Happy End oder Heulfaktor pur?

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HAPPY END ODER HEULFAKTOR PUR?

NanaBella  Mich würde total interessieren, was ihr für ein Ende bevorzugt-

Ein gutes, schönes Happy End, wo alle super glücklich werden, wenn es manchmal heißt: "Wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute."

ODER

ein herzzerreißender, trauriger Schluss, der sich bei euch für immer und Ewig einen kummervollen Platz im Herzen sucht?


Liebe Grüße
die Nana
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Alociir77  Aww, was gibt es schöneres als ein Happy End?! aber nur wenn es vorher noch einen superdramatischen Höhepunkt hatte.. Zum Beispiel, wenn man glaubt die Hauptperson sei gestorben oder so.. dann sind Happy Ends immer willkommen.. ;)
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NanaBella 
Zitat von Alociir77 am 26.08.2012 - 11:12 Uhr:
Aww, was gibt es schöneres als ein Happy End?! aber nur wenn es vorher noch einen superdramatischen Höhepunkt hatte.. Zum Beispiel, wenn man glaubt die Hauptperson sei gestorben oder so.. dann sind Happy Ends immer willkommen.. ;)


ich verstehe voll und ganz was du meinst :D es kommt alles aufs ganze an ... ^^
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Alociir77 
Zitat von NanaBella am 26.08.2012 - 11:29 Uhr:
Zitat von Alociir77 am 26.08.2012 - 11:12 Uhr:
Aww, was gibt es schöneres als ein Happy End?! aber nur wenn es vorher noch einen superdramatischen Höhepunkt hatte.. Zum Beispiel, wenn man glaubt die Hauptperson sei gestorben oder so.. dann sind Happy Ends immer willkommen.. ;)


ich verstehe voll und ganz was du meinst :D es kommt alles aufs ganze an ... ^^

Genau.. ;) Der Autor muss es schaffen, einem zuerst das Herz zu zerreissen, bevor es ein HappyEnd gibt..^^
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Lyriont  Also ich wäre eher für einen "superdramatischen" Höhepunkt und dann für das offene Ende. Dann kassiert man zwar (vielleicht) viele Beschwerden ein, aber so ist es am lustigsten. ;D
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MadeOfPop  Admin: Text entfernt, da Mitglied nicht mehr registriert ist.
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NanaBella 
Zitat von MadeOfPop am 26.08.2012 - 13:28 Uhr:
Ich bevorzuge traurige, oder wie hier mehrmals erwähnt offene Enden. Bei Büchern und Filmen sind meist Happy Ends und dann denkt man sich am Ende, 'joa war ganz nett' aber bei einen traurigen bzw offenen Ende denkt man viel mehr darüber nach. Vielleicht regt man sich dann über das Ende auf, aber es prägt sich ein und ich finde das zeigt, wie das Leben wirklich ist. Es gibt nicht nur Happy Ends im Leben und ich denke das sollte auch in Fiktionen gezeigt werden, wobei Fiktionen dazu dienen andere Welten zu erschaffen, die uns aus dem Alltag in eine andere vllt sogar bessere Realität zu führen, aber ich bevorzuge eher traurige Literatur, die einem länger im Gedächtnis bleibt. Es sei denn die Geschichte ist herzzerreißend und das Happy End kommt unerwartet .


Ich glaube dein Beitrag hat den Nagel auf den Kopf getroffen ^^
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NanaBella 
Zitat von Lyriont am 26.08.2012 - 11:43 Uhr:
Also ich wäre eher für einen "superdramatischen" Höhepunkt und dann für das offene Ende. Dann kassiert man zwar (vielleicht) viele Beschwerden ein, aber so ist es am lustigsten. ;D


Superdramatisch, hilfe :D Julia und Romeo like hm? ;D
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Lyriont 
Zitat von NanaBella am 26.08.2012 - 14:31 Uhr:
Zitat von Lyriont am 26.08.2012 - 11:43 Uhr:
Also ich wäre eher für einen "superdramatischen" Höhepunkt und dann für das offene Ende. Dann kassiert man zwar (vielleicht) viele Beschwerden ein, aber so ist es am lustigsten. ;D


Superdramatisch, hilfe :D Julia und Romeo like hm? ;D

Romeo und Juliet (husthust). Und ich denke, Titanic-artig ist anspruchsvoller. Hehe.
Vor langer Zeit - Antworten
scrittura  ich bevorzuge keines von Beidem. Das Ende muss stimmig mit dem gesamten Buch sein.

Wenn ich die ganze Zeit über glaubhaft vermittelt bekomme, dass der Konflikt unlösbar ist, würde ein wir-haben-uns-alle-lieb-denn-ein-Wunder-ist-passiert Happy End mich nicht befriedigen.
Wenn ich allerdings immer wieder in der Handlung bestätigt bekomme, dass es einen plausiblen Ausweg geben kann, dann wäre ich enttäuscht, wenn die Protagonisten am Ende alle sterben.
Der Schluss muss zum Tenor der gesamt Handlung passen, ohne dabei zu flach zu wirken.

Ich selbst versuche meistens auf ein Ende hinzuarbeiten, dass möglichst "realistisch" ist.
Selbst der tollste Superheld wird Verluste einstecken müssen und auch eine traumhafte Liebesbeziehung muss nicht für immer halten.
Das Ende darf nicht absehbar sein, aber eben -wie oben beschrieben- auch nicht völlig überraschend kommen. Der Leser soll schließlich nicht wütend das Buch zuklappen, weil alle seine Erwartungen zunichte gemacht wurden. Deswegen muss eine gutes Ende für mich mehrere Aspekte der Handlung abdecken.
Hinsichtlich der geretteten Welt ist es dann vielleicht ein Happy-End, wie es zu erwarten war, aber dafür mussten am Ende auf dramtischste Weisen einige Beziehungen zu brüche gehen, von denen der Leser überzeugt war, dass nichts sie zerrütten kann.

Man muss also eine gute Story meiner Meinung nach mit einem lachenden und einem weinenden Auge zu Ende lesen können. -wie im echten Leben halt.

(ich hoffe, mein Geschreibsel war einigermaßen nachvollziehbar^^)
viele Grüße, Fiona
Vor langer Zeit - Antworten
rosedelapoesie  Ich bevorzuge eindeutig ein trauriges, offenes Ende. Da hat nämlich die eigene Fantasie noch Raum und das Buch bleibt besser in Erinnerung, weil es ja so traurig ist.
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