Humor & Satire
Über Bäuche

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"Über Bäuche"
Veröffentlicht am 12. Januar 2014, 18 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Ich bin 1950 in Berlin geboren, bin unendliche Zeiten zur Schule gegangen, habe brav studiert und in diversen Firmen artig gearbeitet, bin nunmehr das dritte Mal verheiratet, habe zwei erwachsene, tolle Kinder und gehe endlich meinen Neigungen nach, die sich auf kreativer Ebene bewegen. Ich bevorzuge die Satire, die Ironie, mag Methapher, die aber die Botschaft nicht verschleiern, eher krasser hervortreten lassen. Gerne nehme ich den typischen ...
Über Bäuche

Über Bäuche

Bäuche

Vermutlich ist über diesen Teil unseres Körpers schon alles gesagt, dennoch drängt es Moni urplötzlich nun auch über Bäuche nachzudenken. Man wird sich fragen, warum? Ist sie inzwischen auch mit so einem Teil gesegnet? Wiederum wird es dem Leser egal sein, ob Moni nun einen Bauch hat oder keinen. Im Übrigen, jeder hat einen Bauch, soviel ist gewiss. Die Frage ist nur die, wie groß ist er oder besser wie dick? Zur Beruhigung für die Beunruhigten: Moni hat keinen dicken Bauch. Sie hat

einen normalen. Doch was ist hier schon noch normal? Wer legt das überhaupt fest? Mal abgesehen davon, dass es Menschen gibt, die tragen ihren Bauch mit Stolz vor sich her und kümmern sich einen Dreck um seine Wirkung und Moni befürchtet, dass es immer mehr Menschen werden, die sich so verhalten oder so in Etwa denken.


Ein Mann ohne Bauch wäre wie eine Suppe ohne Salz oder einen schönen Menschen entstelle nichts, sagen sie und

sind damit fertig. Scheinbar hat dieses Bewusstsein auch unsere Mädchen und Frauen erreicht, denn auch sie zeigen hemmungslos ihr gepierctes Bäuchlein oder ziehen ein extra enges Shirt darüber, damit jede Falte, auch der Nabel bemerkt wird. Von schwangeren Frauen möchte Moni nicht sprechen. Sie sind heutzutage ganz anders aufgestellt. Dieser Bauch wird der Menschheit präsentiert, er ist das Größte überhaupt. Er wird fotografiert und in Gips gegossen für die Wand als Schmuck und ewige Erinnerung. Das könnte Moni fast noch verstehen, denn der Hintergrund ist ja wahrlich ein lebendiger, ein äußerst

gesunder. Schließlich verschwinden diese Bäuche ja auch, falls die Frau sich darum bemüht. Zumindest hat sie hier eine Chance. Nein, es geht um die aus anderen Gründen gewachsenen. Zunächst scheinen Bäuche auch viel mit Zeitgeist und Mode zu tun zu haben. Ein Bauch kommt in der Regel vom Essen und Trinken, ob immer vom guten, sei dahin gestellt. Früher galten Leute mit dicken Bäuchen als wohlhabend. Heute gibt es andere Meinungen. Moni ist da ganz kurz in ihrem Urteil: überdimensionierte Bäuche zeugen von falscher Ernährung und zu wenig Bewegung. Dagegen könnte man etwas unternehmen. Doch es wird munter

weiter geprasst und unnötige Bewegungen vermieden. Der Handel hat sich angepasst. Man trägt das Hemd über der Hose und für die etwas g'schamige Frau gibt es Tuniken, die locker über den Leib fallen. In anderen Ländern sind schon lange nachthemdartige wallende Gewänder Usus, die alles verhüllen und Raum für den immer rundlicher werdenden Leib bieten. Der Körper wird durch nichts eingeengt und beleidigt mit seiner Unästhetik weniger die Blicke Unbeteiligter. Moni findet das rücksichtsvoll. Würden allerdings alle in diesen Gewändern herumlaufen, dann wäre das Straßenbild um viel Lustiges

ärmer, findet sie schließlich und empfiehlt doch, nach einer anderen Lösung zu streben, denn Moni ist auch furchtbar vernünftig. Zurück zum Bauch an sich. Er ist nicht auf einmal da, so urplötzlich. Er wächst. Das wird gerne ignoriert und verniedlicht, zumindest am Anfang.

Zunächst zeigt er sich für den Außenstehenden kaum, beim Fotografieren wird er allerdings gerne eingezogen, solange es geht. Bis auch

das vorbei ist. Nehmen wir einmal die Politiker: Männer und Frauen! Im Durchschnitt sind sie zu fett. Moni möchte hier keine Namen nennen, jeder weiß wie viele überaus feiste und fettleibige Politiker unser Land regieren oder regierten. Alles schwer arbeitende, kluge und verantwortungsvolle Menschen, die sich Tag und Nacht schinden, um für unser Land Gutes zu tun. Moni fragt sich nun, warum werden diese Menschen so fett, warum haben sie zuweilen Bäuche, die quasi zum Himmel stinken? Die wissen es doch, wie krank dicke Bäuche machen. Sie wissen doch immer alles ganz

genau. Moni denkt, diese Leute bewegen sich nicht, sie essen viel zu gut und leben gedankenlos. Sie arbeiten, ganz ohne zu denken, das weiß man inzwischen. Sie opfern sich so eigentlich für ihr Volk auf. Moni weint jetzt ein bißchen, denn das ist wahrlich zu viel für sie. Die Bäuche der Politiker sind ein Sinnbild ihrer Opfers für die Bevölkerung. So ist es nämlich. Bäuche zeugen von Opfern. Moni wird jetzt vieles sonnenklar. Der Bauch ist ein Hort der vielen Opfer, die leidvoll erbracht wurden, deshalb scheut man sich auch nicht, ihn mehr oder weniger stolz zu zeigen, denn jedes Opfer, was

erbracht wird, muss gesehen werden. Kaum jemand opfert heimlich, deshalb gibt es auch im Internet das http://www.bauchvergleich.de/ . Nun, jedem sei der Bauch gegeben, den er verdient, meint Moni mal ganz locker aus dem Bauch heraus und betrachtet kurz den ihren, wenn auch verschämt, denn er zeugt von wenig Opferbereitschaft. Moni hat auch gelernt:  Der Bauch ist sein Gott! sich den Bauch halten, auf den Bauch

fallen auf den Bauch liegen vor jemandem auf dem Bauch kriechen/vor jemandem auf dem Bauch liegen/vor jemandem auf dem Bauch rutschen sich die Beine in den Bauch stehen jemandem ein Loch in den Bauch fragen/jemandem Löcher in den Bauch fragen jemandem ein Loch in den Bauch reden/jemandem Löcher in den Bauch reden jemandem den Bauch aufschneiden fähiger Bauch fauler Bauch frommer

Bauch gekälkter Bauch jemand deckt sich mit dem Bauch zu jemanden vor den Bauch treten kluger Bauch mit dem Bauch arbeiten beiß ihn in den Bauch! man möchte sich vor Wut in den Bauch beißen und heißen Käse reinpusten/man sich ein Monogramm in den Bauch beißen sich am Bauch gepinselt fühlen sich vor den Bauch geklatscht fühlen lauter Bauch einen lauten Bauch haben sich einen Bauch anessen/sich einen Bauch anfressen/sich einen Bauch

anmästen sich einen Bauch ansaufen sich einen Bauch zulegen sich etwas in den Bauch schlagen aus dem Bauch/aus dem Bauch heraus aus dem Bauch quatschen/aus dem Bauch reden aus dem Bauch schreiben ene Wut im Bauch haben/Wut im Bauch haben etwas mit Wut im Bauch tun den Bauch voll Wut haben/den Bauch voll Zorn haben jemandem etwas in den Bauch reden jemandem ein Kind in den Bauch reden einen schlauen Bauch haben einen schlauen Bauch haben und dumme

Eingeweide der ganze Bauch eine Falte jmandem den Bauch wegmassieren jemand kann sich mit dem Bauch zudecken nur Bauch sein sich einen Bauch stehen lassen jemandem einen dicken Bauch machen ein Flugzeug auf den Bauch legen aus dem hohlen Bauch etwas aus dem hohlen Bauch probieren etwas nicht aus dem hohlen Bauch können den Bauch nicht voll kriegen den Bauch voll haben  den ganzen Bauch voll Hunger haben  sich den Bauch

verrenken : sich den Bauch voll hauen/sich den Bauch voll schlagen sich den Bauch voll anlachen/sich den Bauch voll lachen sich den Bauch voll plempern vom Bauch in den Mund leben Er hat einen schlauen Bauch, nur schade, dass er rinnt Solang’ der Bauch noch in die Weste passt, wird keine Arbeit angefasst Und schlägt der Bauch auch Falten, wir bleiben doch die Alten Ein voller Bauch studiert nicht gern Sich vor Lachen den Bauch zu halten.

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Über den Autor

Helgaschreibt
Ich bin 1950 in Berlin geboren, bin unendliche Zeiten zur Schule gegangen, habe brav studiert und in diversen Firmen artig gearbeitet, bin nunmehr das dritte Mal verheiratet, habe zwei erwachsene, tolle Kinder und gehe endlich meinen Neigungen nach, die sich auf kreativer Ebene bewegen.

Ich bevorzuge die Satire, die Ironie, mag Methapher, die aber die Botschaft nicht verschleiern, eher krasser hervortreten lassen. Gerne nehme ich den typischen "Michel", den modernen Spießbürger, die großen Schlappen unserer Gesellschaft aufs Korn. Aber manchmal möchte ich auch poesievoll den Sinn des Lebens unterstreichen, allerdings immer den Boden der Tatsachen, stets lebensbejahend, im Auge behaltend. Ich liebe den Witz mit Geist und biete viel Hintergründiges an. Das Lachen über sich selbst aber auch über die allgegenwärtige Dummheit im Allgemeinen, scheint mir trotz aller schlimmen Erfahrungen immer geholfen zu haben, mich aus brenzligen Phasen oder Situationen zu bringen.

Ein intensives Nachdenken, Aufarbeiten mit einhergehendem Aufschreiben, und nicht zuletzt die eigene Malerei, sind meine Methoden mit dem Leben im positivsten Sinne umgehen zu können.

Falls sich jemand für meine Malerei interessiert, der besucht bitte meine kleine Online-Galerie. (im Augenblick noch in Beabeitung...die neusten Bilder fehlen..)

http://helga-siebecke.magix.net

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Enya2853 Puh, jetzt ist mir fast schwindelig angesichts der vielen Sprichworte und redensarten, die es um den Bauch herum gibt. Das war mir nie so bewusst. Hier hat die Autorin mal wieder Moni sprechen lassen, die sich eben um alles Gedanken macht.
Ja, wer legt die Norm fest? Gute Frage! Sicher ist auch der Bauch einem Modediktat unterworfen, ebenso dem Zeitgeist - man denke an all die gemälde aus früherer Zeit, wo sich pralle Damen mit dicken Bauchfalten hingebungsvoll räkeln...
Heute kommt noch mehr dazu, nämlich der Gesundheitsaspekt. Es wird ja allgemeinhin als kritisch begutachtet, wenn sich ein Zuviel an Gewicht ausschließlich am Bauch niederschlägt. Natürlich sehe ich hier auch Handlungsbedarf. Es scheint schwer. Keine Zeit oder keine Lust sich zu bewegen, der Stress (s. Politiker, die Armen) fordert anders. Später dann ist es der Müßiggang, der zuweilen übertrieben wird. Moni hat recht, auch die Ernährung spielt eine Rolle, und hier klafft m.E. eine große Lücke zwischen dem Zwang zu konsumieren und dem Anspruch, etwas für seine Gesundheit zu tun. Entsprechende Werbungen konkurrieren...
Kritisch sehe ich es, dass sich so mancher Bauch schon bei Kindern zeigt, weil sie eben nicht lernen, sich angemessen zu ernähren, keine Zeit mehr da ist fürs Kochen (Mac Donalds lässt grüßen) und ein schlechtes gewissen der Eltern allzu rasch mit süßen Belohnungen kompensiert wird.
Aber alles ist auch Veranlagung, sodass auch bei großer Achtsamkeit im Alter der eine oder andere ein Bäuchlein ansetzt. Ist dies nicht der Fall, wird auch das kritisch beäugt.
Ich jedenfalls werde ständig belächelt, dass ich trotz großer Bemühungen im Alter immer noch keine Rundung angesetzt habe. Sollte ich mich deshalb nun nicht mehr bewegen oder unvernünftig essen? Nein, ich muss mich dreinschicken.
Was ich finde - und ich denke, auch Moni will das sagen: Es geht um ein angemessenes Mittelmaß. Um Achtsamkeit und um einen guten Willen, der auch umgesetzt werden muss - jeder nach seinem Vermögen. Der innere Schweinehund lässt grüßen....

Ich denke auch, niemand muss sich derart angesprochen fühlen, dass er sich beleidigt zeigt. Satiren übertreiben, wollen zum Nachdenken anregen, Bewusstsein schärfen. Das ist dir, liebe Helga, mal wieder aufs Feinste gelungen.

LG
Enya
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Liebe Enya,
Du hast meine Gedanken wieder einmal wunderbar ergänzt und verstanden worum es mir geht. Natürlich übertreibe ich. Das Ganze ist ja kein Sachbuch, sondern dient natürlich auch der Unterhaltung. Alle Sichten sind damit sowieso nicht möglich aber eine kleine Diskussion schon. Das hat mir gefallen. Meine Moni ist ja auch ein kleiner Provokateur, das muss ich zugeben.
Männer sind da ziemlich dickfällig und zum Teil stolz auf ihren Bauch, Frauen suchen sich zu arrangieren. So hat jeder seine Sicht.

Herzliche Grüße zu Dir
Helga
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Hallo Helga,

mein Bauchgefühl riet mir, lies doch ´mal etwas über Bäuche. Und siehe da - es war wieder ´mal richtig. Mit Biss den Finger auf die Wunde gelegt. Gut gemacht! Kontroverse Reaktionen ziehen Satiren nun einmal nach sich. Damit muss man leben.
Noch einen schönen Sonntag!

LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
Helgaschreibt Meine lieben Leser,
ich kann auch anders:
http://www.mystorys.de/b101637-Humor-und-Satire-Der-Kampf-mit-dem-Kuehlschrank.htm

Ein versöhnlicheres Büchlein!


LG Helga
Vor langer Zeit - Antworten
Gelixx Ein Hoch auf die Bäuche lach.... Man kann über alles schreiben und wenn es sich so wie bei dir liest liebe Helga ist es herrlich
Lieben Gruß Geli
Vor langer Zeit - Antworten
Helgaschreibt Liebe Geli, wenn Du es sagst, ...aber ich musste auch erkennen, dass es nicht alle so finden. Doch kann ich freudig bemerken, dass ich hier noch nie für ein Buch so viel Kommentare bekam. Man liest scheinbar gerne etwas über Bäuche....vielleicht sollte ich auch andere Körperteile....??? lach

LG Helga
Vor langer Zeit - Antworten
Bleistift 
Dein Buch müsste wie eine gute Zigarre, eine herrliche Bauchbinde bekommen...
...und deine Strichmännchen sind auch wieder Klasse. :-)
absolut gern gelesen...
LG Louis :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Helgaschreibt Die Männer hier können scheinbar lockerer mit der Thematik umgehen. Das will ich nicht weiter untersuchen....grins.
Danke Dir und auch, dass Du mein Mondgenie auf dem Bauch, es steht sich die Beine in den Bauch...gesehen und für gut befunden hast.

LG Helga
Vor langer Zeit - Antworten
Misspelled Na ja über Bäuche kann man Stunde um Stunde reden. Eins ist gewiss, es sind meist die Dünnen die lästern und alle diejenigen ... die nicht Körpergröße in Zentimeter, minus huntert, weniger zehn Prozent ... als fett bezeichnen. Mal ganz kurz nachgerechne. Ich bin 167 cm groß ... dann dürfte ich .... 167-100-16, 7 = 50, 3 kg wiegen. Punktum ich bin eine fette Sau. Denn ich habe in meinen schlankesten Tagen, 86 kg auf die Waage gebracht.Das bei einem Beruf der sportlich Fitness voraussetzt und täglich von uns körperlich das letzte gefordert hat. Ich muss aber dazu sagen, an mir war kein Gramm Fett, sondern nur Muskeln. Bauch habe ich noch nie gehabt und es wäre für mich das schlimmste. Mir haben die Schwangerschaften gereicht, das brauche ich jetzt nicht mehr. Anzüchten würde ich mir sowas schon mal garnicht.

Aber es sollte immer ein wenig Gerechtigkeit auch für die Dicken geben. Es ist unmenschlich und diskriminierend, jeden Menschen der einen Bauch hat als verfressen und ungesund lebend hinzustellen. Es spielen sehr viele Faktoren in die Figur hinein ... Erbmasse, Stoffwechsel, Krankheitsbedingter Bewegungsmangel, um mal einige zu nennen. Gesegnet mit der Schlankheit und alles essen zu dürfen, sind meine Sòhne und mein Ex. Die ... verzeih ... fressen das fünffache von mir und Haufenweise Chips und Cola. sind alle drei schlank und rank ... Es liegt nicht am Bewegen und essen allein.

Satire gut und schön, aber verzeih bitte wenn ich später lache. Auch ich bin Krankheitsbedingt nicht mehr so schlank wie vor zehn Jahren. Ich sitze im Rollstuhl und kann nur bedingt und sehr wenig Sport machen, Leute sagen zu hören und gar lachen zu hören weil ich breiter bin als andere tut mir seit Jahrzehnten weh früher habe ich einfach das Tshirt über den Kopf gezogen und Muskeln gezeigt, jetzt geht das nicht mehr. Jetzt tut es noch mehr weh, weil ich mit Ernährung nichts dagegen tun kann. Wenn ich soetwas lese fühle ich mich auf den Schlips getreten, verzeih wenn ich später lache, wenn ich schlank bin. Vielleicht habe ich im nächsten Leben etwas mehr Glück mit meinen Genen.

Lg Miss
Vor langer Zeit - Antworten
Helgaschreibt Liebe Miss,
mir scheint, Du hast es ein wenig missdeutet. Es sind nicht die gemeint, die auf Grund von Krankheiten sich nicht wirklich bewegen können ( meine Schwester sitzt auch im Rollstuhl und sie kann gleich lachen und Humor entwickeln). Es geht nicht gegen Kranke, sondern gegen die Gesunden, die dabei sind dieselbe zu ruinieren. Lies mal nach, was speziell über das Bauchfett geschrieben wird. Übergewicht ist ein großes Problem, das ist unbestritten und vielfach bewiesen.
Was mich bewegt ist das Übertriebene. Wer haufenweise Chips und Cola favorisiert, der wird eines Tages auch merken, was mit ihm passiert ist. Die Fettzellen werden angelegt und sind dann für immer vorhanden. Im Alter, wenn die Bewegung nachlässt füllen sie sich.
Jeder Mensch kann durch Ernährung und Bewegung etwas für sich tun. Die Menschen in unserer Gesellschaft werden immer dicker, schon die Kinder. Die Eltern sollten ihnen rechtzeitig beibringen wie man sich sinnvoll ernährt.
Deinen Kommentar kann ich nicht verstehen. "Gerechtigkeit für die Dicken"! Das ist doch absolut unsinnig, hier den Begriff Gerechtigkeit anzuführen. Es geht um das Wissen um die Gefahren ( viele scheinen sich für die nicht zu interessieren, obwohl es sich um ihren Körper handelt).
Eine kleine Glosse über die Uneinsichtigkeit der Menschen muss auch ganz sicher nicht als unmenschlich oder diskriminierend empfunden werden. Das wäre in die falsche Richtung interpretiert.
Fühle Dich bitte nicht persönlich angesprochen, wenn Du nicht in den Kreis derer gehörst, die hier an sich arbeiten sollten und müssen.

Helga
Vor langer Zeit - Antworten
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