Sex & Drugs & Rock&Roll 04 - Eine Party entartet

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SEX & DRUGS & ROCK&ROLL 04 - EINE PARTY ENTARTET

Thema gestartet
von bujerl
am 02.11.2023 - 21:29 Uhr
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bujerl  Sex & Drugs & Rock&Roll 04 - Eine Party entartet

Wie mit so einer Geschichte beginnen? Nun ja, am Besten wohl mit ihrer Inspiration. Anlässlich meiner Geschichte "No Sex, No Drugs & Rock & Roll 1983" wurde ich irgendwie schon kritisiert, weil ich nicht "dazwischen" gegangen bin. Ich gebe es ja zu, ich habe des Öfteren bei meiner Arbeit als Roadie während meiner Studienzeit dabei zugesehen, wenn ein Star etwas Böses getan hat. Aber wenn kein Star dabei war, bei etwas Bösem, dann habe ich mich schon "eingeschaltet".

Da war einmal so eine geile Party. Der Typ, der sie veranstaltet hat, war ein Schulkamerad. Er war ein Jahr älter, als ich. Also, in der Schule haben wir uns noch nicht so gut gekannt. Er war in der Klasse über mir. Aber später dann wurden wir ganz gute Freunde.

Er hat damals Jus studiert. Ich war so um die 21 Jahre alt. Es war Sommer, und seine Eltern waren für zwei Wochen im Urlaub. Also, die Katzen aus dem Haus! Also macht er eine geile Party. Ein super Haus! Vater: Arzt. Die Mutter mit Matura auf dem Stadtamt. (Oder war es damals noch ein Marktgemeindeamt. Keine Ahnung, ich müsste googeln. Irgend so eine Ahnung davon schläft irgendwo in meinem Hinterkopf. Egal.) Das Haus mit toller teilweiser moderner, gemischt mit so Jugendstilistischer Einrichtung.

Über zwanzig Leute. Die Jungs, alles nur beste Freunde. Die Ladies großteils eigene, ein paar aus welchen Gründen auch immer, ich will sie nicht nennen, eingeladen, also die Geschlechter so halbe halbe. Besser kann eine Party nicht beginnen. Ich war auch mit meiner damaligen Freundin dort, mit meiner Sivvy. Ein Arzt hat ihr vor gut einem Monat den Jugendtumor aus dem rechten Oberarm, samt dem darunter liegenden halben Knochen, kurz vor der Schulter, herausgeschnitten. Wildes Tanzen war also nicht.

Die Musikanlage war okay. Ein paar Leute, ich auch, haben ein paar eigene Singles und LPs mitgebracht. Also tolle Musik, das Buffet Eins A, seine Freundin hat mit ein paar anderen Mädchen dafür gesorgt. Ich war happy. Irgendwann sind meine Freundin und ich dann auf einer Couch verschmust.

Er hat sich irgendwann mit seiner Lady in sein Kinderzimmer zurück gezogen. Und da gerät auf einmal die so nette Party aus dem Ruder. Eines der noch im letzten Augenblick eingeladenen Mädchen, ein Freund, gerade alleinstehend, hat sie zum Fest mitgenommen, dreht auf einmal auf so irre sexuelle Art und Weise durch. (Dazu muss ich erwähnen, es gab nicht nur Alkohol auf der Party. Marihuana sowieso. Koks. Und was weiß ich. Ich habe mich bei ein wenig Alkohol und ab und zu einem Zug bei einem Joint angehalten.)

Das Mädchen hat zuvor schon so alleine und so aufreizend getanzt. Sie hatte nur ein saudünnes und fast durchsichtiges Mini-Kleid an, und Nichts darunter. Sie tanzt sich einen ab, so 68er-Solo-Tanzstil, mit zärtlichen und auch so wilden Körperberührungen, ein Tuttel-Geschupfe vom Feinsten! Ihr kennt Das ja. Und auf einmal fängt sie an, das Kleid vorne aufzuknöpfen, und zieht es sich aus. Und dann läuft sie zum Wohnzimmerschrank, alter Jugendstil, gut einen Meter neunzig hoch, greift nach oben, so völlig nackt, wie sie war, und zieht sich hinauf. Und setzt sich dann oben hin. Schüttelt ihre geilen Titten, und fängt an, sich selbst zu befriedigen. Es dauert nicht lange, da kommt sie. Sie spritzt. Und dann fängt sie auch noch an zu Schiffen. Und brunzt auf den halben und wohl echt wertvollen Teppich hinunter. Ein gut zwei Meter langer Strahl. Sie zieht und werkt dabei an ihrer Vagina.

Alle Leute schauen blöd. Ein paar schreien: "Hey, spinnst Du?" Und so weiter. Doch Niemand unternimmt etwas. Ich auch nicht, ich liege mit meiner Freundin auf einer Couch, die wir uns mit einem anderen Paar teilen. Wir schauen Alle nur. Ein paar schreien.

Und das hat mein Freund in seinem Kinderzimmer wohl gehört. Er kommt nur mit einer Unterhose bekleidet in den Esszimmer-Saal, sieht das Mädchen da oben auf dem Schrank, und sieht den nassen, und so dunklen Fleck auf dem dort beigen Teppich. Und dann dreht er durch.

Er springt zum Schrank. Er brüllt wütend. Er greift nach ihrem linken Oberarm, und reißt sie herunter. Er brüllt! Er lässt sie nicht aus, und knallt ihr eine. Und dann knallt er ihr noch eine mit der Faust. Und da bin ich aufgewacht, aufgesprungen, und dazwischen gegangen.

Die Party war natürlich vorbei. Und wir zwei sind natürlich nie wieder richtige Freunde geworden. Nun ja, er ist dann nach seinem Magister als Jurist zu einem großen Stahlwerk gegangen, den Doktor hat er so nebenbei gemacht, dann nach China, und hat dort nach dem Tianmen-Massaker, als alle westlichen Firmen von dort weg gegangen sind, ein paar dieser Firmen übernommen, und ist heute ein reicher Mann, den kaum jemand kennt. Und Das, obwohl die Meisten von Euch sich wohl unter ihm jeden Tag duschen oder gar vor ihm die Zähne putzen, oder gar auf seinen Klos sitzen.

Nun ja, so enden heute Geschichten der Vergangenheitsbewältigung der 68er-Generation nun einmal. Entschuldigung!

Copyright by Lothar Krist (14.07.2023 von 20.15 bis 23.15 Uhr)

Das Mädchen hatte ein blaues, aufgeschlagenes Auge. Aber mein Freund wurde deshalb nie angeklagt. Nicht einmal polizeiliche Ermittlungen hat es gegeben. Sie hätte sich wohl geschämt, wenn ihre Geschichte heraus gekommen wäre. Keine Ahnung, was sie ihren Eltern erzählt hat?

Mein Freund hat den Teppich dann in eine Reinigungsfirma gebracht, und als die Eltern nach Hause gekommen sind, sah Alles wie immer aus. Bloß dieses Brunzeln ging irgendwie nie wieder aus diesem Teppich heraus. Auf die Stelle darauf legen, und ihn zart anriechen, das durfte man nicht. Ich habe es einmal gemacht.

Ach ja, wir sind natürlich schon Freunde geblieben, ich habe ihm auch beim Tragen des Teppichs geholfen, und beim Aufräumen des Hauses. Und er war hinterher froh, dass ich dazwischen gegangen bin, er hätte sie wohl halb erschlagen, oder was auch immer. Aber unser Verhältnis war nicht mehr, wie zuvor. Er wusste ja, dass ich niemals eine Frau oder gar ein Kind schlagen würde, was immer die auch anstellen. Und Das habe ich auch nie. Darüber haben wir auch manchmal diskutiert. Also, wo meine Grenzen liegen.

Schließlich hatte ich schon immer meine "Ärgernisse" auf diesem Gebiet mit gewissen Männern. Doch ich lebte nach den Worten meines Karate-Lehrers: "Wir sind Krieger des Guten. Wir tun Niemandem selbst etwas Böses. Doch wir lassen uns auch Nichts gefallen. Und wir sehen auch nicht zu, wenn einem Schwächeren etwas Böses geschieht." Er hat drei Jahre in Japan gelebt, und er hatte damals schon den Dritten Dan.

Und über das Mädchen habe ich hinterher heraus bekommen, sie wurde als Kind wahrscheinlich vom eigenen Vater missbraucht, und dann in Folge wohl wegen ihrer so "lockeren" Art auch von anderen Männern. Die Eltern wussten mit Sicherheit von ihrer "Lebensweise", und natürlich auch weshalb, und haben deshalb geschwiegen, ohne natürlich zu wissen, Was da tatsächlich geschehen ist. Aber Das ist bloß meine Erklärung. Mit ihr habe ich nie darüber gesprochen, doch mit ein paar Freundinnen von ihr.

Wieso? Nun, ich war als Schreiberling schon immer hinter guten Geschichten her, auch wenn ich sie damals nicht alle geschrieben habe. Doch heute kochen sie nach einer Inspiration manchmal hoch.

A pro po Stadterhebung: Das Nest durfte sich schon ab 1973 Stadt nennen. Also war seine Mutter damals 1978 schon Stadtbeamtin. Und ich denke, ich darf das auch schreiben, schließlich können ja die Eltern nichts dafür, was da auf der Party geschehen ist. Und mein Freund muss auch keine Angst haben, es ist ja Alles schon lange verjährt.

Und das Mädchen, also heute die Frau, ja, das "Weib", trägt die Narbe heute wie eine Medaille, sie hat es zu einer beliebten Juristin geschafft. Ich bewundere sie. Eine Geilheit unseres Lebens. Was für ein Mut, eine Kraft, ja, eine Durchhaltekraft, und was weiß ich noch? Ich habe mein Studium erst mit 29 Jahren begonnen, nebenbei gearbeitet, und dann durchgehalten. Ich weiß also, um WAS es DA geht!? Dagegen war meine Studienzeit wohl eine zarte seelisch-geistige- und wohl auch so körperliche Hosenscheißerei! Und sie hat den Magister Jur in nicht einmal vier Jahren gemacht (siehe Google). Ich benötigte fünf.

Wieso WEIB? Nun, WER von Heute weiß DAS noch oder schon? Das Weib ist in der deutschen Sprache eigentlich das Pendant von Mann. Frau ist nur das Pendant von Herr! Also bloß so eine Anrede oder gar nur eine Adresse.

An Herrn Sowieso
An Frau Sowieso

Wenn man also nur mit so einer Frau verheiratet ist, dann hat Mann kein Weib an seiner Seite. Diese Beziehungen halten nie sehr lange.

Nun ja, ich weiß: Jetzt mag mich wieder kaum Eine! Also so eine Frau von Heute!

Diese Scheiß Nazis haben so viele deutsche Worte vergewaltigt, die jedoch wichtig sind für das einfache Verständnis unserer Sprache. Verdammt! Ja, ich hasse sie, weil sie mir die freie Entartung der Unendlichkeit meiner Worte in meiner Sprache geraubt haben, und so viel Anderes auch noch. Und wer meine Geschichten und Gedichte ein wenig kennt, der oder die weiß, da ist fast immer so ein Neues Wörterl darunter. Diese 68erInnen verliebten sich dann in jede Art von so gegensätzlicher und so gänzlich anderer so mögllicher Neuer Zensur.

Auf einmal durfte man als Autor zum Beispiel nicht mehr "negern". Man lese "Inseln im Strom" von Ernest Hemingway. Da "negert" er ständig, hihi. Ich bin schon neugierig, wie sie dieses Buch auf "politisch korrekt" trimmen werden, und Das werden Sie noch, diese GutmenschInnen von Heute und von Morgen. Doch ich schwöre: Da bleibt dann nicht mehr viel übrig vom Hemingway und seiner so irre geilen Sprachkunst, schon gar nicht auf deutsch. Also besorgt Euch das Buch, so lange es noch in so einer sprachmächtigen und heute doch so "bösen" Fassung auf dem Markt ist.

Ach ja, und noch Etwas! Falls dies IrgendJemand von einem Verlag liest, der diesen Roman von Ernest Hemingway endlich auf "politisch korrekt" trimmen möchte, dann würde ich da ganz gerne mit dabei sein. Wir lassen den ersten Teil der Geschichte, den mit seinen Kindern und "seinem Neger" auf eine Weise entarten, dass selbst die das Wort "Neger" Hassenden wie auch die Neger Hassenden nach dem Lesen glücklich sind. Ich müsste bloß das Buch noch einmal lesen, doch Das wird teuer. Unter 100.000 Euro geht da gar Nichts.

Und weil ich das Ganze mit Sicherheit nicht alleine schaffe, müssten schon drei oder vier von Euch Dichtern und Dichterinnen von E-Stories oder von welchen I-Stories auch immer, dabei mithelfen. Sagen wir jeder von Euch bekommt dafür, wenn es klappt, 50.000 Euro, und dann natürlich den Anteil der in den Jahren folgenden Tantiemen. Und wenn Einer oder Eine von Euch bessere Beiträge liefert, wie ich, oder gar Alle, dann teile ich meine eine Hälfte mit Euch. Also lest dieses Buch, und Ihr werdet sehen, man kann es nur mit einer Menge Spaß politisch korrektieren. Wie bekommen WIR diese über hundert Neger aus der Geschichte heraus, ohne dass sie dabei zerfällt?

Doch eine literarische Gaudi wäre es schon!
Gggggrrrrhhhhh!

Und ich habe da auch schon die Lösung für das größte Problem, ist mir gerade beim wiederholten Durchlesen der Geschichte eingefallen:
"Mein Neger" bekommt einen Namen. Ich denke, ich schaffe Das auch Ganze alleine. Mein Angebot da oben gilt also nicht mehr. Doch ich habe zur Zeit so viele andere Geschichten im Kopf, also macht es in einem E- oder I- oder MyStories-Projekt ruhig alleine, Doch erwähnt, bitte, im Vorspann, dass ICH dieses Problem für immer gelöst habe. Und ich würde dabei auch gerne ein wenig mithelfen, natürlich ohne Bezahlung. Man bedenke:

Alle Neger in Pippi Langstrumpf bekommen ab nun einen eigenen Namen. Dass es sich um Neger handelt, das müssen die Kinder von Morgen ja nicht mehr wissen. Pippi Langstrumpf bleibt immer Pippi Langstrumpf, auf ewig. Selbst ohne Neger!



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