Karin und Alfred

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KARIN UND ALFRED

Thema gestartet
von pepe50
am 17.05.2014 - 05:22 Uhr
Aktive Mitglieder:
pepe50  Liebe Mitglieder, Karin und ich möchten gerne ein gemeinsames Buch schreiben.
Selbstverständlich kann jeder mitlesen, aber schreiben möchten wir alleine.
Also: Bitte nur lesen. Vielen Dank für eure Rücksichtnahme und Verständnis.

Liebe Karin, Du kannst nun bitteschön mit dem Vorwort beginnen.

Ich wünsche uns viel Spaß und gutes Gelingen.
LG Alfred
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50  Vorwort
von Karindolittle

Lebensmüde, warum?
Dieser Frage wollen wir mit einer fiktiven Nachstellung näher auf den Grund gehen, wobei Biographisches/Autobiographisches mit einfließt.
Seit meinem 12ten Lebensjahr begegneten mir immer wieder Menschen, die große Probleme hatten, in dieser Welt, so wie sie hier und heute ist, fertig zu werden.Immer wieder waren sie in einem ähnlichen Alter, nämlich: In der, schon als allgemein kompliziert geltenden Phase, der Pubertät. Ich selbst habe dieses Alter mehr durch litten als durchlebt und hätte es beinahe nicht geschafft.

Wenn man sich für diese Thematik interessiert - meist tun das nur Menschen, denen im Bekanntenkreis oder in der Familie solch ein Fall begegnet - dann stellt man mit Erschrecken fest, dass gerade in diesem Alter die Selbstmordrate deutlich höher ist, als in anderen Lebensphasen. Auch die Zahl der betroffenen Kinder steigt stetig., warum? Diese Frage lässt sich ganz sicher nicht für alle auf einen Nenner bringen. Aber bei denen, die ich erlebte, oder mit etwas mehr Abstand beobachtet habe, waren die Gründe in den meisten Fällen sehr ähnlich. Auffällig war die Gemeinsamkeit, dass sie alle intelligent, sehr sensibel und empathisch waren.
Mit dieser frei erfundenen Geschichte, versuchen wir uns der Problematik zu nähern. Versuchen uns hinein zu versetzen, wie es aus unserer Sicht, bis zum Äußersten kommen kann.
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50  Was Kinder in den Tod treibt

Heinz Gröner ist selbstständig und arbeitet, für diverse Firmen als Programmierer und WEB - Seitengestalter, von zu Hause aus,. Seine Frau Irene war bis vor einem Jahr als Bankangestellte tätig und sie haben es gemeinsam zu einem mittelständigen Wohlstand gebracht. Was ihnen noch fehlte zu ihrem Glück, waren Kinder, denn ohne sie, waren sie eigentlich keine richtige Familie - das war zumindest die Meinung von Frau Gröner, aber ihr Mann schloss sich ihr an. Vor einem Jahr gebar sie das erste Kind, Sohn Marco.
Mit dem zweiten Kind ging sie bereits schwanger und wenn sich der Gynäkologe nicht irrte, dann wurde es eine Tochter. Da war sich das junge Paar einig: Sie wollten zwei Kinder und sie sollten altersmäßig nicht zu weit auseinander liegen.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Buch
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50  Karin
Für den einen oder anderen mag dieser Wunsch vielleicht fast schon kitschig klingen, aber ihr gemeinsamer Traum war diese typische kleine Familie mit einem Geschwisterpärchen und das es nun auch noch ein Junge und ein Mädchen werden würde, dass machte sie tatsächlich glücklich.
Beide waren sich darüber im Klaren, dass sie es besser machen wollten als ihre Eltern, denn an deren Erziehungsmethoden und Zielen, hatten sie in der Rückschau doch allerhand aus zu setzen.
Aber über all das hatten sie ausführlich gesprochen und sie hatten keinerlei Zweifel daran, dass ihnen diese Aufgabe gelingen würde. Immerhin hatten sie bis hier her schon alles gut hin bekommen, hatten für einen sicheren finanziellen Rahmen gesorgt und inzwischen sogar ihr eigenes Nest für ihre Familie bezogen. Ein Haus mit Garten in einer ruhigen Wohngegend.
Sie hatten das alles gut durchdacht, sich Ziele gesetzt und verfolgten diese, denn beide waren fest davon überzeugt, dass das Wichtigste im Leben ein Plan ist - ein guter Plan und unbedingter Zusammenhalt.
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50  Ob dieser Plan auch tatsächlich so in Erfüllung ging, wie sich die beiden das gedacht hatten, das musste und würde die Zukunft zeigen, denn beide hatten ja noch keine Erfahrung, wie man Kinder erzieht und sie konnten dabei nur auf ihre eigene Erziehung zurück greifen.
Der Frauenarzt hatte sich nicht geirrt und Irene gebar ein gesundes Mädchen. Beide waren glücklich und froh, dass alles problemlos und ohne Komplikationen über die Bühne ging. Die Zeit verging wie im Fluge und die Rollen waren klar verteilt. Wenn das Oberhaupt der jungen Familie arbeitete, dann schottete er sich vollkommen in seinem Arbeitszimmer ab - ganz so, als ob er gar nicht da wäre - und die Erziehung der heranwachsenden Kinder, plus das Führen des Haushalts, überließ er weitgehend seiner Frau.
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"Das mit dem gegenseitigen Korrigieren geht in Ordnung, Karin. Ich habe bei dir auch ein Fehllerchen ausgebügelt. Aber das machen wir ohne großes Aufhebens. Natürlich ändern wir nichts am Text, es sei denn, es gäbe etwas Widersprüchliches."

xxxxxxxxxxxxxxx - Buch
Vor langer Zeit - Antworten
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