pekaberlin Nun, Bärbel, nenn ich mich ja selbst einen Kommunisten, denn ich habe noch wirkliche, nach meinem Urteil, kennenlernen dürfen. Nach meinem Urteil, bedeutet aber Pazifist auch stark und wehrhaft zu sein. Denn Waffen verleiten zur Machtausübung nur, wenn der zu unterdrückende schlecht oder unbewaffnet ist (wir sehn 's in dieser Welt). "... und alsobald macht er sich rund, schließt seinen dichten Stachelbund und trotzt getrost der ganzen Welt, bewaffnet, doch als Friedensheld!" Da hat der olle Wilhelm Busch wohl Recht! Wie meistens! Das sehe ich, zumindest für geraume Zeit, noch als einzig mögliche, wenn auch paradox erscheinende Form des Pazifismus. Wie schrieb ich einst "... wehrhaft wie ein Igel, nicht wie eine Cobra!" Liebe Grüße Peter |
baesta Wenn ich könnte, ich würde alle Waffen ächten lassen, geht aber nicht, denn es wird niemand auf ´ne dumme alte Frau hören. Man sollte immer Argumente und vor Allem Logik sprechen lassen - geht aber auch nicht, denn... Ein Volk, das stets wird dumm gehalten, das kann man gut in Lager spalten. die sich dann, man seh´ und staun´ wechselweis´die Köpf´einhau´n. (stammt aus meinem Gedicht "Dummvolk" Danke für Kommi und Sparschweinfütterung. Liebe Grüße Bärbel |
NORIS Liebe Bärbel, ich denke wie Du ... heute geht es in der Waffenlobby nur um das Geld, um Einnahmen, die der Volkswirtschaft zu Gute kommen sollen usw ... aber an ein friedliches Zusammenleben ohne Waffen glaube ich auch nicht ... Kain schlug schon seinen Bruder Abel tot ... wegen ein bisschen Rauch ... und gegen Gehirnwäschen und Mitläufertum kämpfen selbst Götter (Gottesmänner) vergebens ... LG Heidemarie |
Bleistift "Stiller Protest" Deine Haltung ehrt Dich, ...wirklich... Wenn aber damals 1939 die Russen und die Alliierten die selbe Meinung gehabt hätten, dann hätte das dritte Reich ganz sicher die Welt erobert... Nicht die Waffe selbst ist also das Problem, es ist stets der Geist, der diese Waffe führt... LG Louis :-) |
baesta Das stimmt, nicht die Waffrn sind das Problem, sondern die, die damit umgehen. Andererseits ist der Mensch verführbar und wer einmal eine Waffe hat, versucht auch damit umzugehen. Das ist ja die Schizophrenie der Menschheit. Was man nicht mit Worten lösen kann, wird eben mit Gewalt, auch mit Waffengewalt, "gelöst". Heute sind die Menschen aber fast nicht mehr in der Lage, sich in den anderen Menschen "hineinzudenken" und so die Gründe für dessen Handeln zu verstehen. Früher war das mal Teil der Erziehung von Kindesbeinen an. Danke für den ehrlichen Kommi. LG Bärbel |
baesta Früher sagte man mal: Schwerter zu Pflugscharen..." Das ist heute wieder mal vergessen. Und die heute am lautesten brüllen, denen folgen die Leute, wie eine Herde Schafe zur Schklachtbank. Ich glaube, es ist alles Erziehungssache. Leider hat die Waffenlobby immer das grö0te Durchsetzungsvermögen. Der Mensch lernt es wohl nie, seinen Verstabnd einzusetzen. Danke für Kommi und Favo. LG Bärbel |