Gedichte
Fern von mir

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"Fern von mir"
Veröffentlicht am 24. März 2014, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: B.G.
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Würde ich beruflich schreiben müssen, ich würde verhungern. Zu schreiben ist für mich eine Möglichkeit, mich mit mir selbst auseinander zu setzen. An manchen Tagen formen sich die Gedanken wie von selbst zu Worten und Sätzen, niedergeschrieben in Gedichten oder Geschichten. An anderen Tagen wiederum warte ich vergebens auf eine Inspiration. Um so intensiver erlebe ich die Zeit, in der meine kleinen Werke entstehen.
Fern von mir

Fern von mir

Fern von miR du warst mir nah, noch vor Jahr und Tag. so nah, dasss ich dachte, ich sehE in dein Herz. Ich dachte, ich würde dich kennen, so kennen, wie ich mich nur selbst. Ich fühlte dein Sehnen, deine Ängste und Not, die stärker wurden, je näher ich dir kam.

sie dir zu nehmen und DIR Sicherheit zu geben, das war für mich der Wunsch, so tief in mir

drin. Geborgenheit und Wärme wichen kaltem Nebel. langsam nur, doch mit jedem Tag ein wenig mehr. So wie die Kälte die Herzen erfasst, verblasst auch dein Name im Morgenlicht. Ich versuche dich zu halten, dich bei mir zu halten. den Traum vom Leben mit dir zu bewahren. Nichts mehr kann ich dir geben und trage doch so viel noch in

mir. So versuche ich dich zu verstehen fühle deine Wort- und Rastlosigkeit die Unruhe, die dich quält und die dich fort von mir zieht. Ich konnte dir deine Ängste nicht nehmen so gerne ich es auch wollte. Habe nie geschafft, die Mauern zu zerstören die du hast um dich herum gebaut Du siehst mich an, erinnerst dich

vielleicht an mich, doch blickst du nur durch mich hindurch.

du wirst mir fremder Tag für Tag ICH dachte doch, ich wär' dir nah Geh deinen Weg,

auch wenn ich nicht weiß,


wohin er dich führt. Ich dachte, ich würde dich kennen, so kennen, wie ich mich nur selbst.

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Hörbuch

Über den Autor

Andrea_B
Würde ich beruflich schreiben müssen, ich würde verhungern.
Zu schreiben ist für mich eine Möglichkeit, mich mit mir selbst auseinander zu setzen. An manchen Tagen formen sich die Gedanken wie von selbst zu Worten und Sätzen, niedergeschrieben in Gedichten oder Geschichten. An anderen Tagen wiederum warte ich vergebens auf eine Inspiration. Um so intensiver erlebe ich die Zeit, in der meine kleinen Werke entstehen.

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FLEURdelaCOEUR 
Kann deine Zeilen sehr gut nachfühlen, das Gefühl ist mir nicht unbekannt ...

LG fleur
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