Gedichte
Keine Geschenke

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" Keine Geschenke"
Veröffentlicht am 06. Dezember 2013, 10 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Andyhank
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert. Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss. Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von ...
Keine Geschenke

Keine Geschenke


Keine Geschenke Es ist doch jedes Jahr das Gleiche Ein jeder wird beschenkt mit Gaben Damit sich jeder kann dran laben So wie beim letzten Weihnachtsstreiche Nur – wenn man weiß nicht: „Was bloß schenken?“ Vielleicht, weil man schon alles hat Sogar vom Baum getrocknet’ Blatt Dann muss man Neues sich ausdenken



Drum hat die Mutti eingelenkt: „Wir werden uns nichts mehr servieren In der Familie – nur den Tieren Die werden doppelt dann beschenkt“ So ward der Vati arg am Schnauben Am Schleppen: Knödel und auch Kerne Von Sonnenblumen, denn recht gerne Die Meisen knabbern sie, und Tauben Und wenn die Weihnacht winkt von Ferne Dann klirrt die Stricknadel ihren Takt Verzaubern lässt man sich, wenn’s klackt Und wer daneben sticht, sieht Sterne






Die Sanduhr rieselt ihre Weise Bis dass das letzte Körnchen fällt Alsbald manch Weihnachtsliedlein schellt Oh Wunder! – Endlich auch mal leise Die Tür geht auf, wir freu’n uns sehr Der Baum steht noch und strahlt im Licht Die Rute (Menno!) …gibt es nicht










Dafür Geschenke…


umso…


mehr…



Was ist denn das hier für ein Rommel? Ich denk, wir wollten uns nichts schenken? Und nur besinnlich an uns denken? Da kriegt man einen an der Bommel! Jedoch…, die Worte sind gedacht Und nicht gesprochen – denn das Herz Das kennt gar wohl der Weise Schmerz So schluckt man eben nur mal sacht Dann schenkt die Mutti, Vati, mich Dabei sind be- und ver- beschwingt Sodass es auch nach außen dringt Gesichter lachen wunderlich


Dann komme ich auch noch ins Spiel Und schenke ebenfalls noch be- Obwohl es hieß vorzeit’ - herrje Nichts wird geschenkt – und davon viel Da war die Freude riesengroß Und einig freuten wir uns mächtig Die Weihnachtsstimmung glänzte prächtig Auf jedem seinem Päckchenstoß Dann ward beschlossen nach dem Rest Der Speisen – Gaben gibt's nicht mehr Denn auch die Auswahl fällt oft schwer




Hihi – dann… bis zum nächsten Fest…


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Hörbuch

Über den Autor

Andyhank
Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert.

Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss.
Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von der Phantasie und Kreativität, von den unendlichen Weiten, aus den unerschöpflichen Vorräten der Andyhankologie.
Weitere Informationen gibt es auf: www.andyhank.de und auf Instagram @knahydna

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Himbeere :D Das wohl ein möglicher Dauerbrenner -
ach, wir schenken uns nichts mehr - nur für die Kinder-
ach was, von mir diesmal wars doch nur eine Kleinigkeit, weils passte, Du hättest aber doch nicht -
ja und irgenwann wird dann weitergeschenkt wie eh und je, oder aber aufs neue beschlossen - ich habs so erlebt
und ja, Du hst es gut auf den Punkt gebracht :)
LG Himbeere :)
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Andyhank Jo, und jedes Jahr wieder. Nichts gibts und trotzdem fahren wir mit vollem Auto nach Hause. Hihi
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tooshytowrite Rein gar nichts ist auch zu viel...
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tooshytowrite Rein gar nichts ist auch zu viel...
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Andyhank Kommt drauf an, wenn's Freude macht ... :D
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Gast 

es holpert etwas mehr, da habe ich schon bessere Lyrik aus deiner Feder gelesen
frohe Tage
ein Unwilliger des Registrierens
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Andyhank Ach, das ist nicht schlimm, aber - ich gelobe Besserung! :)
Außerdem sind dies alte Zeilen, man sieht es an den Punkt Punkt Punkt ... :D
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Gast Die Mutti denkt für Andyhank gibts immer was zu schenken
Frau Mutti
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Andyhank Auch nichts kann gaaaanz schön spannend (viel) sein ... :D
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JeanneDarc Nicht wichtig ist das schenken
viel schöner noch ist denken
was will ich den mit irgendwas?
vielleicht machts mir ja nicht mal Spass?
Nein, ich will nichts und krieg auch schon lang nichts mehr
und DASn das freut mich wirklich sehr ;-)
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