ich flacker die flammen so leis
zwei kerzen verbreiten bilder
die an den wänden hängen
und im zitternd licht so wild
mein ich bedrängen
ich treibe die bilder voran
vergangenheit fließt matt hinauf
den rauch einer wutzelzigarette
sonst keine unrast weit und breit
die wehen würde über meinem bette
ich lausche den zitterschein
er scheint vom gestern zu sprechen
ein rauschen tönt durch den raum
unhörbar verstöhnt im herzenstakt
unfühlbar gefühlt im traum
ich träume der fensterscheibe spiegel
wirft bilder in seelenland
verliere des lebens verzagen kommt mut
treibe wie post einer flasche
im meer einer liebe gen land