Romane & Erzählungen
S-Line (Kapitel 1)

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"S-Line (Kapitel 1)"
Veröffentlicht am 02. Juni 2018, 20 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Hallo ihr lieben, ich bin 23 Jahre alt und schreibe hier zum spaß und weil ich das lesen seit ich 6 war liebe und meiner Fantasie freien lauf lassen möchte,mein Wohnort befindet sich in köln. Da ich neu in der Schreib-Branche bin hoffe ich noch viel von euch lernen zu können. Also würde ich mich auf Kritik, Ideen und auch positive Kommentare freuen
S-Line (Kapitel 1)

S-Line (Kapitel 1)

S-liNE

Meine nasse Kleidung tropfte auf den Cremefarbenen Teppich der im Flur lag . Ich hing meine schwarze Lederjacke auf die Garderobe und sofort fühlte es sich an als würde eine Last von mir fallen. Ich war früher zuhause und froh darüber das Julia (meine Chefin) mich eher nachhause gehen lies und ich somit ganze zwei Stunden eher zuhause war obwohl ich bei einem treffen mit ihrer Mandaten dabei sein sollte. >>Leom?<< rief ich nach meinem geliebten Freund. Es war merkwürdig da er normaler weise im Wohnzimmer an der Konsole saß und

mit seinen Freunden irgendwelche Soldaten abknallte aber dort war er nicht. Ich ging in die Küche , und dort sah ich die Jacke von Lisa. Ich ging Richtung Treppe die mit Kleidung besehen war. Je höher ich die Stufen kam desto lauter wurde es. >>Ahhh, ja das fühlt sich so gut an<< >>Oh gott du bist der wahnsinn Babe!<< Mir wurde schlecht. Ich konnte nicht anders und stürmte mit Zitternden Körper durch die Schlafzimmertür die offen war und blieb einfach stehen. Leom fickte meine Beste Freundin grade in unserem Bett. Er lag über ihr und mit dem rücken zu mir

weshalb mich wohl niemand bemerkte. Ich blieb gefühlte Stunden stehen und die tränen liefen einfach. Irgendwann konnte ich es wohl nicht mehr aushalten. >>WIE KÖNNT IHR NUR!!! ICH HASSE EUCH UND WAGT EUCH BLOß NICHT SICH BEI MIR ZU MELDEN!!!<< Ich hörte nur dumpf wie Lisa anfing zu weinen und Leom mir nach rief. >>Holly! Wir können das erklären<< Ich stieg ins Auto und fuhr, fuhr soweit ich konnte....


An einem schönen Sonntag Frühlingsabend goss ich mir an meinem Schreibtisch den lieblichen Rotwein ein,

der mich mutiger machte. Es ist jetzt acht Monate her seit Leom, mich mit meiner besten Freundin betrogen hatte, und ich mich von Männern jeglichem Alter und aussehen isolierte. Nun war es soweit , es war Frühling und ich hatte das Verlangen aus meinem Kokon zu schlüpfen und sicher zu stellen das meine Freundin zwischen meinen Schenkeln nicht vertrocknen würde. Wir hatten zwar unser Spielzeug aber ein echter Mann,ist eben echt. Ich stellte das Weinglas neben meine Tastatur und tippte in meinem Freund '' Google'' das Wort '' Sex-Treff'' ein, der mir auch sofort mehrere Seiten zeigte die

nicht in meinem Interesse lagen.Ich schaute mir paar Seiten an die nur auf Affären, Liebhabern oder Sexpartner ausgelegt waren . Bis ich auf eine Telefonsex und Chat Seite kam ,,S-Line''. Sie sah interessant aus da dies vollkommen anonym war und man nicht mal ein Profilbild verwenden musste. Ganz anders als bei den vorherigen Seiten. Ich tippte meine Email ein, überlegte mir ein Kennwort und wählte als Pseudonym ''Die Unschuldige''. Ich trank noch einen Schluck von meinem Wein und bestätigte. Ich füllte mein Profil aus und einige Minuten später bekam ich schon viele

Mitteilungen von Männern die auf Telefonsex aus waren oder wissen wollten was ich grade trug. Aber keiner davon schrieb etwas interessantes also war der Abend doch nur eine Vergnügung mit meiner Freundin und meinem Spielzeug.


Als ich aufwachte schaute ich auf mein Handy … >>Oh Fuck!!<< Ich hatte mehr als verschlafen es war kurz nach zehn. Ich hatte um elf einen Termin bei McKinsley einer Anwaltskanzlei. Ich hatte mein Jura Studium trotz Arschloch von einem Hotel geschafft und bin sofort darauf nach Seattle

gezogen. Ich sprang aus meinem Bett putze mir so schnell es nur ging meine Zähne ,wusch mir mein Gesicht und versuchte meine bis zur Brust kastanienbraunen Haare zu bändigen. Die haare hatten gewonnen also band ich sie mir unordentlich zu einem Dutt zog mir meine schwarze Jeggins, meine weiße Bluse und meinen Marine blauen Blazer an. Ich schlüpfte in meine grauen Stiefelletten ,zögerte nicht und steckte mein Jura Zeugnis sowie meine unterlagen zu den Fällen die ich schon gemacht hatte in meine Tasche ,eilte zum Auto und fuhr so schnell wie mir die Geschwindigkeitsbegrenzung erlaubte

los.

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Endlich angekommen  und das eine gute viertel Stunde vorher stand ich vor dem Gebäude. Ein sechsstöckiges Gebäude in einem hellen weiß. Es ist sehr modern und schien recht neu. Neben der Glasbogentür hing ein großes Schild aus Metal '' Anwaltskanzlei McKinsley'' 
Ich atmete tief ein nahm die Unterlagen aus meiner Tasche und ging hinein. Mein Blick  war auf meine Unterlagen gerichtet da ich noch einmal sichergehen wollte das ich auch wirklich alles hatte. Ich ging ohne zu schauen grade aus und landete plötzlich auf dem Boden  weil ich irgendetwas umgerannt hatte. Besser

gesagt irgendwen. >>Tut mir sehr leid. Ich habe nicht darauf geachtet...<< fing ich an bis ich hoch schaute. Es war ein Mann, ein Mann der mir den Boden unter den Füßen nahm und mein Speichelfluss sofort beeinflusste. Er war sehr groß bestimmt eins neunzig oder mindestens eins fünfundachtzig und war an seinem muskulösen Körper tätowiert zumindest sah ich es an seinem weißen Tank-Top  das seine Schlüsselbeine freilegte und seinem voll tätowierten rechten Arm . >>Kann man nicht mal mehr aufpassen.<< Fing er an als er mir meine Unterlagen anfing aufzuheben sowie seine schwarze Leder Jacke die auch auf dem Boden gelandet war. Er schaute

mich an und hielt inne. Wahnsinn, wie kann man so gut aussehen und dazu noch so strahlend blaue Augen haben.Die Welt war ziemlich unfair. Er hielt mir die Hand entgegen damit ich aufstehen konnte.  Ich nahm sie und stolperte fast in seine Arme.  >> Du scheinst ziemlich tollpatschig zu sein. << schmunzelte er mich kurz von oben an  und  lies meine Hand los. Seine Hand hätte ich gerne weiter gehalten. Er gab mir mit der anderen Hand meine Unterlagen, drehte sich um und ging. >>Man sieht sich Holly.<<
Also an ihn werde ich heute auf jeden Fall denken.
Ich begab mich nun an die Rezeption und

stellte mich vor. Die Rothaarige Rezeptionistin begrüßte mich Freundlich mit einem lächeln, sie war mir sofort sympathisch. >>Ach Miss. Green. Sie können sofort  in den Besprechungsraum wenn sie möchten , Mr. McKinsley  wird in etwa zehn Minuten bei ihnen sein. Nehmen sie den Aufzug in den sechsten Stock und dann die vierte Türe der linken Seite. Es ist beschildert<< Ich tat wie mir gesagt wurde und im Besprechungsraum angekommen setzte ich mich an einem gefühlten drei Meter Tisch hin. Oh man ich war ziemlich nervös.
Nach etwa zehn Minuten kam Mr. McKinsley  rein. Er hatte schon graue

Haare und Falten und war groß aber sah auf Gorge Cloney-Art trotzdem sexy aus.
Ich stand sofort ruckartig auf und sorgte dafür das der Stuhl umfiel.Mr. McKinsley fing an zu lachen. >>Na das fängt ja schon gut an, das ist mir am Anfang auch oft passiert, machen Sie sich nichts draus.<<  
Ich wurde Knallrot. >>Entschuldigen sie Mr. McKinsley ich bin etwas nervös.<<
>>Ach brauchen sie nicht , ich bin auch nur ein gewöhnlicher Mann<<
Ich drehte mich und stellte den Stuhl wieder auf seine übliche Position.
>>Setzen sie sich ruhig zu mir, ich beiße nicht.<<  Er lächelte freundlich, und zeigte mit seiner Hand in Richtung des

Stuhls neben ihm am Tisch.
Ich ging auf ihn zu und reichte ihm die Hand >>Mr. McKinsley ich freue mich sie kennen zu lernen. Sie sind sehr freundlich.<<
>>Ach nennen sie mich ruhig Mike, ich mag es nicht so förmlich, obwohl die meisten mich immer noch siezen , nur weil ich mehrere Kanzleien besitze. Ich mein ich bin auch nur ein Mensch<<
Ich musste laut anfangen zu lachen. So jemand ist mir in der Anwaltswelt  nie begegnet, es scheint als würde jeder Witz und Spaß aus den Menschen gezogen werden wenn man als Jurist lebt.Nur bei ihm ist es wohl vorbeigezogen.
>> Mike, Sie sind sehr ungewöhnlich ,

dafür das sie als Besitzer mehrere Unternehmen angesehen werden. Viel freundlicher.<<
Und das entspannte  mich definitiv, und es brachte mich dazu hier unbedingt anfangen zu wollen.
>>Mrs. << er schaute in  seinen Unterlagen nach. >>Green<< er machte eine kurze Pause bevor er den Satz weiterführte. >>Ich bin sowohl Unternehmer, der lange und hart arbeiten musste um soweit zu kommen wo ich jetzt stehe, als auch ein einfacher verheirateter Mann. Ich möchte nicht ständig schlechte Laune haben, schließlich ist das Leben ernst genug oder nicht. Und außerdem arbeitet man

doch lieber wenn der Chef freundlich zu einem ist.<<
Wie recht er hatte. >>Ja da haben sie recht.<< Ich lächelte.
>>So Mrs Green sie wollen also für mich arbeiten?Wieso?<<
>>Außer das ihr Unternehmen seit mehreren Jahren das Erfolgreichste  unter vier anderen ist scheinen sie Neuankömmlingen Chancen zu geben und Erfahrung zu vermitteln. Was mir zu gute kommt  schließlich bin ich grade seit kurzem mit dem Studium fertig. << Ja recherchieren kann ich.
>>Wenigstens wissen sie wie man sich schlau macht. Natürlich gebe ich Anfängern eine Chance, da jeder mal

klein anfängt. Dann sagen sie mir bitte noch warum es grade das Recht ist für das sie sich entschieden haben?<<
>>Es ist schwierig es in Worte zu fassen aber ich versuch es.<< Ich überlegte.
>>Wissen sie ich möchte, Gerechtigkeit. Und dies findet man im Recht. Man kann der Wahrheit nachgehen und unrecht in Recht verwandeln. Und vor allem kann man Menschen helfen die  ,diese brauchen.<< Er nickte bei dem was ich sagte.
>>Und für mich wichtig was Konfuzius einst sagte Vergeltet Böses mit Gerechtigkeit – und Gutes mit Gutem.<<
Er lächelte und sagte nur >>Wann können sie anfangen ?<<  Echt ? Meint

er das ernst ? Oh mein Gott ich war so aufgeregt. >>Sofort! Ich freue mich total , vielen Dank für die Chance<<.

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Innocence
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