Religion & Glaube
Verlorene Schafe?

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"Verlorene Schafe?"
Veröffentlicht am 29. November 2019, 8 Seiten
Kategorie Religion & Glaube
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Verlorene Schafe?

Verlorene Schafe?

Die Existenz Gottes ist in der heutigen Zeit immer wieder etwas, das angezweifelt wird. Auf der Straße traf ich einen Mann, der sich lieb um seine Frau kümmerte, welche im Rollstuhl saß.

„Wie gut“ dachte ich sofort, ich fragte ihm nach dem Weg, da ich relativ neu in dr Stadt bin und er erklärte mir freundlich und ausführlich, wie ich mich dorthin finden könne. Ich bemerkte aber, dass irgendeine tiefe Traurigkeit, ja fast Hilflosigkeit, vielleicht bei irgendeiner Lebenssituation in ihm war. Es war ein recht kühler Morgen.

Der Mann hatte eine Flasche Bier, aus der er immer wieder schluckweise trank.

Und ich dachte bei mir: „wie schade“.Als

ihn fragte, ob er und seine Frau mitkommen wollen zum Gebet und einem schönem warmen Kaffee oder Tee, verneinte er schnell.

Er sei gläubiger Atheist.

Eine ganze Weile ließ mich der Gedanke nicht los. Warum möchte Jemand nichts mit Gott zu tun haben?

Gäbe es keinen Gott und derjenige würde beten wo wäre der Schaden?

Da es aber Gott gibt, würde ein einziges Gebet die Verbindung zu GOTT herstellen, mit dem Gott, der alle Dinge im Himmel und auf der Erde erschaffen hat.

Es würde bedeuten, dass der Mensch, der betet zum Glauben kommen könnte und

dann für Ewigkeiten im Himmel leben kann.

Römer 8, 11: sagt Paulus:

„Wenn nun der Geist von dem in euch wohnt, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, dann wird er durch den Geist, der in euch wohnt, auch euren sterblichen Körper lebendig machen, eben weil er Christus aus den Toten auferweckt hat.“

Lukas Kapitel 15

„Das Gleichnis vom verlorenen Schaf

1 Es pflegten ihm aber alle Zöllner und Sünder zu nahen, um ihn zu hören.

2 Und die Pharisäer und Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt die

Sünder an und ißt mit ihnen!

 3 Er sagte aber zu ihnen dieses Gleichnis und sprach:

4 Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und eins von ihnen verliert, der nicht die neunundneunzig in der Wüste läßt und dem verlornen nachgeht, bis er es findet?

5 Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es auf seine Schulter mit Freuden;

6 und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freuet euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war!“

7 Ich sage euch, also wird Freude sein im Himmel über einen Sünder, der Buße

tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.

10 Also, sage ich euch, ist Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut. (Epheser 3.10)“

Doch da reiben sich wieder die Gemüter an dem Ausdruck: „Buße tun“

Es geht doch aber eigentlich nur darum, Frieden zu haben und zu halten, soweit es von uns anhängt.

Kolosser 3

„5 Darum tötet alles, was zu eurer irdischen Natur gehört: sexuelle Unmoral, Schamlosigkeit, Leidenschaft, böse Lüste und Habgier, die Götzendienst ist.“

Es hat Jeder einen freien Willen von Gott

bekommen, doch was er nun mit der Freiheit anfängt?

Es steht ihm frei. Die Frage ist aber, was es letztendlich bringt.

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Arabella

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Apollinaris Ich bekräftige wenn nötig schon das rk-Glaubensbekenntnis aber missionieren ist eine difisile Angelegenheit wenn überhaupt nötig und sollte nicht einfach mal so spontan und oder gar unüberlegt geschehen oder getan werden. Das gibt in den meisten Fällen nur Frust - meist für beide Seiten sogar. Hier wohl wieder mal geschehen! :(
Vor langer Zeit - Antworten
MerleSchreiber Wenn man an Gott glaubt, dann ist man in der heutigen Zeit in einem ständigen Zwiespalt, in einem Suchen, Hinterfragen, in einer Auseinandersetzung. Vor allem mit sich selbst! Statt Bibelworte, die auf jedem Hotelzimmer dargeboten werden, sollten wir vielleicht die o. g. Auseinandersetzung mit unserem Glauben als Diskussionsgrundlage in die Runde werfen. Alles andere wirkt schnell unglaubwürdig, vor allem wenn es so "heilsbringend" rüber kommt.
Schöne Grüße, Merle
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Lass doch einfach jedem seinen Glauben oder Unglauben und versuche nicht, Atheisten zu bekehren. Und stifte sie schon gar nicht zu dieser Rückversichererhaltung an "ich glaube zwar nicht an Gott, aber ich bete vorsichtshalber trotzdem zu ihm, denn es kann ja nicht schaden!"
Das ist unehrlich und unwürdig.

Einen schönen Tag
wünscht fleur

PS.
Schon aus dem Titel ist ersichtlich, dass hier der Denkansatz zu kurz gefasst ist, denn es können nur Schafe verloren gehen, die zuvor einmal in der Herde mitgetrabt sind. Aber jene, die niemals dem Herdenzwang unterlagen, sondern frei und selbstbestimmt an ihren eigenen Wegrändern grasend aufgewachsen sind, haben nicht den Wunsch, deiner Herde eingegliedert zu werden!
Vor langer Zeit - Antworten
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