Aromatix Elixier - Verrückt-entzückt-nach-Von-einem-Duft

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AROMATIX ELIXIER - VERRÜCKT-ENTZÜCKT-NACH-VON-EINEM-DUFT

Thema gestartet
von bujerl
am 22.10.2023 - 22:58 Uhr
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bujerl  Aromatix Elixier - Verrückt-entzückt-nach-Von-einem-Duft
oder meine erste Begegnung mit meinem Lieblingsparfum

Es hing ein solcher Duft,
der mich sofort verrückt gemacht,
in dieser ach so rauchverstunknen Luft.
Ich hätte mich wohl selber ausgelacht,
wäre nicht ich der Dumme gewesen,
der Deinen freien Rücken
zum Entzücken fand mit allem Drum und Dran.

Wollte nur einen Tand
für meine Hand,
nur einen zarten Kuss
an diesen herben Duft vergeben.
Doch ich konnte zuerst
das Verbotsschild nicht lesen,
auf dem von Kopf bis Fuß
geschrieben stand:
?Für kleine Jungs gibt?s kein Pardon.
Nur die großen, die nicht eben
mal kurz an mir vorüber gehen,
will ich mir ? vielleicht ? ansehen.?

Du bist keine Taube auf dem Dach,
auch kein Spatz in der Hand,
bist ein duftiges Mehr als Tand,
und ich, mir selbst wohl zum Verlach.
Drum, die Mähr von der Geschicht`:
Ich muss erst noch zum Manne werden.
Dann darf auch ich ? vielleicht einmal -
Deinen duftigen Haartod sterben,
wenn mich bei einer wie Dir
der Hafer sticht.

Ich fragte Dich dann meiner Angst zum Trotz,
welch so neuer und mir fremder Duft Dein Du verziert?
Du lächeltest ein so keusches Dankeschön.
Die stickige Luft war so Göttinnenlich verseucht von
Aromatix-Elixier.

Es ist zwar total verrückt,
aber ich bin selbst heute immer noch
oder vielleicht sogar trotz allem noch
von diesem lendenmordenden Duft entzückt.
Ich stieg heute in so einen Aufzug ein.
Da roch ich Dich seit Ewigkeiten wieder.
Doch ich bin ja soooo allein,
ich wüsste nicht, wem ich Dich Luftgenuss
noch schenken kann.

Copyright by Lothar Krist (Irgendwann so um 1978 herum, also mit 21. Und die letzte Strophe heute am 19.08.2023. Ich wusste, da habe ich einmal so ein Gedicht an Dich verfasst, ich musste eine Weile lang nach Dir suchen. Du führtest eine in der Stadt unter den wohlhabenderen Frauen wohl bekannte Boutique, und irgendwann dann durfte ich sogar mit Deinem Ferrari fahren. Das waren halt noch Zeiten!
Gggggrrrrrrhhhhhh!

Ich weiß, Das interessiert eigentlich Niemanden, doch diese Vollblut-Lady a la Hollywood aus Linz hat mich dann irgendwann, gut ein Jahre später, zum Begleitservice gebracht. Nun ja, in der Stadt und in unseren Museen, da habe ich mich als Kunstinteressierter ein wenig ausgekannt. Und Geschichten erzählen konnte ich auch damals schon. Und ich habe immer meinen Mund gehalten. Selbst meine FreundInnen wussten nie, Was genau ich da immer machte.

Vielleicht bin ich ja deshalb heute zur Strafe sooooo allein?
Ein kleines Jointerl muss nun wohl sein.

IHR blickt auf ein so hiniges und auch so dichtes Dichterleben!
Ich lebe eigentlich nur mehr, um mein lebenslanges Vorhergeschreibsel
von Sintflut und Eiszeit noch wenigstens so ansatzweise zu erleben.
"Cerberus, mein Höllenhund", IHR kennt IHN noch nicht???
wäre mir jedoch als so ein "Glückliches Unglück"
für uns Menschen viel, viel lieber.
"Negativer Positivismus" vom Feinsten.

Alll diesen Nonsens, den ich Euch ab nun erzählen werde, ist
meine Lebensgeschichte, wahrheitsgetreu. Nun ja, ein wenig Flunkern wird man als hiniger und manchmal so ziemllich dichter Dichter ja noch dürfen.

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