Gedichte
Im Zoo

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"Im Zoo"
Veröffentlicht am 02. Juli 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, ...
Im Zoo

Im Zoo


Inspiriert von H. Rehmanns "Papagei"


Wir gehn oft,

ohne nachzudenken wohin wir uns´re

Schritte lenken. Es fehlt uns sehr

an Mitgefühl, denn viele Tiere

leiden still.

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Hörbuch

Über den Autor

baesta
Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, manchmal etwas bissig, manchmal ernsthaft, machmal übermütig, aber niemals bösartig.
Diesen Aphorismus kann ich nur ans Herz eines jeden Menschen legen: Sich selbst bekriegen - der schwerste Krieg.Sich selbst besiegen - der allerschönste Sieg! - Friedrich Freiherr von Logau
(1604 - 1655), deutscher Jurist, Satiriker, Epigramm- und Barockdichter, Pseudonym: Solomon von Golaw)

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NORIS Ich schließe mich hier einfach dem Kommentar von Milan01 an ... zum anderen brauche ich nicht einmal in den Zoo, um zu sehen wie die Tiere leiden ... trügen wir Verantwortung für das LEBEN im Allgemeinen und auch für die Tiere im Besonderen, bräuchte es weder Straßenhunde noch verwilderte Katzen, eine Pferdeklappe, Tiere in Not oder irgend welche anderen Organisationen zu geben ...
LG Heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Genau das ist der Kernpunkt - Verantwortung. Aber Verantwortung ist etwas, was man gerne anderen überläßt. Alles will der Mensch geregelt haben und wenns geht, per Gesetz. Das entbindet ja jeder Eigenverantwortung.
Meist werden sich Tiere angeschafft, weil man sie niedlich findet. Sobald sie jedoch Ansprüche haben, werden sie einfach "entsorgt".
Danke und LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Milan01 Würden wir Menschen ihnen nicht den Lebensraum nehmen, bräuchten wir für unser Gewissen keine Zoo's und auch keine Delphinarien, wo ihne sinnlose Kunststücke beigebracht werden.
Daher bin ich gegen beide.
Weil sie wie du schreibst, still leiden, nehmen wir an es geht ihnen gut.
Lg Milan
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Stimme Dir voll zu. Dem Menschen ward zwar der Verstand gegeben, nur gab es keine Gebrauchsanleitung dazu.
Ich leide mit, wenn ich in den Zoo gehe, also gehe ich besser garn nicht mehr hin. Und in einem Delfinarium war ich auch noch nie, komme da auch nicht hin. Es tut mir einfach leid, wie Tiere von den Menschen mißbraucht werden zur Belustigung der neurotischen Massen.
Danke für Kommi und Coins.

LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Milan01 Genau das ist es Bärbel. Zur Belustigung der neurotischen Massen und weil man damit verdienen kann.
Lg Milan
Vor langer Zeit - Antworten
GertraudW Wie recht Du doch hast, liebe Bärbel. Ich mag schon gar nicht mehr in den Tierpark gehen, die Tiere dort tun mir alle so Leid. Auch wenn die Pfleger sich nach Kräften bemühen, die Gehege schön herzurichten - aber die Tiere sind halt doch eingesperrt. In den Zirkus gehe ich schon lange nicht mehr, da ist es noch viel Schlimmer.
Aber man steht dem Ganzen ja so hilflos gegenüber.
Liebe Grüße an Dich
Gertraud
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Wie Milan schon schrieb, wir Menschen nehmen ihnen den Lebensraum und nun müssen wir sie in den Zoos vor dem Aussterben schützen. Zirkus ist ja ganz schön und gut, nur haben Wildtiere dort eigentlich nichts zu suchen. Danke, dass Du hier warst.

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
roxanneworks 
Leider gibt es diese Zooanlagen noch, wo Tiere in kleinen Käfigen leben müssen. Doch man kann auch positive Beispiele finden. Der Zoo in Gelsenkirchen z.B. hat großen Themenwelten erschaffen, wo mehrere Tierarten gemeinsam leben. Die Arreale sind sehr schön dem eigentlichen Lebensraum nachempfunden und der Besuchen kann das Zusammenspiel der Tiere erleben.
Doch grundsätzlich denke ich, wäre es schön, wenn Tiere nicht gefangen gehalten werden müssten, nicht zuletzt , um ihre Art zu schützen...

Ganz liebe Grüße
roxanne
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Danke für die Zustimmung. Du hast recht, in vielen Zoos gibt man sich bereits Mühe, die Tiere artgerecht zu halten, aber leider gibt es auch noch viele Zoos, wo die Tiere eigentlich nur dahinvegetieren. Ich schaue mir oft die Zooreportagen an.
Bin aber auch Deiner Meinung im letzten Satz.
Danke (auch für die Talerchen) und Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Am schlimmsten fand ich immer die Großkatzen (Irbisse, Pumas und so ...) in den engen Käfigen ... Die Löwen und Tiger haben ja noch irgendwie Auslauf ,,, Unser letzter Zoobesuch in Leipzig ist schon Jahre her, wir gucken manchmal "Affe, Tiger & co", wollten es mal in natura sehen ... Im Bergzoo Halle ist es noch enger ... Nee, das muss nicht sein!

Liebe Grüße
fleur


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