Aphorismen
Schreck und Leben

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"Schreck und Leben "
Veröffentlicht am 22. Dezember 2013, 4 Seiten
Kategorie Aphorismen
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Schreck und Leben

Schreck und Leben

Lust und Leid, Schrecken und Leben wir trennen dazwischen, als wären es ZWEI Prinzipien. Als Ursache davon glauben sie, dass das eine ohne das andere mehr WERT sei. Der Schrecken ohne Freude sei durch seien Allgegenwärtigkeit boshafter und das Leben ohne das Leid viel lebenswerter. Menschlicher Fehlschluss. Der Glaube, dass die Reinform von etwas stärker wäre. Aber wenn das Leid zum Dauerzustand wird, HAT es dann noch Bedeutung? ist es nicht mehr so, dass die Abwesenheit von Leid, dem Leid und dem Schrecken erst Bedeutung schenken kann? Wie wenn man auf einst Fremde Küsten

zurück blickt und sich all dem Erinnert, was dort auf einen Wartete. Und so auch mit dem Leben und der Lust, dem Glück. Wie existieren wir im höchsten Glück, wenn alles immer zur Zufriedenheit gelingt ? Es wird banal , verachtenswert, weil uns die Differenzen fehlen, die feinen Ton-Noten des Auf und Ab im Leben, die erst unsere ganz eigene immer neue Symphonie ergeben, mal traurig süß mal strahlend und glorios. Bitterer Kakao oder süße Schokolade werden schnell langweilig, gemischt aber geben sie eine Unzahl an Möglichkeiten. Es geht um das richtige Maß im Leben beider. Die Kunst, aus der Lebenssymphonie sein Kunstwerk zu

schaffen, das diesen Namen auch verdient, Lebensmelodien, die mit den Melodien der Instrumente mithalten können, ja grade diese verblassen lassen. Biographien wie Sterne, das wünsche ich mir von den Menschen der Zukunft und auch von denen heute. Kometenhafte Licht UND auch Schattenbringer, so dass wir beides gleichsam im Wechsel Genießen können.

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EagleWriter
...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich..
Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-)

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Zentaur Das Leben hat viele Facetten und ich glaube kaum jemand wünscht sich freiwillig die dunklen Farben von Leid und Schmerzen als Favoriten für sein Kaleidoskop. Und die Lebenssymphonie gerät aus dem Gleichgewicht bei zu viel Leid.
lg Helga
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Letztlich braucht man Beides
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Misspelled Mir dem richtigen Maß gebe ich dir recht. Aber beim Leid muss ich erst mal in Ruhe nachdenken. Ich denke so ganz stimmt das nicht. Leid zu beurteilen kann nur jemand der wirkliches Leid kennt. das Dass die Abwesenheit von Leid, dem Leid erst den Schrecken schnekt... kann ich so nicht bestätigen, man weiß sehr wohl dass man leidet, wenn man mitten drinn ist. dazu muss das Leid nnur groß genug sein. Wenn dumdich vor Schmerzen am Boden wälzen tust brauchst du keine Abwesenheit des Leides um zu begreifen wie beschissen es dir geht.

Lg Miss
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Richtig, da stimme ich dir zu, aber mit einem Dauerzustand, das heißt in diesem Sinne beispielsweise Ewigkeit, würde es schlicht an Bedeutung verlieren.

lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Misspelled Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich bin 10 Jahre als Kind durch solch eine Hölle gegangen. Jeder Tag war eine Qual und es wurde mit jedem Tag schlimmer. An Glück kann man sich gewöhnen an die Hölle nicht. Nur dass was uns nicht weh tut, nur daran kann man sich gewöhnen, alles andere selbst in der Ewigkeit und als Dauerzustand verliert nicht an der Bedeutung. Glaube mir ich spreche aus Erfahrung. Oder willst du mir sagen, dass man sich an Hunger gewöhnen kann oder an Durst. Es macht dich krank und bringt dich irgendwann um. Ihr kennt hier keinen Hunger.
Hunger Eagle tut richtig weh, es sticht in deinen Gedärmen schlimmer als den schlimmsten Schmerz den du dir vorstellen kannst. Durst bringt dich dazu sogar deinen eigenen Urin zu trinken, weil du weißt dass du nur so überleben kannst. Aber auch dieser ist irgendwann nicht mehr da, er wird immer weniger, du leidest Höllenqualen bis du stirbst. Glaube mir nicht an alles kann man sich gewöhnen. Du kennst die Hölle nicht, sonst würdest du so etwas nicht behaupten.

Tut mir leid aber es ist nun mal so und ich sage das hier auch nur, weil ich der Meinung bin, dass eine Wahrheit auch vollkommen sein sollte und deine ist es nicht vollkommen. Für positive und neutrale Dinge stimmt was du schreibst. Für negative ist es einfach so nicht richtig. An bestimmte Dinge gewöhnt man sich nie.

Oder glaubst du ein Kind was ständig misshandelt und vergewaltigt wird gewöhnt sich an diese Tatsache. Ein Gefangener der gefoltert wird gewöhnt sich an diese Tatsache und sieht es als Normalität an. Nein tut mir leid da kann und will ich nicht mitgehen.

Lg Miss
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Natürlich nicht, aber hätte ohne irgendetwas Negatives, den das Positive wirklich noch Irgendeine Bedeutung ?
Vor langer Zeit - Antworten
Misspelled Es kommt darauf an wie negativ es ist. Lg Miss
Vor langer Zeit - Antworten
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