Gedichte
Lebe deine Gelassenheit

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"Lebe deine Gelassenheit"
Veröffentlicht am 08. April 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: peshkova - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Lebe deine Gelassenheit

Lebe deine Gelassenheit

Lebe deine Gelassenheit

Vergiss niemals das Atmen nicht, saug tiefe Ruhe ein, denn so entspannst du deine Sicht und brauchst nicht ängstlich sein. Dann schließe deine Augen zu die Einsicht ist famos, als Fremder rätst du dir selbst Ruh, lass allen Ärger los. Frag dich, was dich in Aufruhr bringt und schreib die Dinge auf, damit der Sorgenspiegel sinkt, dann geht es schnell bergauf. Setz dich nur hin, genieß die Zeit, die Welt ist voll Magie, denk nicht an die Vergangenheit, dein Jetzt ist schön wie nie.

Wer weiß schon, wozu alles gut, drum denk nicht drüber nach, sei heiter stets und frohgemut, der Weise einstmals sprach. Die Ruhe und Gelassenheit geb ich dir als Präsent, drum lebe in der Folgezeit andauernd im Moment.


(c) Rajymbek 04/2014

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Hörbuch

Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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Gast Hallo, Roland!

Als ich Dein wunderschönes Gedicht gelesen hatte, fiel mir eines von mir wieder ein, das ich vor kurzem schrieb:

- In Liebe -

Ich öffne das Fenster in
unserem Schlafzimmer -
Lege mich an Deine wärmende Seite -
Bette meinen Kopf ganz sacht
auf Deine wissende Brust

Ruhend Deinen Schlaf
schlaflos begleitend
Entspannt verweilend -
Lautlos der Musik des
Regens lauschend
draußen in der Dunkelheit

Magst ruhig schlafen in dieser Nacht -
nur der Mond ist aufgewacht -
blinzelt hell zwischen den
Dächern der Häuser
Schlafe wohl und mögen glückliche
Engel Deinen Schlaf bewachen
Ich höre den Klang meiner
jubelnden Seele
wenn ich in Dein im Schlaf
entspanntes Gesicht Dir sehe
- Denn -
Die Erkenntnis in der Tiefe
meines Seins lässt mich
wissen: Wir sind Eins
Die wissende Brust und
meine jubelnde Seele
sind vereint für immer
- In Liebe -

Geschrieben von Marietta Dörtzbach
vom 16.09.2013

........... Ja, Roland - Diese Stimmung hast auch Du in Deinem Gedicht
getroffen ... Ich gehe sehr konform mit dieser Art der Poesie, d. h. mit meiner Stimme der Poesie zu sprechen .... und so ist das auch bei Dir.
Gruß

von Maeggy

PS: Die gewünschte Bestätigung habe ich Dir erteilt ...
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Vielen Dank, Maeggy, für dein Lob und deine Verse, die du mir dabei gelegt hast. Ähnlich ergeht es meiner Liebsten auch oft. Das hast du wunderbar ausgrdrückt.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Scheherazade Gedichte über Ruhe und Gelassenheit liebe ich sehr, weil ich den Rat bei mir selber immer vergesse. :) Das hast du sehr gut niedergeschrieben!

Liebe Grüße
Zadie
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Vielen herzlichen Dank, Zadie. Ich schreibe es auf, weil ich es auch selbst verinnerlichen will. Dies aber ist ein Geschenk. Vielmals Danke für Kommi und Favo.

Ganz liebe Grüße
Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Karindolittle Vor vielen, vielen jahren schrieb ich dieses Lied und es ist schon interessant zu sehen, wie nah man sich in den Gedanken kommen kann.
Liebe Grüße von Karin

Abschalten

Leg´Dich ins Gras ,
reck´ Dich und strecke
die Arme und Beine weit aus .
Fühl´ Dein Gewicht
und wie die Wärme
der Sonne Dich langsam durchdringt .
Saug diese auf ,
tief in Dich hinein
und spür´ , wie Du atmest und lebst .
Lass die Gedanken ,
die sonst in Dir treiben
heraus und beachte sie nicht .

Spüre den Wind ,
sei wie ein Kind ,
das im Augenblick alles vergisst .
Mach Dich mal frei
und neh´m Dir die Zeit
Dich zu spür´n und was in Dir geschieht .
Öffne die Ohren
und hör´ mal all das ,
was Dir sonst oft im Trubel entgeht .
Rieche den Duft
der Erde und spür´
ihre Kraft , die Dich anzieht und hält .
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Da hast du verdammt recht, Karin. Ein wundervolles Gedicht. Je mehr wir so denken, desto mehr leben wir so. Vielen Dank dafür und für deinen Favo.

GLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
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