Autorenprofil von Amin Rafiki

Diese Augenblicke - In denen einem klar wird, wie klein man doch ist...
Täglich erneut sehe ich diesen Pfad des Lebens so lang- so breit - so bunt - und so endlos -
Aber welchem Pfad soll ich folgen? Welche Farbe führt mich ins Verderben und welche nicht -
die Angst zu Versagen schmerzt, und als sei das nicht die tiefste Wunde... sie nimmt mir die Möglichkeit zu Leben... nein ich Existiere nur noch dahin.
Verfallen der Gesellschaft die ich so verachte, den Prinzipien den ich nicht unterliege oder die meine nicht kreuzen, aber was ist nun die richtige Handlung? Welchen Weg wähle ich?
Wo führt er mich hin? Mache ich das Richtige? Mein Wissen ist der Regentropfen der dem Ozean des Wissens entsprang mein Wissen ist nichts und nichts ist mein Wissen, ich stütze mich dank dieser These eher auf meine Fantasie, sie lehrte mich den Schmerz und die Ungerechtigkeit in meinem Umfeld zu verstehen sie zu Ertragen und zu Verarbeiten. Doch der Tag an dem ich das lernte - war der Tag an dem mein altes ich von uns ging, ich musste viel verlieren um zu schätzen was ich habe, doch der Verlust lehrte mich vor allem das Gesamtbild zu erkennen - doch der Preis für diese Gabe war hoch - zu Hoch. Ich habe mein Herz für das Diesseits längst verschlossen, Verachtung und Spott, das ist es was ich der Menschheit gegenüber empfinde, all die Ungerechtigkeit all der Schmerz ...der Wunsch frei zu sein.. Körperlich und Geistig, das ist mein Ziel, doch längst hab ich die Chance verpasst es mir zu erfüllen Geistig frei sind nur die Dummen.. und Körperlich frei sprich sich treiben zu lassen - mit dem Wind, mit der Sonne mit dem Leben - dieser Luxus ist bald Geschichte. Die Natur die uns nährte, die uns Lehrte zu leben die uns Schützte vor Gefahren die uns Ihre Schönheit zeigte … die Mutter aller von uns - Wir Lassen sie sterben - denn wir sind uns selbst am nächsten und der Mainstream zeigt uns den Weg, aber wohin führt er? Der Nichtdenkenden Masse folgen oder selbst den Pfad wählen? Es liegt nicht in meiner Macht über das Leben zu entscheiden, den Wir Menschen haben nicht das Recht über das Leben anderer zu entscheiden, weder es zu beurteilen oder dessen Wert zu schätzen. Doch selbst diese Frechheit erlauben sich die, die sich in noch höheren ebenen sehen, Macht über Gerechtigkeit.

RomanceSaturday(1992-2082)