FabianHallo liebe Leseratten,
Ich wollte euch mal einen Kleinen Teil meiner Geschichte vorstellen. Wäre schön wenn ihr mal schreibt, wie sie euch gefällt.
An einem kalten und verschneiten Dezembertag, saß ich vor Langeweile an meinem Fenster und schaute den Schneeflocken zu, wie sie vom Himmel auf die Erde fielen. Da keiner meiner Freunde Zeit hatte, überlegte ich, was ich wohl an diesem Tag machen könnte. Dann kam mir die Idee, das ich einfach mal durch unser Dorf, in dem wir in einem schönen Fachwerkhaus lebten, spazieren gehen könnte. Also zog ich mir meine Wintersachen an, sagte meinen Eltern Bescheid und verließ das Haus. Während ich durch die verschneiten Straßen und Gassen lief, kam ich auf die Idee, dem Dorfplatz mit seinem Weihnachtsmarkt und dem in der Mitte stehenden Tannenbaum einen Besuch abzustatten. Als ich dann an den ganzen verschneiten und mit schönen Dekorationen verzierten Ständen und Buden vorbei schlenderte, stieg mir der Geruch von gebrannten Mandeln und anderen Köstlichkeiten in die Nase.
An einem Stand mit Paradiesäpfeln, blieb ich stehen, kramte mein Geld aus der Hosentasche und gönnte mir einen. Mit dem Apfel in der rechten Hand, stapfte ich weiter durch das bunte Treiben des Marktes, als ein kleiner unscheinbarer Laden auf der rechten Seite mein Interesse weckte. Von weitem schon, strahlte er in einem sehr hellen weihnachtlichem Glanz und hebte sich damit deutlich von den anderen Geschäften ab. Mit langsamen Schritten, schlenderte ich an diversen Buden und Kinderkarussells auf den Laden zu und blieb vor der Tür stehen, auf der ein Schild mit folgender Aufschrift hing:
?Kommen sie herein, wann immer sie wollen. Es ist rund um die Uhr geöffnet.?
Die Ladentür ging auf und eine Frau mittleren Alters und schneeweißem Haar stand vor mir. Mit ihrer großen Brille, die schief auf der Nase saß, musterte sie mich von oben bis unten, als wenn sie noch nie zuvor einen Menschen gesehen hatte. Ich grüßte sie freundlich und ging an ihr vorbei in den Laden rein.
Ein prächtig geschmückter Weihnachtsbaum zierte die Mitte des Raumes und auch hier roch es herrlich nach Mandeln und Zimt. An den Wänden hingen Lautsprecher, aus denen leise Weihnachtsmusik zu hören war.
