Zitat von Wiesenirja:
Hallo Alium,
Zitat von Alium:
(...) in wie fern kommen dann Veränderungen auf meine Geschichte zu? Hat jemand von euch damit schon Erfahrungen gemacht? Nehmen die Verleger die Geschichten in der Regel so an, wie sie sind, oder muss der Autor, um überhapt eine Chanche auf eine Veröffendlichung zu haben innhaltliche Veränderungen auf sich nehmen. Und werden ihm diese Veränderungen diktiert/ aufegzwungen, oder heißt es nur "so geht das nicht" und der Rest ist dem Autor selbst überlassen?
Das ist völlig unterschiedlich.
Bei meinen "Drei Tropfen Blut" hatte ich großes Glück. Die Verlegerin-Lektorin vom Wunderwaldverlag ist wirklich alles mit mir durchgegangen, hat diskutiert, begründet etc. Klasse! Und im Wesentlichen blieb der Roman, wie er war.
Ansonsten habe ich v.a. Erfahrung mit Anthologien. Auch da ist jeder Verlag bzw. Lektor/Herausgeber anders. Das reichte von "unabgesprochenem (!) Verändern" bis zu behutsamen Vorschlägen.
Ausschlaggebend ist letztlich der Vertrag, den Du unterschreibst. Lies den (vorm Unterschreiben …) gründlich durch, frag nach, wenn Dir etwas unklar ist, mach Dich ggf. im Web kundig und überlege dann, worauf Du Dich einlässt.
Große, renommierte Verlage sind wohl eher gewohnt, Bedingungen zu stellen, v.a. an Debüt-Autoren ("Wir nehmen Ihren Roman, aber nur wenn …"). Aber wenn man bei so einem angenommen wird, kann man auch ein paar Kompromisse eingehen. ;-)
Liebe Grüße, Irja.[/q
Danke, dass war schon mal sehr hilfreich. Bis es soweit ist, wird es sowieso noch dauern, aber trotzdem wollte ich mich mal informieren. Ok gut, dass große Verleger Bedingungen stellen können, kann ich mir gut vorstellen. Und ich schätze als Neuling muss ich mich auf Kompromisse einlassen ;)
Die Fragen sind sicherlich auch sehr speziell und schwierig allgemein zu beantworten, aber ich danke dir trotzdem für deine ausführliche Antwort.