler über IS – Terroristen und ihr Kalifat, die die Demokratie weltweit bedrohen? Wo sind die Soldaten unserer Demokratie, die sich diesem Gegner im Felde stellen, bereit für ihre Ideale auch ihr Leben einzusetzen? (Bisher haben wir sie ja nur in Kriegen eingesetzt, die diesen Terrorismus und die Spaltung der Welt beförderten.) Wir schicken Waffen, greifen aus sicherer Höhe an und lassen zweifelhafte Mächte die Drecksarbeit machen! Und die Soldaten dieser Mächte laufen im Zweifel lieber weg als ihr Leben im Kampf für Ideale einzusetzen, die wir ihnen nicht gebracht haben in vorangegangenen Kriegen. Denn wir haben

eben nur Kriege geführt für wirtschaftliche und geopolitische Interessen, nicht Kriege der Aufklärung! Ja, eine Gruppe gibt es dort, die kämpft heldenhaft und aufrichtig, der bedrohten Menschen wegen. Aber die unterstützen wir nicht! Nicht mit Waffen, noch mit Luftunterstützung, denn ihre Ideale grenzen alle wirtschaftlichen und geopolitischen Ziele aus, sie dienen einzig dem Leben! Ja, sie stehen in ihrer Tradition jenen Menschen nahe, die einst solange einsam und allein die gefährlichste Bestie der Weltgeschichte bekämpften, bis die „Demokraten“ erkannten, dass sie ihr Gesicht und den ganzen Kuchen verlieren könnten, wenn sie nicht jetzt, da die Bestie schon halbtot war, noch eingreifen würden. Muss es erst wieder soweit kommen?

Da gibt es Referenden in Schottland und, schon angesagt, in Katalonien gemäß des

Selbstbestimmungsrechtes der Völker und Volksgruppen in Demokratien völlig selbstverständlich. Und es gab solche in der Ukraine! Nicht demokratisch, heißt es! Logisch? Denn der Sturz des gewählten Präsidenten und Einsatz der neuen Regierung war ja auch nicht demokratisch, nach ukrainischer Verfassung! Diese Regierung wurde aber durch uns anerkannt. Und minus mal minus ergibt plus! Also, undemokratisch mal undemokratisch … Nein, nein! Das Ergebnis wollen wir nicht haben! Deshalb erklären wir eine Putschregierung einfach zu einer Demokratie, wie auch die in Ägypten! Und schon stimmt die Rechnung plus mal minus … Na also! Geht doch!

Nein, das alles kann man nicht feiern! Nicht mit mir!

Und dann gibt es noch etwas, wofür ich mich

schäme! Ich schäme mich, wenn die höchsten Repräsentanten meines Staates und, wie sie vorgeben, auch meines Volkes, heute diejenigen, die einst der gefährlichsten Bestie der Weltgeschichte, die aus unserem Land über die Völker herfiel, die Arme brachen, die mehr als alle anderen für das Leben bluteten, und die auch diesen „Tag der Deutschen Einheit“ erst möglich machten, mit jener Bestie gleichsetzten! Ein langer Satz, ich weiß! Aber kürzer wäre nur einer: Pfui Teufel! (Aber, das einem Paffen?) Also, feiert mal! Doch es wird Zeit, dass Ihr den zweiten Brief öffnet! Und nach dem dritten? Beginnen wir mit dem letzten Artikel des Grundgesetzes, dem mit der Nummer

146! PeKa

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pekaberlin
Einst brach ich auf, eine Welt zu erobern! Heut sitz ich in einem Käfig voller Narren! So kam ich zum Entschluss, "Will Hofnarr sein!" Und daran arbeite ich nun, in Berlin, das durch seine einmalige Nähe von Ost und West vielleicht schon einen Gedanken voraus ist. Mag sein, dass dieser Gedanke auch Nord und Süd einander etwas näher bringen kann.

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Gunda Treffender als sich unser seltsamer Dok zu deinem Text geäußert hat, könnte ich das wahrlich auch nicht, Peter (du weißt schon, bei politischen Dingen halte ich mich gerne zurück)
Nein, natürlich bin auch ich nicht mit allem einverstanden, was die Politiker "in unserem Namen" so treiben, aber eine Entwicklung hin zu einer GEsellschaft, wie Slov sie in seinem Buch "Gemeinschaft der Glückssüchtigen" beschreibt, wird sich über Jahrzehnte hinziehen, wenn nicht gar über Jahrhunderte, weil es eben immer wieder Menschen geben wird, die gleicher sind als andere ...

Lieben Gruß
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Hallo Gunda,
welch selten schöner Besuch!
Nun, ja! Es ist halt meine Sicht.
Ganz unpolitisch gesagt, würde es niemandem gefallen, immer gesagt zu bekommen, dass man dankbar sein soll, aus der Gosse geholt worden zu sein und deshalb auch dem geschenkten Gaul nicht in's Maul zu gucken ... oder so ...
Na, du weeßt schon!
Liebe Grüße
Peter
Vor langer Zeit - Antworten
DoktorSeltsam Mit der Wahrheit ist das so eine Sache, Brüderchen. Jeder hat seine eigene im Marschgepäck und ist sich hundertprozentig sicher, dass dies die einzig seligmachende sei. Welche Rückschlüsse zieht demnach der empirisch arbeitende Wissenschaftler? Richtig! Es gibt sie nicht, die objektive Wahrheit - und hat sie im Übrigen nie gegeben! Woran scheitern also die Mächtigen "in Wahrheit"? An ihrer Selbstverliebtheit, und an der fundamentalen Unfähigkeit, das Erforderliche zu tun, um ein Gedeihen ALLER Menschen, unabhängig vom sozialen Status, zu gewährleisten. Solange eine Bank systemischer ist, als beispielsweise eine Familie, die von Hartz IV existieren muss, ist, um Shakespeare zu bemühen, etwas "faul im Staate Dänemark".

Kurzum: Kluger Text, klug geschrieben, nicht unparteiisch (was gut ist), nicht objektiv (was, objektiv betrachtet, auch gut ist), sondern durch eine innere Haltung gekennzeichnet, die auf profunde Selbsterkenntnis schließen lässt - wozu, nüchtern betrachtet, kaum einer von uns noch in der Lage oder überhaupt willens ist.

Sehen wir uns heute Abend bei der 24. Weltmeisterschaft im Flaschendrehen für potenziell multiple Persönlichkeiten? Dornröschen will erst ihren Namen und dann den Tanz der Sieben Schleier für uns tanzen. Hört sich doch knorke an, wa?

TePer
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Danke dir, Brüderchen,
für deinen, mir sehr lieben, Kommentar!
Ja, wenn man weiß, dass eine subjektive Meinung einer Haltung und Selbsterkenntnis entspringt, lässt es sich vortrefflich diskutieren!

Ich hab da übrigens eine mutiple Flasche (nee, nich Gauck oder Merkel)! Eine mit zwei Hälsen. Da weiß man immer gleich, wer zu wem gehört!
Aber, sieben Schleier? Das dauert mir zu lange!
Bis denne
reteP
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Lieber Peter,
diese Art von Demokratie, wo Parteien mit Schwarzgeldern gesponsert werden und die Regierenden vor den Banken kuschen, kann es doch nicht sein ...
Interessant auch dein Hinweis auf Artikel 146!

Es stimmt, die DDR war unhaltbar, da gab's nichts mehr zu verteidigen.
Die Losung "Alles für den Menschen ...." war eine halbherzige Parole, wie andere auch. Von vielen ehrlich ausgelegt, die sich dafür auch eingesetzte haben, nur nicht von Mielke & Co.... Man könnte es ihnen als blanken Zynismus auslegen!
Dennoch gab es nach meinem Empfinden viel mehr soziale Wärme und Fürsorge ...

Doch das Schlimmste am derzeitigen Zustand unseres Landes ist für mich die Tatsache, dass deutsche Soldaten in Afghanistan, Afrika, und möglicherweise auch bald in der Ukraine, "unsere Demokratie verteidigen"!
(Was ist eigentlich aus den US-amerikanischen Söldnern in der Ukraine geworden, von denen im Mai mal kurz die Rede war? Oder hatte sich da nur jemand verplappert?)

Nee, wir haben auch nicht gefeiert ...

Liebe Grüße
fleur
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Wir sind uns einig, fleur!
Und ich denke, der 146-er ist wohl der einzig wirklich demokratische Weg dahin, dass die Deutschen ihren Staat wählen! Bisher wählten wir nur Parlamente. Doch den Staat hat das Volk niemals definiert!
Da war die DDR weiter! Verfassung mit Volksabstimmung! Und genau das war der Grund, warum 1989 mit Recht gerufen werden konnte:
"Wir sind das Volk!"
Dank und liebe Grüße
Peter
Vor langer Zeit - Antworten
Wagner soziale Wärme und Fürsorge- meinst Du damit die Schüsse auf Unbewaffnete, oder die politisch gefärbten Urteilssprüche, oder den Spruch:auf diese können wir verzichten
oder die 10Milliarden Ostmark,die diese Mauer JÄHRLICH gekostet hat(Unterhaltung,Sold, M o d e r n is i e r u n g)
Diese Art (Kunst) von Verklärung gegen über dieser Vergangenheit, kann nur anhängen, der den Machtapparat nicht am Leibe erfahren musste.
lg markus
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Ich meinte damit z.B. die Kinderbetreuung , einschließlich Schulspeisung und Ferienlager. Ebenso die Schwangeren- und Mütterberatung.... Wobei ich mir durchaus auch der Unzulänglichkeiten bewusst bin. Oder der Umgang mit den Veteranen in den Betrieben.
LG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Sag an!
Erst so einen unpolitischen Kommentar (ganz unten) und nun andere Kommentatoren angreifen, die sich eindeutig politisch äußerten!
Das, markus, ist würdelos! Zumal fleur hier eindeutig schrieb, " ... da gab's nichts mehr zu verteidigen ..."
Das, was du jetzt anführst, ist genau die Abkehr von den Idealen, die am Anfang der DDR standen, denen sie nicht standhielt und deshalb unterging! Und dieses, markus, hat hier kein Kommentator beschönigt oder verklärt!
Deshalb, schreibe ein Buch, wenn es dich drängt!
Aber nutze nicht mein Buch, um andere Inhalte als meine mit dessen Lesern zu diskutieren!
Liebe Grüße
Peter
Vor langer Zeit - Antworten
Wagner entschuldige bitte,aber diese Argumentation von Sozial und Fürsorge,kann ich nicht mehr hören.
Ich habe die Schattenseiten dieses Staates erfahren
und ertragen,wärend andere hinterm Ofen saßen
lieben gruß
markus
Vor langer Zeit - Antworten
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