Die Mitautorinnen und Mitautoren schlüpfen in eine beliebige Rolle. Jeder ist Teilnehmer an einem erfundenen Streitgespräch.
Rahmenhandlung: Arm und Reich
Beginn der Handlung:
Die beteiligten Personen sitzen gemeinsam beim Bowlen.
Peter: "Also, wenn ich im Lotto gewinnen würde, wüsstet ihr was ich dann machen würde?"
(Denkbare Antwort: Petra, genervt: "Das interessiert jetzt wirklich keinen Menschen, schieb deine Kugel zu den Kegeln.")
Die Geschichte entwickelt sich um die Antworten der übrigen Teilnehmer der Bowlingrunde weiter. Je nachdem, wie viele mitmachen, wenigstens 3, übernimmt jede(r) Autorin / Autor eine oder zwei Personen.
Die Handlung sollte in erster Linie auf ein Streitgespräch beruhen und nicht auf Handgreiflichkeiten (Als Petra hörte was Lisa sagte, stand sie auf, ging auf Lisa zu und schlug ihr links und rechts ins Gesicht.).
Gleichwohl möchte ich Handgreiflichkeiten auch nicht völlig ausschließen, dürfen aber nicht zum Ende der Diskussion führen (Lisa hielt sich beide Hände vor ihr Gesicht, am liebsten würde sie zurück schlagen, doch dies war nicht der richtige Augenblick, statt dessen schrie sie Petra an: "Geschieht dir ganz recht, dass du immer an den Falschen gerätst.")
Alle Beiträge sollen frei erfunden und übertrieben sein, also nicht die eigene Meinung widergeben. So kann ein vegetarisch eingestellter Autor auch die Meinung eines Fleischessers widergeben und umgekehrt.
Das Gespräch soll sich sachlich und unsachlich, geschwätzig, nett, freundlich, aggressiv, persönlich, beleidigend, unter die Gürtellinie, einschmeichelnd und in jede beliebige Richtung entwickeln.
Es soll für den Leser nicht langweilig werden. Der Leser soll die Persönlichkeiten, die hinter den Wortbeiträgen stehen, spüren und nachempfinden können.
Die Geschichte endet nach 8 bis 10 myStory-Seiten:
Plötzlich trat eine beklemmende Stille auf. Dann standen alle auf, gingen zur Theke, bezahlten und verließen das Bowling-Center ohne ein weiteres Wort.