paupau81Hallo!
Ich bin 17 Jahre alt und habe vor kurzem den Entschluss gefasst ein Buch zu schreiben! Ich habe keinerlei Erfahrung und will deshalb einfach mal wissen, ob mein Text überhaupt lesenswert wäre und ich mich weiter am Texte schreiben versuchen soll oder ich es lieber lassen sollte. :)
Ich freue mich über jegliche positive und negative Meinungen und Kritik.
Danke. Lg P
Das ist mein Prolog:
Liwana. Mein ganzes Leben wird dieser Name an mir haften bleiben, wie eine Zunge am Laternenmast bei -20°C kleben bleibt. Diese Frage nach meinem ungewöhnlichen Vornamen musste ich mir schon so oft anhören, dass ich es nicht mal mehr an meinen 10 Fingern abzählen kann. Wenn irgendjemand auf diesem Planeten ein Rezept gegen schreckliche Namen hätte, würde ich es sofort probieren.
Jeder weiß, dass mir ?Liwana? nicht unbedingt gefällt und ich mir gewünscht hätte, meine Eltern wären nicht so hippie. Dann hätte ich einen nicht ganz so ausgefallenen Namen bekommen und ich müsste mich nicht beschweren, obwohl es doch in meinem Leben Wichtigeres gibt. Und vorgestellt habe ich mich auch noch nicht. Aber wenn ihr meine Geschichte bis zum letzten Buchstaben gelesen habt, dann könnt ihr meinen Fauxpas soeben hoffentlich verzeihen.
Ich heiße Liwana Hattwig und bin ein ganz normaler 17-jähriger Teenager. Ich lebe mit meiner Familie am Rande einer kleinen Stadt, die ich hier nicht benennen möchte, sonst steht ihr womöglich morgen alle vor meiner Tür. Meine Familie ist die Chaotischste, die ihr je gesehen habt. Meine Eltern haben noch nie etwas von Organisation gehört. Meine Mutter versucht die verschiedensten Heilpraktiken zu verkaufen und mein Vater hat sich den Wanderausrüstungen verschrieben. Beide arbeiten viel, aber ich hatte noch nie in meinem Leben das Gefühl vernachlässigt worden zu sein. Also kann ich mich wohl nicht beschweren. Ich denke, dass ich eigentlich ein ganz gutes Leben lebe. Ich habe zum Beispiel wenig Probleme in der Schule. Außer ich streite mich mit meiner besten Freundin Mathilda. Sie ist das aufgedrehteste Mädchen, was ich je gesehen habe und genau dafür liebe ich sie. Wir haben jedoch unterschiedliche Ansichten zum Thema Schule. Für Mathilda ist Lernen und Hausaufgaben machen nicht wichtig und das sieht man leider auch an ihren Noten. Deshalb gebe ich ihr manchmal Nachhilfe, wenn sie einen Test richtig in den Sand gesetzt hat. Aber eigentlich kann ich ihr deswegen nie wirklich böse sein. Ich bin froh, dass ich Mathilda habe. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit meinem Leben. Mir fehlt es an Nichts. Und das ist nicht Selbstverständlich. Oh Mann, jetzt klinge ich schon wie meine Mutter, aber es stimmt. Ich habe es am eigenen Leib erfahren, wie es ist, wenn einem etwas fehlt. Lest selbst.
Vor langer Zeit - Antworten
ZebraAlso ich finde es ganz hübsch.
Du redest zwar ziemlich weit um den heißen Brei und hast ein paar Wortwiederholungen drin, aber das stört nicht wirklich.
Vor langer Zeit - Antworten
RogerWrightSchließe mich der Vorsprecherin an.
Solltest gerade den ersten Teil, der sich auf den Vornamen
der Protagonistin bezieht, kürzen. Das muss man so nicht
auswalzen. Und auch im zweiten Teil kann man gewisse
Kürzungen vornehmen, gerade in dem Teil über die Freundin mit
der losen Einstellung.
Wie lesenswert das Buch an sich ist kann man hieraus nicht
ersehen und du solltest dich sowieso nicht unterkriegen lassen,
denn Stil etc. bilden sich erst duch längeres Üben aus.
Vor langer Zeit - Antworten
MontagStatt jetzt ein Buch zu schreiben, schreibe doch erst mehrere kleine Geschichten und veröffentliche diese hier auf myStory. Dann gewinnst du vielleicht eher einen Eindruck, ob deine Texte gelesen werden. Anhand eines kleinen Textes kann ohnehin kein Leser sagen, ob das Buch lesenswert wird. Nun, ich fand deinen Text lesenswert genug, um ihn bis zum Ende zu lesen.
Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Freude beim Schreiben.
LG Montag
